Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
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Es kann schlimm sein, ja. Da ein Rehepferd ja einen sehr instabilen Huf hat, können gerade Stopps, enge Wendungen, unebener Boden etc dem Huf schaden! Daher sollen Rehepferde ja
1. in der akuten Phase: Boxenruhe
2. Danach: kleiner Paddock (damit sie eben nicht toben können)
3. solange nicht geritten werden, bis der Huf (bei guter Bearbeitung) einmal komplett nachgewachsen ist.
-Damit ist man auf jeden Fall auf der sichereren Seite!
(Eine Garantie gibt ja leider nie)
Falls du noch Fragen hast, immer raus damit!
Wetterumschwung kann vllt auch sein. Ich denke aber, dann wäre es ratsam nach einer Primärerkrankung (zB Cushing) zu suchen!
Bin gespannt, was die TÄ sagt! Vielleicht drücken auch "nur" die Eisen! Vanessa kam damit ja auch nicht klar!
Sie ist ja nicht in einem Akuten Schub oder hatte auch nicht vor kurzem Rehe. Sie geht schon seit 4 Wochen täglich auf die Weide, bewegt sich wie sie will.
Nur am Dienstag musste dann mal Energie abgelassen werden... da war sie ganz wuschig..!
Cushing.. ich denke nicht, bis jetzt sind mir noch keine Symptome aufgefallen...
...uns ist jedes Mal das Herz in die Hose gerutscht, als Vanessa "losgestürmt" ist...
Vielleicht habe ich mich blöd ausgedrückt. Vorsichtig sollte man immer sein, bis der Huf einmal runter gewachsen ist! Denn solange ist er instabil und kann durch solche Aktionen vom Pferd nicht korrekt nachwachsen. Das Pferd kann es nicht wissen und auch wir konnten es nicht immer vermeiden...
...und selbst wenn der Huf einmal nachgewachsen ist sollte man, um wirklich sicher zu gehen, nochmal nachröntgen und das ok vom TA holen! (Ist aber nur meine Meinung)
Vanessa wird seit dem Sommer nach fast zwei Jahren Pause wieder geritten. Meine Freundin fängt jetzt erst an, sie an den Zügel zu reiten und die engeren Hufschlagfiguren zu reiten!
Mal von vorne: nach solch langer Ruhezeit sind der Huf, die Hufsohle, Muskeln, Sehnen,Bänder schon mal noch nicht auf eine starke Belastung eingestellt, das muss auftrainiert werden.
Bei manchen geht es gut bei manchen halt nicht.
Zusätzlich ist der Schmied fällig, dass kann durch eine veränderte Hufstellung auch und zusätzlich zu Problemen führen.
Ich sage Probleme, weil es vor einem Reheschub noch andere Sachen gibt wie z.B. Lederhautreizungen.
Das Wetterumschwünge einen Einfluß auf bestehende Probleme haben kann, möchte ich nicht verneinen.
Als Auslöser ist das m.M. nach sehr weit hergeholt und lediglich die Suche nach einer schnellen Entschuldigung für erneute gesundheitliche Probleme, um den Auslöser der aktuellen Situation auf etwas anderes Abwälzen zu können.
Die Realität sagt leider:
bei Bewegung z.B.: zu früh, zu viel, falsch Belastung, falscher Boden, falscher Beschlag usw.
bei Fütterung: zu Leichtfertig gewesen und die Situation falsch eingeschätzt z.B.
Der Mensch ist leider allerdings so gebaut, dass er gerne die für sich bequemste Lösung annehmen möchte.
Drücke Dir die Daumen für "nur" eine Reizung oder ähnlichem.
Okay, das der Huf instabiel ist, weiß ich ja selber.
Also, die TÄ war heute da und sagte, dass es vielleicht ein Hufgeschwür ist/ sein könnte. Deswegen kommt heute abend der Schmied und sieht sich das alles an.
Zu dem Futter: Ich hatte meinen Eltern und den Stallbesis gesagt, dass sie KEINE Silage bekommen soll, dafür haben wir EXTRA Heu! Aber NIEMAND will auf mich hören. "Ach, das bisschen Silage, das macht doch nichts!" Oder "Die paar Möhren mehr oder weniger, darauf kommt es doch auch nicht an!" Ja sicher... das "bisschen" Silage sind locker 6 Kg, wenn nicht noch mehr....
Ich bin erstmal froh das TÄ und HS kommen... Hattet ihr nicht auch so eine Art Verband für Hufgeschwüre? (Falls es eins seien sollte)
Drücke Dir die Daumen für ein Hufgeschwür. Das ist allerdings eher auf einem Huf.
Ansonsten Sauerkraut in zwei dicke Plastiktüten und ab den Huf damit einpacken.
Einmal täglich den Huf abtrocknen lassen.
Ja, sagte Papa auch (der war da als die TÄ da war). Es soll wohl auch pulsieren.
Dumme Frage (auch wenn es die bekanntlich ja nicht gibt): wieso drückst du mir die Daumen für ein Hufgeschwür?^^ Ist das "besser" als irgentwas anderes?
Das ist zwar für ein Pferd sehr schmerzhaft, aber es wird dann aufgeschnitten und behandelt.
Sehr schnell ist wieder alles vollkommen i.O.
Also keine entzündung und Nix was zurückbleibt.
Kyra hat geschrieben:Zu dem Futter: Ich hatte meinen Eltern und den Stallbesis gesagt, dass sie KEINE Silage bekommen soll, dafür haben wir EXTRA Heu! Aber NIEMAND will auf mich hören. "Ach, das bisschen Silage, das macht doch nichts!" Oder "Die paar Möhren mehr oder weniger, darauf kommt es doch auch nicht an!" Ja sicher... das "bisschen" Silage sind locker 6 Kg, wenn nicht noch mehr....
Ich kenn das Problem! Einfach nicht aufgeben! Irgendwann gewöhnen sich -hoffentlich- auch die Menschen daran! Hab geduld! *dichmaldrück*
Zum Geschwür: Wenn man weiß, wo es ist, kann man mit verschiedenen Methoden da "nachhelfen". Mit Glück ist es unten. Dann wirds aufgeschnitten und du musst es nur sauber halten. Sobald der Druck runter ist, gehts dem Pferd auch besser!
Oder das Geschwür ist zB am Kronrand oder an den Ballen. Wenn man sehen kann, wo es ist, kann man zB mit schwarzer Salbe (wie heisst die noch???) die Entzündung relativ schnell "rausziehen" Aber dafür muss man sich sicher sein, dass es ein Geschwür ist! Es gibt aber noch andere Behandlungsmöglichkeiten, die sicher genauso gut sind!
Naja, gestern war sie noch wackelig auf den Beinen, aber das war für sie bestimmt voll anstrengent, weil das tut ja ersten total weh und die auch auch ein bisschen mit dem Schmied gekämpft Heute bleibt sie vorsichtshalber noch in der Box!