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Re: @Janine / Biene

15.12.2012, 12:57

Bei der Bierhefe würd ich mit Kleinstmengen anfangen, wenn Du sie ins Futter mischen willst.

Meine Pferde haben alle anfangs die Hefe ins Futter gemischt nicht gefressen. Pur mit einem kleinen Schluck Wasser vermischt aus dem Eimer haben sies alle gern gemocht. Inzwischen fressen es auch alle ins Futter gemischt. Da muss einfach ein bißchen rumprobieren.

Wenn Du die Leinsamen mal nicht kochst und sei heiß übergiesst, ist das sicher auch kein Drama. Es geht ja bei Euch erstmal drum, dass Bienes Darm erstmal wieder in die Gänge kommt noch dan ganzen Sorgen die Ihr hattet.

Grüße
Sandra

Re: @Janine / Biene

19.12.2012, 10:09

Janine, dadurch das das Schwitzen ein Sympthom sowohl bei Über als auch bei Unterdosierung ist, und der Wert im November innerhalb der Referenz lag und Naturgemäss zu dieser Jahreszeit weiter fällt würde ich persönlich auch an eine Überdosierung denken :weißnich: . Wenn das der Fall wäre, würdest du ihr jetzt mit der minimalen Erhöhung gar keinen Gefallen tun, aber ohne Test weiß man natürlich nix und kann nur Vermutungen anstellen. Das ist schon eine blöde Situation die ich selber auch kenne, und eigentlich ist das auch ein Hammermedikament mit dem man nicht so unbedarft umgehen sollte, aber was will man machen ausser Beobachten und für sich auswerten?? Man kann auch schlecht alle zwei Wochen den ACTH testen lassen, oh Mann ist das alles schwierig. Beneidenswert finde ich diejenigen die ein Pferd mit einer konstanten Dosis bei gutem Wohlbefinden haben.

Re: @Janine / Biene

19.12.2012, 13:14

Na klar, es kann auch eine überdosierung sein. Aber im Oktober war der Wert noch nicht in der Referenz. Damals war ihr verhalten ähnlich. Ich probiere erst eine leichte Erhöhung, weil ich Angst vor einem neuen Reheschub habe. Diesen hatte sie ja im November, vermutlich auch daraus bedingt, dass ich zu spät hoch dosiert habe.
Bis lang gab es jeden Monat eine Überprüfung mittels Blutbild.
August 3500
September 2000
Oktober 10 über der Referenz (genauen Wert weiß ich nicht)
November 30.6

Ich lass den nächsten Wert jetzt im Januar bestimmen. Ich weiß auch, dass der normale Wert jetzt fallen kann. Ich persönlich finde in der jetzigen Situation eine mögliche Überdosierung nicht so gefährlich wie eine unterdosierung. Eigentlich zeigt sich eine Änderung ja in ein paar Tagen. Biene hat heute noch immer ordentlich Hunger und ist aufmerksam. Schwitzen ist leider noch da.

Re: @Janine / Biene

19.12.2012, 13:22

Ich probiere erst eine leichte Erhöhung, weil ich Angst vor einem neuen Reheschub habe.

Das kann ich sehr gut nachvollziehen!

Bis lang gab es jeden Monat eine Überprüfung mittels Blutbild.
August 3500
September 2000
Oktober 10 über der Referenz (genauen Wert weiß ich nicht)
November 30.6
Ich lass den nächsten Wert jetzt im Januar bestimmen. Ich weiß auch, dass der normale Wert jetzt fallen kann. Ich persönlich finde in der jetzigen Situation eine mögliche Überdosierung nicht so gefährlich wie eine unterdosierung.

so ist es!

Kannst Du bitte die aktuellen dosierungen dazustellen?
Und du weißt: nachtesten erst nach 4-8 wochen unter einer aktuellen Dosis.

LG Eddi

Re: @Janine / Biene

19.12.2012, 13:50

Janine hat geschrieben: Ich persönlich finde in der jetzigen Situation eine mögliche Überdosierung nicht so gefährlich wie eine unterdosierung.......


Das ist schon witzig, genau dasselbe habe ich mir auch bei meinen Ponys gedacht und habe nicht wieder runterdosiert wie zunächst überlegt, weil ich Unterdosierung für weitaus gefährlicher erachte als evtl.Nebenwirkungen bei zu hoher Dosis. Auch bei uns ist für das Frühjahr eine Überprüfung geplant, wenn das wahrscheinlich auch bei Hermine wieder nicht machbar sein wird, aber das kleine Schwarze muss dran glauben.

Re: @Janine / Biene

19.12.2012, 16:17

Klar, kann ich aufschreiben.
Im August und September die Werte waren ohne prascend, weil meine TA nicht glauben konnte, dass 3500 angehen kann.
Also September nach der akuten Rehe noch um 2000 ohne Medikament (Test war um den 1. Rum)
Oktober , der 3.10. Acth 10 über der Referenz unter 0,5 mg seit vier Wochen.
November der 16.11. Acth 30.6 (Referenz 36) unter 1 mg seit zwei Wochen.
Der Test wurde aufgrund der erneuten Rehe so früh gemacht.

Geplant ist jetzt Ende Januar ein weiterer Test. Dann sollte ich natürlich eine Dosierung seit min. Vier Wochen nicht gewechselt haben. Sonst eben später.
Hauptsache der Biene geht's gut!

Re: @Janine / Biene

19.12.2012, 18:58

Hauptsache der Biene geht's gut!
so ist es!

Re: @Janine / Biene

21.12.2012, 19:14

Das hört sich doch gut an :2daumenhoch: freut mich für euch!!

Re: @Janine / Biene

21.12.2012, 19:17

Danke. Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell sich eine Veränderung zeigt.

Re: @Janine / Biene

21.12.2012, 19:22

Und ich drück ganz feste die Daumen: :daum:

Re: @Janine / Biene

21.12.2012, 19:25

Janine hat geschrieben:Klar, kann ich aufschreiben.
Im August und September die Werte waren ohne prascend, weil meine TA nicht glauben konnte, dass 3500 angehen kann.
Also September nach der akuten Rehe noch um 2000 ohne Medikament (Test war um den 1. Rum)
!


Sag mal Janine, das fällt mir jetzt erst auf.....dann hat eigentlich die TÄ den letzten Reheschub "auf dem Gewissen", denn was heisst nicht glauben können? Ignorieren ist aber eine komische Art mit einem so hohen Wert umzugehen :weißnich:

Re: @Janine / Biene

21.12.2012, 19:40

Ja, das kann man schon so ähnlich sagen.
Aber für den Anfang gebe ich natürlich keinem die Schuld! Ich kannte mich ja auch nicht aus also eben dann nochmal Blut abnehmen nach der akuten Rehe. Jetzt weiß ich auch man hätte gleich im August anfangen sollen mit Prascend.
Aber der neue Schub im November kam vermutlich da durch, dass die TA sagte, der Wert im Oktober liegt nur zehn über Referenz und wegen der schlechten Leberwerte sollte ich nicht erhöhen. Ich habe dann im November ja trotzdem erhöht, weil Biene voll aufdrehte. Aber das war dann so spät, dass sie ein paar Tage später schon Rehe hatte. Seitdem sehe ich es so, lieber überdosieren als unterdosiert. Das könnte jetzt ja auch noch alles zur Einstellung gehören. Biene scheint da wirklich relativ viel Wirkstoff zu brauchen. Aber dann soll sie das auch kriegen!

Re: @Janine / Biene

21.12.2012, 20:02

Janine hat geschrieben:Ja, das kann man schon so ähnlich sagen.
Aber für den Anfang gebe ich natürlich keinem die Schuld! Ich kannte mich ja auch nicht aus also eben dann nochmal Blut abnehmen nach der akuten Rehe. Jetzt weiß ich auch man hätte gleich im August anfangen sollen mit Prascend.
Aber der neue Schub im November kam vermutlich da durch, dass die TA sagte, der Wert im Oktober liegt nur zehn über Referenz und wegen der schlechten Leberwerte sollte ich nicht erhöhen. Ich habe dann im November ja trotzdem erhöht, weil Biene voll aufdrehte. Aber das war dann so spät, dass sie ein paar Tage später schon Rehe hatte. Seitdem sehe ich es so, lieber überdosieren als unterdosiert. Das könnte jetzt ja auch noch alles zur Einstellung gehören. Biene scheint da wirklich relativ viel Wirkstoff zu brauchen. Aber dann soll sie das auch kriegen!

Nein, verstehe mich nicht falsch, es geht mir hier auch nicht um Schuldzuweisungen, die helfen niemandem und schon gar nicht deiner Biene. Ich finde dies nur ein klassisches Beispiel dafür das Tierärzte nicht unfehlbar sind und es in keinem Fall schadet wenn man selbst informiert ist und die Anweisungen des TA auch durchaus mal hinterfragt oder sogar unter Umständen entgegen deren Meinung handelt.

Re: @Janine / Biene

21.12.2012, 21:33

Richtig, Katrin!
Deshalb bin ich jetzt auch dazu übergangen, dass ich eine Dosierung festlege und mich nicht darauf verlasse was TA sagen.
Wer weiß ob es Biene heute so gehen würde, wie jetzt, wenn es nicht solche Infos über Foren geben würde, wie es sie hier gibt.
Ich denke auch anhand meines Tagebuch's können viele zukünftige Cushies vielleicht schneller richtig behandelt werden. Biene's Zustand ist seit der Diagnose ja ständig hin und her gegangen.
Also an dieser Stelle noch mal Daumen hoch für's Forum
:2daumenhoch:

Re: @Janine / Biene

22.12.2012, 08:59

Dankeschön.
Gestern ist auchein schöner weihnachtsgruß einer älteren Cushi-Besitzerin gekommen diesich Hilfe per Telefon geholt hat.
Ihrem Ottchen geht es jetzt auch sooo gut in seinem neuen 2.Leben!
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