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Re: @Marie-Lou / Hufrehe Perugia

31.08.2009, 13:55

Danke Jinie

Re: @Marie-Lou / Hufrehe Perugia

31.08.2009, 15:00

Laut Literatur spricht man von einer akuten Hufrehe die ersten ca 3 Tage, danach von einer chronischen Hufrehe.
Das Ganze ist m.M. nach etwas unglücklich gewählt weil halt hierbei chronisch nicht dasselbe ist wie bei anderen Krankheiten und man hier auf ein gutes Komplettmanagement achten muss um die Krankheit hoffentlich zu besiegen.
Gerade die Hufbearbeitung/Management muss von Anfang an stimmen weil damit die Chancen für eine schnellere Heilung steigen bzw. es sich durchaus entscheiden kann.
Die korrekte Fütterung ist gerade bei einem Hufrehepferd ein absolutes MUSS vom 1. Moment an.
Wie lange die schmerzhafte Phase dauert kann man nicht sagen und hängt auch nicht unbedingt von den Veränderungen im Huf ab.
Schmerzmittel sollten nur für relativ kurze Zeit angewendet werden nach Anweisung des TAs um weitere Schäden am Pferd zu vermeiden.
Insgesamt MUSS die Tendenz aber bergauf gehen selbst wenn es nur minikleine Schritte sind.
Ist dies nicht der Fall sollte man erneut die aktuelle Therapie überdenken,m.M.nach.

LG Eddi.

Re: @Marie-Lou / Hufrehe Perugia

31.08.2009, 15:40

Danke Eddi für deine Ausführlichkeit.

Im Moment finden keine von aussen sichtbaren Veränderungen mehr statt und der TA meint die Schmerzen kommen von den bereits entstandenen Schäden.
Trotz Metacam und Phenylbutason hat sie noch Schmerzen. Und von bergauftendenz kann man nicht reden auch nicht in Kleinstschritten.
Ich kann nur die Heu, Stroh und KF-Fütterung beeinflussen, trotz immer wieder drauf hinweisen gibt der Besi weiterhin seine zu hohe Karottenration.

Re: @Marie-Lou / Hufrehe Perugia

31.08.2009, 17:11

Ja, es ist verd... schlimm wenn man zusehen muss und nicht versuchen darf zu helfen.
Es gibt noch weitere Mglichkeiten warum es so gar nicht besser wird aber auch da sind dir die Hände gebunden.
Manche Pferde vertragen das Phenylbutazon nicht.
Was Du aber machen kannst ist die Hufe so oft wie möglich mit den Eiswürfelbeutel kühlen.
Das ist ein natürliches Schmerzmittel und schadet ihr in keinem Fall.
Drück Dich mal, es ist so schwer nur daneben stehen zu dürfen.
Eddi

Re: @Marie-Lou / Hufrehe Perugia

31.08.2009, 17:24

Ja das stimmt es ist echt sch... zuzusehen das es nicht besser wird.
Aber ich darf ihr die Medikamente geben. So hab ich das Gefühl das es ihr mit den 4 ML Prefounda wenigstens besser geht.

Die ersten 2 Wochen gingen besser voran, da hatte ich den Eindruck das ihr das Phenylbutazon gut getan hat und wir haben es auslaufen lassen dann wurde ja umgestellt auf Metacam und die Wirkung war eher gering, deshalb wieder zurück zum Phenylbutazon.
Gekühlt wird auf jeden Fall weiterhin zumindest mit dem Wasserstrahl( zum Glück Brunnenwasser).
Da der Besi im Moment nur Abends kommt übernehme ich den Rest des Tages.

Re: @Marie-Lou / Hufrehe Perugia

31.08.2009, 17:29

Also der Wasserstrahl ist relativ uneffektiv weil Du mind. 30 Minuten kühlen solltest und das eigentlich kaum zu schaffen ist.
Von daher hatte ich die preiswertere Variante mit den Eiskugelbeuteln gewählt, da hat man dann in derselben Zeit alle Hufe kühl.
Ein bisschen Mut kann ich Dir trotzdem machen: selbst wenn es sehr lange nicht aufwärts geht kann sich trotzdem alles noch zum Guten wenden.
Hat der TA etwas Blutverdünnendes verordnet?
Der Sputnik hatte z.B. Gingko biloba Urtinktur verordnet bekommen.

Re: @Marie-Lou / Hufrehe Perugia

31.08.2009, 17:34

Heparin gab es nur die ersten 4 Tage.
Vielen Dank für dein Mut machen.
Die Eiswürfelbeutel dann nur um die Hufe oder? dummfrag :oops:

Re: @Marie-Lou / Hufrehe Perugia

31.08.2009, 17:37

Und von homöopathie hält Besi nix.
Schon auf Brennessel und Gingko angesprochen gehabt.
auch schon seit Tagen am überlegen ob ich ich es ihr nicht doch holen soll

Re: @Marie-Lou / Hufrehe Perugia

01.09.2009, 05:08

Guten Morgen,

ich finde, die Blutwerte sind ein sehr schönes Beispiel dafür, daß eine Blutentnahme immer eine Momentaufnahme ist. Grundsätzlich habe ich an ihnen nichts auszusetzen. Aber wenn man mal auf die Entwicklung der Erythrozyten und der Leukozyten schaut, dann sieht man die Veränderung, die innerhalb einer Woche im Blut vonstatten gehen kann.

Bei den Röbis stellt sich mir die Frage, ob die Markierung direkt am Kronrand begonnen wurde. Sollte das so sein, dann wäre meiner Meinung nach eine Absenkung da. Aber ich bin nur Laie. Da müssten die Hufspezies nochmal ran.

Re: @Marie-Lou / Hufrehe Perugia

01.09.2009, 05:55

Guten Morgen
ja schnulli, beim Röntgen wurde die Markierungen bis zum Kronrand angebracht ich war dabei. Und Links wurde die Hufbeinabsenkung festgestellt.

Re: @Marie-Lou / Hufrehe Perugia

01.09.2009, 06:00

Äh, wenn auch rechts die Markierung bis zum Kronrand läuft, dann hat sie rechts auch eine Senkung. Zumindest sehe ich das so. Ich würde sogar sagen, mehr als links. Aber wie gesagt, ich bin kein Profi im Auswerten von Röbis, von daher.......

Re: @Marie-Lou / Hufrehe Perugia

01.09.2009, 07:13

Endeten wirklich beide Markierungen genau am Kronenrand?
Dass links etwas im Huf passiert ist ist sicher.
Schau einmal diese Erklärungen an:
http://www.equivetinfo.de/html/hufbeinsenkung.html

Re: @Marie-Lou / Hufrehe Perugia

01.09.2009, 09:05

Ich glaube die Rechte Markierung ist etwas zu weit oben gewesen, das sie beim rechten nicht mehr so halten wollte.
Und auf den Bildern wurde nochmal nachgezeichnet von TA

Re: @Marie-Lou / Hufrehe Perugia

01.09.2009, 09:08

Habe halt auch Bedenken das nochmehr nach dem Röntgen passiert sein könnte.
Da alle Beine noch bis vor ein paar Tagen angeschwollen waren.

Re: @Marie-Lou / Hufrehe Perugia

04.09.2009, 11:47

Jetzt kam doch mal wieder meine Chefin an und hatte an meinen Eiswürfelpackungen was auszusetzen!
Laut ihr dürfen die Packungen nur 10 minuten drauf bleiben da es sonst zu Erfrierungen (deswegen erst ein Lage bandage dann erst Eiwürfelbeutel/auch nur 2 Std im Gefrierfach/ und danach locker festbandagiert) und zu Blutflussunterbrechungen kommen kann. Was meint ihr denn dazu?
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