Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
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Ich habe Angst, dass es die gefährlichen Würmer sind. Und es spricht leider einiges dafür. Die durchwandern ja die inneren Organe, eventuell sind deshalb die Leberwerte schlecht. Magendasseln sind auch möglich. Die haben wir hier jedes Jahr und Biene hatte auch dieses Jahr wieder die Eier an den Hufen. Eigentlich entwurme ich da, wenn es friert, Anfang November. Im August gab's ja Panacur. Ich kann mir gar nicht erklären, warum es jetzt so viele sind. Eventuell durch die Rehe ein total geschwächtes Immunsystem. Auf jedenfall sind es zwei unterschiedliche Würmer. Die TA sagte, nach drei Tagen dürfte ich keine mehr finden. Das heißt ja hoffentlich, dass alles nicht mehr so lange dauert.
Ach je, bei Biene ist aber auch wirklich sprichwörtlich der Wurm drin Kopf hoch, jetzt gehts bestimmt wieder aufwärts, ich drücke ganz fest die Daumen dafür
Also, so vom Bauchgeühl bin ich solchen WKs die 3Monate lang wirksam bleiben sehr skeptisch gegenüber;d.h. heißt ja dass der wirkstoff so lange im Körper bleibt.Und ganz klar WKs sind keine Zuckerpillen!M.M. nach wird generell beim entwurmen gerade bei stärker Verwurmten Organismen ein gravierender denkfehler gemacht indem NICHT auf den Entwickelungszyklus eingegangen wird. je nach WK kann eine Entwurmung nach u.U. 3 wochen günstig sein um den Entwickelungszyklus zu unterbrechen. Auf deutsch heißt das: man muss vermeiden dass fortpflanzungsfähige würmer entstehen.
Na ja, das Zeug ist drin und ist bei Dir sicher auch sinnvoll. Wobei meiner Überlegung nach wirklich nach3 Monatennoch eine nachgeschoben werden sollte unter der Prämisse dass die werbeversprechen richtig sind.
Ja, ich denke auch so ein paar Würmer hat ein Pferd wohl immer. In diesem Fall hat Biene mit den Larven aber wohl enorm zu tun. Ich soll ja nochmal mit Pramox nach entwurmen. In der Zeitspanne vom 30. Bis zum 6. Dezember. Das ist dann nach sieben bis acht Wochen. Nach Nikolaus soll ich nicht mehr. Die TA hat erzählt, dass es Fälle gab, die dann an ner Kolik gestorben sind. Das soll nach Bauernregel was mit der Witterung zu tun haben aber sei wissenschaftlich nicht belegt. Ich werde sehen, wie Biene dann drauf ist und dann entscheiden. Ich sehe ja, wie sehr die Chemie jetzt rein haut! Also mit Sicherheit keine Zuckerpille. Das stimmt! Ich habe inzwischen größere gefunden. Ich habe die fotografiert. Ich stell sie mal ins Tagebuch. Ich habe sowas nicht im Heu gefunden und nicht in den Heucops. Vielleicht hat das ja schon mal wer von euch gesehen. Danke euch für's Daumendrücken!
Ich bin mir auch nicht ganz sicher. Aber eure Meinung kann ja nur helfen. Also Vergleichsbilder, sind sehr schwer zu kriegen. Ich bin auf eine Seite gestossen, da stand dann das die kleinen Strongyliden 0,5-3 cm groß sind, gelb weiß oder rötlich sind. Als erstes in die Leber wandern. Die Larven sind ganz schlecht im Netz zu finden. Es gibt wohl auch über 50 verschiedene, wobei manche durch's Blut schwimmen und manche im Darm bleiben. Häufig liegt wohl auch eine Mischinfektion mit den großen Strongyliden vor. Der erwachsene Wurm ist Rot. Einen roten Wurm habe ich auf dem Paddock am Tag nach der Wurmkur gefunden. Da wusste ich aber nicht so genau, ob es nicht vielleicht auch ein Regenwurm ist. Von den großen Strongyliden sind die Larven weiss. Davon finde ich keine mehr. Aber das könnten genauso gut Magendasseln gewesen sein. Ich habe mich auch erst nicht getraut, die Bilder ein zu stellen, weil ich mir auch nicht zu 100 Prozent sicher bin, dass es kein pflanzenteil ist. Aber dieTheorie verdichtet sich für mich. Und es gibt so viele davon, dass ich denke, ich hätte sie im Heu oder in den cobs finden müssen. Ich durchsuche seit einer Woche ja jeden Äppel und sie sind überall drin. Morgens sind mehr da als abends. Über Nacht ist irgendwann das Futter alle. Das Problem ist für mich, dass ich keine Beweise finde. Im Netz stehen die unterschiedlichsten Versionen und alle behaupten was anderes. Ich fürchte, die TA kennt das auch nicht. Hat mich ziemlich komisch angesehen als ich Samstag davon erzählte. LG Janine
Ja, habe ich. Ich durchsuche auch das heu und die eingeweichten cobs ansonsten bekommt Biene ja nur ihre Zusatzmittel (die sind kleiner, kann da nicht drin sein. Also feiner). Deshalb muss es eigentlich aus ihrem Organismus kommen. Aber natürlich auch möglich, dass ich was übersehen habe. Wenn ich in acht Wochen nichts mehr finde, ist es wohl klar. Aber das macht mich ganz wuschig. Biene bekommt sonst kein anderes Futter!
Nein. Auch im Stroh ist nichts zu finden. Unser Stroh ist auch größer und ich habe ausserhalb des Stalls aufgeschüttelt und nach Samen und so gesucht aber nichts! Nur ein paar Körner Gerste. Im Paddock auch nichtsahnendhabe eben nochmal alles abgelaufen und kleines Unkraut gesucht. Aber nichts!
Stroh hat doch manchmal so "Gelenkteile"... weiss nicht wie das heisst und obs da ein Wort für gibt, also da wo die "Blätter" von abgehen... finde so sieht das aus.