Dandan hat geschrieben:
nachts: Heusack ca. 8-10 kg getaucht (wegen hoher Hustengefahr im Winter/Frühjahr)
abends: 40 g Masterhorse Basic Light + handvoll Eggersmann Cool Müsli (sonst fressen Sie mir das MiFu nicht)
und je nach Zustand Maisflocken zum auffüttern (das ist leider das einzige was bei ihr was auf die Rippen bringt)
Sommer 24/7 Paddock/Wiese mit Unterstand
zwischendrin wenn ich meine sie brauchen mal wieder was gibts ne Handvoll Müsli mit MiFu
Immer zur freien Verfügung: Wasser und Salzleckstein
Grund zur ganz grossen Freude ist der Quotient natürlich nicht weil damit eine kompensierte IR (ausserhalb der IR beginnt ab 10) bestätigt ist, "Gesundwerte" beginnen ab 20 aufwärts was man aber durch passendes Management erreichen kann.
Ein Insulinwert ist mit 12 einfach zu hoch und schwächt die inneren Hufstrukturen, da gibts kein Zugeständnis obwohl der Wert innerhalb der Referenz befindlich ist.
Man muss sich darüber im Klaren sein das ein IR/EMS-ler diese Werte erreichen kann, allerdings nicht weil er gesundet sondern weil das Bewegungs/Fütterungs/Haltungsmanagement optimiert ist.
Sicherlich
kann sich die IR relativieren wenn sie denn als ECS Symptom vorhanden ist, in dem Fall verbessern sich die Werte aus dem KH Stoffwechsel unter der Prascendtherapie. Nur verlassen darf man sich darauf natürlich nicht weshalb der Plan B im Hinterkopf sein sollte.
Deine Fütterung bietet einiges zur Optimierung an, z.B.:
Mais gehört egal in welcher Form meinem Empfinden nach in kein Pferd.
Vielleicht interessiert es dich in diesem Zusammenhang zu hören das man nachweislich mit Mais auch bei gesunden Pferden eine Hufrehe auslösen kann.
Dies dann einem durch Stoffwechselerkrankung Hufrehe prädisponiertem Pferd zu füttern wäre also besonders sträflich.
Besser wären in deinem Fall gesunde Kalorien und Energiespender durch stab. Reiskleie und/oder Ölsaaten ins Pferd zu bekommen wenn es Gewichttechnisch erforderlich ist, beides wird in der Regel gerne angenommen.
Das Nachtnetz wird sowieso getaucht, würdest du dies ausweiten und das Heu einstündig in ausreichend Wasser wässern hättest du eine um bis zu 30% unstr. Kohlenhydrate reduzierte Mahlzeit.
Weiteres einsparen liesse sich durch halbieren der Weidezeit erreichen.
Müsli ist eher für Menschen und sein gutes Gefühl wenn er es füttert gedacht als dem Pferd nützlich.
Mineralfutter sind häufig ein Problem in der geschmacklichen Akzeptanz, allerdings habe ich festgestellt das man durch einschleichen dies dann aber doch erreichen kann.
Als Basis eignen sich z.B. unmel. Rüschnis die durch Leinsamen und/oder Sonnenblumenkerne oder Leinkuchen geschmacklich wirklich aufgewertet werden können.
schnulli hat geschrieben:
Ich glaube, Kathi meint, Du solltest einen ACTH-Verlauf erstellen. Mit der jeweiligen Dosis zum jeweiligen Blutergebnis.
Jaaaaa