Unsere beiden Shettymixe sind auch keine Ausbrecher und tolerieren schon eine einzige Litze als Einzäunung, (was aber lediglich bei kurzfristigen Auszäunungen wegen irgendwelcher Arbeiten oder Apfelernte in Frage kommt) bis jetzt jedenfalls !!! DreimalaufHolzklopf
Nachdem hier ein TA mal eine Stromlitzenverletzung notfallmässig vorbehandelt hat die aber weiterführend in der Pferdeklinik versorgt werden musste
HIER KLICKEN käme und kommt für mich nur noch eine feste Umzäumung durch Holz, Leitplanken o.ä. in Frage insbesondere dann wenn die Gefahr von Ausbruchversuchen bekannt ist.
Unsere Hausweide hat darum einen festen ausreichend hohen Holzzaun, die gepachtete Nachbarweide hat ausschließlich E- Litze weshalb die Ponys nur am Tage und auch nur in unserer Anwesenheit Zutritt haben weil es mir in vielerlei Hinsicht zu unsicher ist.
Das Problem bei E-Litzenverletzungen ist auch das neben den
offensichtlichen körperlichen Schäden wie im Bericht zu sehen auch der Umstand hineinspielt das das Pferd sich mitunter nicht befreien kann (vertüddeln, da nutzt auch eine geringe Bruchlast der Litze nicht zuverlässig) und je nachdem wie viel Zeit vergeht bis es endlich entdeckt und aus dieser misslichen Lage befreit werden kann permanent Stromschläge erfährt. Gruselige Vorstellung
Abgesehen davon scheint dieser Wandertrieb zu dieser Jahreszeit in den Genen der Pferde irgendwie verankert zu sein.
In freier Natur würden sie nun häufiger weiterziehen müssen um ausreichend Nahrung zu finden und überleben zu können weil die Vegetationsruhe eintritt.
Immer wieder gibt es Verkehrsfunkdurchsagen die von umherlaufenden Pferden berichten, wenn man mal darauf achtet stellt man fest das das deutlich häufiger ist als zu anderen Jahreszeiten.
Aber das ist mein persönliches Empfinden und stellt natürlich keine Allgemeingültigkeit dar.