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Oh je, da drücke ich mal nicht nur für Dienstag ganz feste die Daumen. Und sei bitte mit dem Phenylbuta vorsichtig!!!! Hatte sie das vorher schon mal bekommen UND vertragen?
Ich wollte und sollte es ja eigentlich letzten Mittwoch erst reduzieren und dann nach 2 Tagen absetzen. Aber durch die extreme Auffälligkeit Freitag früh, haben wir's dann doch bei reduzierter Dosis gelassen. Mal sehen wie sie nachher und morgen früh läuft, vielleicht geh ich dann noch etwas runter. Dienstag kommt ja eh die TÄ zum Röntgen.
Ich werd's versuchen. Hab gestern versucht das ganze Pferd zu fotographieren, um mal die Figurveränderungen festzuhalten, das war schon schwer, alles unbrauchbar bei ihrer schwarz-weißen Scheckung kann man nix erkennen.
Als ich Lunas Tagebuch gelesen hab..wurd mir ganz seltsam..genau so fängt es grad beim Bonnytier an.
Einfach gruselig, diese Rehegeschichten..irgendwie glaub ich manchmal , dass man niee sicher davor ist..auch wenn man erst mal mit Fütterung und Haltung alles richtig macht.
Oh Natti, wo sind bitte die Markierungen? Ohne die bleibt es immer nur ein Raten bzw. man kann bzgl einer Senkung keine Aussage treffen. Eine Rotation ist so ersichtlich da die Linie Kronbein-Hufbein gebrochen ist. Die Hufwand unten hat eine größere Entfernung zum Hufbein als oben und sollte entsprechend korrigiert werden. M.M. nach ist auch die Zehe erheblich zu lang und zu spitz.
Also ich hab Markierungen (zuhause am Laptop, hier auf Arbeit seh ich auch kaum was) an der Zehenwand gesehen
Die Rotation (gebrochene Achse) kann ich auch sehen. Das ist ja bei beiden Pferden gleich. Womöglich liegt es an der Hufbearbeitung, dass vielleicht die Trachten zu hoch gestellt sind?
Gordonx100 hat geschrieben:Die Rotation (gebrochene Achse) kann ich auch sehen. Das ist ja bei beiden Pferden gleich. Womöglich liegt es an der Hufbearbeitung, dass vielleicht die Trachten zu hoch gestellt sind?
Das war auch meine erste Idee, 2 Pferde, vom selben Schmied bearbeitet, ganz ähnlicher Röntgenbefund....aber bei Beiden ist die Rotation links doch ausgeprägter, das spricht meiner Meinung nach dagegen das der Schmied einfach nur falsch gestellt hat.
Sehe ich auch so. Ich denke dass die Hufbearbeitung bei den schlechteren Hufen einfach nur nach pi mal Daumen abgelaufen sein könnte und nicht nach RöBis mit der tatsächlichen Hufbeinlage. Und solange das nicht passt kann das Hufbein nicht in die korrekte Lage regenerieren. Am Übergang kommt es immer wieder zu neuen Zerreißungen. Und eben wie gesagt, solch lange Zehenspitzen mag ich gar nicht leiden. Schau mal unter Calimeras Hufsituation, Das war vorher dasselbe, Beschlag an den Huf angepasst nicht aber an die Hufsituation. Besonders gut zu sehen bei dem "vermeintlichen Rehebeschlag". Da sieht der Beschlag vorgesetzt aus, liegt aber im Prinzip genau da wo er am rotierten Huf gesessen hat, viel zu weit vorne.
Die Markierungen waren bei beiden Pferden da, sind aber leider auf den RöBis nicht durchgekommen. Sie hatte extra eine Nadel vorn an die Hufwand geklebt (das war für Lunas Nerven schon zu viel). Luna hat ja keinen Rehebeschlag, sie hatte ja nie Rehe.