Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Hier werden die Diskussionen zu den Tagebüchern geführt
Das Überbein ist ja da und wird leider häufig größer. Entzündungen kommen meist nicht von der Knochenneubildung sondern durch z.B. Reibung der umliegenden Körperteile. Je nachdem wo so ein Überbein sitzt kann und muss man es wegoperieren. Das heißt aber dann auch wieder nicht dass es so bleibt. Pferde neigen zu "überschießenden Heilreaktionen" Vielleicht solltest Du sofort reagieren wenn du Unregelmäßigkeiten bemerkst.
..... na dann gtaulieren wir dem Geburtstagskind an dieser Stelle ganz herzlich. Wir wünschen euch noch viele gemeinsame und vor allem auch rundherum gesunde Jahre....und die sind unser Geschenk für Natti
Reizhusten ist doof, hab ja auch gerade so einen Hustinettenbärchen auf der Weide, ists bei euch allergisch bedingt? Wenn das Bein von Nataro besser ist ist der Husten da, na toll, irgendetwas ist scheinbar immer .....ihr habt aber nicht zufällig die chinesische Heilmethode angewandt: Hast du Schmerzen in Kopf, hau dir Nagel in Zeh
super, das hatte ich noch nie gehört Natti ist ein Montagspferd, eindeutig. Ich vermute eine allergische Ursache, war ja im Frühjahr schon mal so, hatten viele Jahre Ruhe. Ich hab jetzt mit EM angefangen, vielleicht wirkt das ja bis zur Wintersaison.
nattiratti hat geschrieben:Diesen Winter ist das Kotwasser ganz massiv vorhanden, früh aufgetreten und alles andere als schön. Habe auch die Peloid-Pellets ausprobiert, leider helfen sie bei ihm nicht.
Bei uns hat es leider auch keinen dauerhaften Erfolg gebracht, das Symptom Kotwasser ist mal mehr mal weniger und es gilt weiter die Ursache herauszufinden.... Ich drücke dir die Daumen das der Spuk bald am besten vorbei, zumindest aber weniger ist
Grauenhaft dieses Jahr, wir haben das Problem ja schon sehr lange, jeden Winter aufs neue. Früher dachte ich es liegt im Winter am fehlenden Gras, kann ich nun aber ausschliessen, da es ja auch im Sommer so gut wie nix gibt. Von daher ist die Fütterung nicht mal verändert. Keine Ahnung, daher bleibt mir wohl nix als Hintern putzen und das Pony bedauern. Ihn selbst scheint das nicht zu belasten, körperlich allerdings baut er im Winter sichtbar ab. Dicker Blähbauch und die Muskulatur baut ab, wir reiten allerdings auch weniger, muß ich zugeben.
Ich habe heute mal ein wenig die Diskussion und das Tagebuch nachgelesen von Nataro wobei mir zwei Dinge aufgefallen sind. Bekommt er sein Heu immer vom Boden aus lose gefüttert? Dadurch könnte er natürlich viel Sand aufnehmen das zunächst den Darm reizt und mit viel Pech irgendwann mal zu einer Darmverlagerung führen kann. Ich bin da immer übervorsichtig weil das Pferd meiner Tochter damit Notoperiert werden musste.
Auch wenn man wie ich in Netzen füttert, im Sommer sogar gewaschenes Heu anbietet kann natürlich trotzdem Kotwasserproblematik bestehen, keine Frage .....denn das lebende Beispiel dafür steht auf meiner Weide. Dies alles ist auch nur mal von aussen betrachtet, mir hilft es manchmal Input von Unbeteiligten zu bekommen da sich bei mir wie bei jedem anderen vermutlich auch eine gewisse Betriebsblindheit breit macht.
Wenn ich richtig nachgelesen und nichts übersehen habe ist der letzte ACTH schon etwas her und wurde im Januar/Februar ermittelt und war zu der Zeit innerhalb der Referenz. Zum Einen war das eine ACTH niedrige Jahreszeit und was zu dem Zeitpunkt negativ getestet wurde muss es heute nicht auch noch sein. Einige Dinge die von dir berichtet wurden passen ins ECS Bild das nicht selten bis zu fünf Jahren unerkannt im Verborgenen schon besteht weil z.B. kein dauerhaft erhöhtes ACTH nachweisbar ist bis es diagnostiziert wird. Spätestens zum jahreszeitlichen Hoch im September würde ich persönlich das noch mal testen lassen.
Zu allem Überfluss gibt es ja auch einige wenige Fälle wo weder ACTH noch der Dexamethason Suppressionstest positiv ausfallen und das Pferd trotzdem auf Grund der klinischen Beurteilung ins Schema passt, antherapiert wird und dann zeigt das es vom Prascend profitiert und die Entscheidung richtig war wie es bei Pinta der Fall ist.
Wir haben Heunetze und füttern auch vom Boden, allerdings haben wir keinen Sand Das Heu ist nicht nass, da sie es dann liegenlassen. Im Winter fehlt auch die Möglichkeit zu wässern, da wir nur eine beheizbare Tränke haben, aber der Wasserhahn abgebaut ist. Da sein Blutbild bisher immer sehr unauffällig war hab ich bisher keine Notwendigkeit gesehen es nachtesten zu lassen. Die letzte Untersuchung war im Juni dieses Jahres.
Zu allem Überfluss gibt es ja auch einige wenige Fälle wo weder ACTH noch der Dexamethason Suppressionstest positiv ausfallen und das Pferd trotzdem auf Grund der klinischen Beurteilung ins Schema passt, antherapiert wird und dann zeigt das es vom Prascend profitiert und die Entscheidung richtig war wie es bei Pinta der Fall ist.
Das haben wir im Prinzip ja bei Luna auch so gemacht, hat sich bisher als gute Entscheidung herausgestellt.