Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
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Der TA sagt sie muss abnehmen, nur dafür muss sie laufen und das macht ihr Stress weil sie dan Schmerzen in den Hufen hat und das ist wiederum gift für ihren Magen. Schöne Sch...... !!!
Also als Gordon damals im Reheschub steckte, hat er rapide abgenommen, als er nur noch gewässertes Heu bekommen hat. Da durfte er ja auch nicht laufen. Hab das gemacht, weil ich das Gefühl hatte,er käme aus dem Schub nicht raus.
Ansonsten kann Zimt den Blutzuckerspiegel senken, aber ich weiß nicht, wie gut oder schlecht der wieder für den Magen ist. Vielleicht vorsichtshalber nicht. Oder erst googeln und TA fragen, ob der für Pferde magenfreundlich ist.
ach menno, das tut mir leid! Magengeschwüre können leider schon echt hartnäckig sein. Als Sofortmaßnahme kann ich Dir auch nur "Heu waschen" empfehlen.um Abnehmen rechnet man eine Menge von 1,5 % des Zielkörpergewichtes - und das klappt wirklich. Wenn sie bei Deiner aktuellen Futtermenge das Gedwicht hält wären 30% weniger der unstrukturierten KH ja schon ein großer Schritt in die richtige Richtung. Laufen würde ich im Moment wie es sich anhört nicht so wirklich. Drücke euch ganz feste die Daumen Eddi
Ich denke, dass man das nicht so einfach sagen kann. Diese Idealgewicht-Geschichte hapert ja beim Menschen schon gewaltig, aber beim Pferd finde ich sie noch fragwürdiger. Mein Pferd ist 156 cm groß und wiegt 500 kg, sieht dabei sehr gut aus, ist nicht mehr zu fett.
Wenn die Rippen leicht zu fühlen sind, dann finde ich sie richtig. Meiner Meinung nach darf kein Knochen hervorstechen.
So ein bisschen kommt es ja auf den Typ Pferd an. Meine LisKa die eher der schmale Typ ist bringt bei 143cm ca.370kg auf die Waage. Ich würde bei Cindy so auf ca 420kg Idealgewicht tippen. Insgesamt kann man optisch schon sehr gut einschätzen ob das Gewicht ideal ist oder nicht. Dafür gibt es ja doch einige fühl- und sichtbare Anhaltspunkte.
bekommt sie den noch was wegen dem Magengeschwür? Ich habe das doofe Gefühl, das sie noch einmal darauf behandelt werden muss! Meine Erfahrungen sind, das Pferde mit Magengeschwüren solange behandelt werden müssen, bis das Geschwür komplett verheilt ist, (und das kann auch mal 2-3 Monate dauer) sonst hat es keinen Sinn und das ganze geht von vorne los! Und ich glaube, das ist bei euch der Fall! Und das ist auch gerade wegen der Fütterung ein sehr großes Problem, vorallem wenn sie gleichzeitig abnehmen sollen, da muss man ganz vorsichtig sein! Frag deinen TA nochmal, oder die Meinung eines zweiten!
hast Du den jetzt nochmal mit deinem TA geredet? Wegen dem Magengeschwür? Es scheint ja noch immer nicht ganz i.O zu sein!? Ich lege Dir ans Herz, da unbedingt noch einmal nachzuforschen - damit ist nicht zu Spaßen und kann auch böse ausgehen wenn es nicht richtig behandelt bzw. ganz ausbehandelt wird. Ganz davon abgesehen das Magengeschwüre etwas ganz scheußliches sind (ich selbst rede da aus Erfahrung weil ich selbst damit zu kämpfen hatte, und ich denke Tieren geht es da nicht sonderlich anders ) und mit unheimlichen Schmerzen verbunden sind, die ich nicht einmal meinem größten Feind wünsche!
Am Anfang hat sie das Pronutrin bekommen nur das mag sie nicht im Moment bekommt sie Ulcequin ich hoffe ich habs richtig geschrieben. Außerdem koche ich ihr jeden abend Leinsamen.
Du Arme, das habe ich auch grade gedacht - ich wäre auch verzweifelt, wenn sich da so gar nichts tut...
Was meinen denn die anderen? Allein schon wegen dem Magenproblem würde ich den TA auf die Zehen steigen oder wechseln. Denn ganz ehrlich, ProNutrin, Ulcequin und Co. sind ja nicht schlecht und auch oft hilfreich, aber letzten Endes nur Zusatzfuttermittel - ob da nicht ein richtiges Medikament ran muss wie Gastrogard?
Also sie bekommt nur ihr eingeweichtes Heu und abends die Leinsamensuppe sonst bekommt sie nix. An Bewegung nur das was sie will und das ist mal wieder net so viel. Ich wollt die Tage mal schauen ob ich neue Bilder machen kann. Der TA wollte nicht zu viel machen wegen dem Magen und erst mal schauen wie der Adrelass anschlägt. Ich hab jetzt schon nen neuen TA!
Ich habe hierzu keine Meinung mehr, weil Maddy nie darauf antwortet, was man fragt. Sie wurde mehrmals gefragt, was die Klinik dazu sagt, dass die Magengeschwüre nicht weggehen.
Wenn sie ein Rehekandidat ist und Notfalldiät hält und ECS ausgeschlossen wurde und die Hufbearbeitung stimmt (Fotos?), dann könnte ich mir vorstellen, dass die Magen/Darmgeschichte für die Rehen verantwortlich sein könnte (Fehlverdauung, Toxine durch defekte Darmwand in Körper -> Hufrehe). Also muss sie mM nach die Magengeschwüre, oder was da sonst noch sein könnte, in den Griff kriegen. Mit Hilfe der Klinik wahrscheinlich nur möglich? Aber sie antwortet ja nicht, wenn jemand fragt, was die Klinik dazu sagt. Also was soll man hier dann noch raten? Ich persönlich kenne mich zum Glück mit Magengeschwüren/Koliken kaum aus.
Ich drück natürlich die Daumen, dass das Pferdchen wieder auf die Beine kommt. Es tut mir wirklich leid, dass es so lange Zeit Schmerzen hat, aber ich weiß sonst auch keinen Rat mehr als das was ich schon geschrieben habe.
Ach menno, Euch auch virtuell mal ganz feste Drücke.
Was hattest Du an Blutuntersuchungen machen lassen mit welchen Ergebnissen?
Bitte stellt doch aktuelle Sachen ins Datenblatt, da kann man dann schnell mal nachschauen und weiter mitüberlegen.
Von der Alterstruktur passt Deine Maus in die ECS-Problematik hinein. Viele Pferde magern erst später ab und scheinen im Vorfeld eher EMS-Kandidaten zu sein. Die Insulinresistenz ist ja Symptom beider Erkrankungen, Magengeschwüre, unerklärliche Hufreheschübe kann man dem ECS-Komplex zuordnen. Von daher solltest Du beides unbedingt abklären lassen! Cushing MUSS zwingend behandelt werden und auch bei der IR kann man z.T. hilfreich mit chromierter Hefe helfen.
Da ich nicht auf eine AW warten möchte kann ich Dir nur raten, (sofern noch nicht geschehen, wenn doch bitte die Werte noch einmal einstellen) Veranlasse möglichst schnell den ACTH-Test im stabilisierten Röhrchen vom Labor Biocontrol (muss vom TA angefordert werden) sowie die Insulin und Blutglukosebestimmung. ACHTUNG: Insulin muss sofort vor Ort abzentrifugiert und tiefgefroren werden.