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 Betreff des Beitrags: Re: @Joschi - Diagnose Cushing
BeitragVerfasst: 15.04.2013, 06:31 
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Viele Körperfunktionen sind von der Zeit abhängig – der Schlaf-Wach-Rhythmus ist das einfachste Beispiel. „Einer der deutlichsten Tagesrhythmen ist der endogene Plasma-Cortisol-Rhythmus. Der höchste Cortisol-Spiegel ist in den frühen Morgenstunden erreicht; im Laufe des Tages sinkt er wieder ab“, erklärt Prof. DDr. Manfred Herold, Rheuma-Ambulanz der Universitätsklinik Innsbruck.


Den Gesamtgehalt an Cortisol müsstest im Prinzip über 24 Stunden addieren. Der Notrmwert ist auf den höheren Morgenwert abgezielt und ist deshalb bei einem erhöhten Abendwert immer noch im Normbereich obwohl dadurch der Gesdamttagesgehalt erhöht ist.

Dass Warum kann i9ch Dir leider nicht erklären ;)
LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: @Joschi - Diagnose Cushing
BeitragVerfasst: 15.04.2013, 19:24 
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Ui, du hast gleich um ein Viertel die Dosis erhöht? Ich persönlich hätte jetzt versucht mich der Norm in kleineren Schritten ( z.B. ein Achtel ) zu nähern, denn meine Devise lautet: So viel wie nötig, sowenig wie möglich.

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 Betreff des Beitrags: Re: @Joschi - Diagnose Cushing
BeitragVerfasst: 17.04.2013, 19:38 
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Ok - also meinst du, dass ist zu viel? Kann ich das jetzt wieder "runter"nehmen? Er bekommt ja jetzt schon 3 Tage ein virtel mehr... Oder bringe ich dann alles durcheinander? Ich habe mir heute einen Tablettenteiler geholt. Da kann ich glaube auch 1 1/16 füttern ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: @Joschi - Diagnose Cushing
BeitragVerfasst: 18.04.2013, 06:21 
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Das wäre jetzt auch nicht schlimm.

Wobei 1/4 Tablette ist bei einem Großpferd ja nicht so gravierend wie bei einem Kleinpferd oder gar Shetty.

Die Sache mit dem Fell ist eine der Entgleisungen die häufig länger braucht um sich zu ändern, allerdings musst Du auch damit rechnen dass es nicht mehr wie früher wird.

Was bei Cushis gerade anfangs, das ist schon auch das 1-2. Behandlungsjahr, ist, dass häufig das "Temperaturempfinden verdreht ist.
wenn man z.B. klatschnassgeschwitzte Cushis hat hilft häufig eine Decke trotz des langen Fells, d.h. sie schwitzen obwohl ihnen eigentlich kalt sein müsste und umgekehrt.
Auch ist häufig das Fell nicht so wasserabweisend sodass man auch da aufpassen muss und häufiger eine Decke benötigt.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: @Joschi - Diagnose Cushing
BeitragVerfasst: 18.04.2013, 07:36 
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Eddi hat geschrieben:
Wobei 1/4 Tablette ist bei einem Großpferd ja nicht so gravierend wie bei einem Kleinpferd oder gar Shetty.
LG Eddi

:oops: , das mag so stimmen bei unseren Shettys, denn immerhin ist 0,25 mg deren Tagesdosis :haukopf: .
Trotzdem ist es eine Erhöhung um ein viertel der vorherigen Dosis was man eben in Relation sehen muss, aber da es das Pferdchen gut verträgt ist das ja auch kein Thema mehr. :2daumenhoch:

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 Betreff des Beitrags: Re: @Joschi - Diagnose Cushing
BeitragVerfasst: 22.04.2013, 14:41 
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an merkt die Dosiserhöhung glaube schon ein bißchen. Er ist zur Zeit ziemlich munter. Vorgestern hat er mich samt Longe über den Platz gezerrt und ist freiwillig vorwärts gelaufen!
schmunzel :2daumenhoch:
Zum Fell mal :daum: , es gibt ja schon noch einige Pferde die dem Haarwechsel verhalten entgegensehen.

Zur Entlastung kannst ja dann man über eine Teilschur nachdenken, nützt ja alles N ichts. :weißnich:

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: @Joschi - Diagnose Cushing
BeitragVerfasst: 26.04.2013, 17:50 
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Woran scheitert es denn das du selber eine Schur machst, am Gerät oder am Vertrauen zur eigenen Frisierkunst?
Vergiss aber nicht das Joschi jetzt erst eine Dosiserhöhung bekommen hat weil der Wert zuvor noch nicht in der Norm lag. Wie Regina schon so treffend berichtet hat ist das Fell ein Symptom was sich unter Umständen erst nach einer längeren Therapiedauer ( bei ihrer Nessy gute 2 Jahre) wieder normalisiert. Zu deiner Beruhigung kann ich dir sagen das auch unsere immer noch am Plüsch hängen, aber urplötzlich heute angefangen haben große Mengen abzuwerfen. Manchmal will gut Ding einfach Weile haben :daum:

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 Betreff des Beitrags: Re: @Joschi - Diagnose Cushing
BeitragVerfasst: 27.04.2013, 06:09 
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Und bitte schere nicht komplett!
Das habe ich ja schon mal geschrieben. Cushis fangen häufig erst sehr zögerlich mit dem Haaren an und verlierten sie über einen längeren Zeitraum.
Das da nicht unbedingt gerade von jetzt auf gleich alles normal ist musst 'Du mit leben.
Es ist eine Stoffwechselentgleisung die sich über ca. 5 Jahre lang schleichend aufgebaut hat. Soetwas ist nicht von jetzt auf gleich wieder behoben.
Häufig hat auch das neue nachwachsende oder gewechselte Haar eine ganz andere Struktur als vorher; auch da kann es zu Wetter-Problemen kommen.
Also Haare ab und alles ist gut funktioniert leider auch nicht.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: @Joschi - Diagnose Cushing
BeitragVerfasst: 27.04.2013, 08:32 
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Es scheitert leider an der Schermaschiene. Er hatte ja dieses Jahr schonmal angefangen, große Mengen an fell zu verlieren, aber dann kam der Winter zurück und er hat neues geschoben...

Ich wollte ihm den Hals, die Brust und den Bauch scheren, die Oberlinie wollte ich lassen (den gesamten Rücken) und die Beine auch, weil das Fell dort auch nicht so endlos lang ist. Jetzt ist es ja wieder kalt. Gestern noch 25 Grad und heute nur noch 5 Grad. Da werde ich das lieber nicht machen. Ich warte die nächsten Tage ab, wie sich die Temperaturen entwickeln...

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 Betreff des Beitrags: Re: @Joschi - Diagnose Cushing
BeitragVerfasst: 27.04.2013, 12:13 
Hallo Joschi! :hallo:
eff-eins hat mein Pony oben erwähnt. Sie hatte außer einem leicht verzögerten Fellwechsel keinerlei Cushing-Symptome. Obwohl der ACTH-Wert nach der Dosis-Einstellung schnell im Normbereich war, war der Fellwechsel trotzdem noch zwei Jahre verzögert. Das Fell war damals immer etwas stumpf und struppig. Mein Tierarzt meinte damals, ich sollte Geduld haben. Der Stoffwechsel ist über Jahre hin entgleist und es braucht eben auch seine Zeit, bis sich alles wieder einspielt.

Inzwischen kenne ich viele Cushis, die sich erst nach längerer Medikamentengabe verändern. Bei Cushing ist einfach sehr vieles möglich. Geduld haben zahlt sich da wirklich aus! Meine kleine Oma wird inzwischen seit sieben Jahren behandelt und der Fellwechsel ist für uns kein Thema mehr.

Ich bin manchmal überrascht, wenn ich lese, wie schnell bei manchen Pferden Veränderungen sichtbar sind. Vielleicht braucht dein Hübscher auch ein bisschen länger wie meine Kleine.

LG
Regina


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 Betreff des Beitrags: Re: @Joschi - Diagnose Cushing
BeitragVerfasst: 28.04.2013, 11:26 
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Registriert: 04.03.2013, 12:49
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Ich bin ja auch nicht ung7eduldig. Naja gut, vielleicht schon, aber eigentlich wollte ich ihm mit dem Scheren ja helfen, weil er eben schon beim stehen/Koppelgang schwitzt. Ich trau mich auch gar nicht zu reiten... mit dem dicken Fell? Er tut mir halt leid. :weißnich:

Ich habe jetzt im Stall jemanden gefunden, der eine Schermaschiene hat und Nico auch scheren würde. Er kennt das ja und ist da auch total brav.

Welche "Frisur" würdet ihr denn empfehlen? Bzw wann ist der Zeitpunkt, wo man sagt: "Jetzt kann man bedenkenlos scheren." ?

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Tagebuch Nico
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 Betreff des Beitrags: Re: @Joschi - Diagnose Cushing
BeitragVerfasst: 28.04.2013, 14:38 
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 Betreff des Beitrags: Re: @Joschi - Diagnose Cushing
BeitragVerfasst: 29.04.2013, 11:24 
Hier sind ein paar klassische Schnittmuster. Die Cushis, die ich kenne und die geschoren werden, tragen im Frühling die Muster zwischen 8 und 11. :mrgreen:

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LG
Regina


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 Betreff des Beitrags: Re: @Joschi - Diagnose Cushing
BeitragVerfasst: 29.04.2013, 19:57 
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Dankeschön :) Ich denke, es wird eine Mischunmg aus 9 und 10. Am Mittwoch wollen wir dann scheren!

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 Betreff des Beitrags: Re: @Joschi - Diagnose Cushing
BeitragVerfasst: 02.05.2013, 19:56 
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Foto, ich hätte gerne ein Foto vom neuen Style :haukopf: , schön das es ihm gleich deutlich besser zu gehen scheint mit mehr Luft an der Haut :2daumenhoch:

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