Gu_Isi hat geschrieben:
Ich denke nicht, dass ich es mir einfach mache...dann würde ich mir ja nicht so viele Gedanken machen.
Aber was soll ich denn tun? Schmerzmittel weg? Dann hat er noch mehr Stress...dann wird es noch schlimmer.
Nein, die Hp muss sich mein Pony mit dem tierarzt teilen...
Nein das hast du sicherlich falsch verstanden, klar machst du es dir nicht einfach weil du sonst nicht weiter recherchieren würdest
Erfahrungsgemäss ist dem Rehelein aber am besten geholfen wenn man zusätzlich zur Hufubterstützung den Stoffwechsel unterstützt durch Unterlassung aller Komponenten die diesen be statt entlasten könnten.
Da nun eine Hufrehe immer eine Ursache hat die in vielen Umständen begründet sein könnten wie z.B. ECS und EMS gemeinsam und Kortison welches vielleicht ein bereits übervolles Stoffwechselfass hat eskalieren lassen sind alle Säulen "abzuarbeiten" um eine Ganzheitliche Betrachtung zu erreichen. Hat der Organismus Läuse UND Flöhe muss natürlich selbstverständlich jedem einzeln Rechnung getragen werden um eine komplette Verbesserung zu erzielen.
Sorry wegen meiner Fehlinterpretation zum Pferdegewicht und Verlust, auf die Idee das er j
etzt zu mager sein könnte bin ich in dem Moment nicht gekommen sondern bezog die Figurbeurteilung auf Zuvor.
Zwei Mahlzeiten am Tag sind für den Dauerfresser Pferd auch eine Art von Stress unter Schmerzmittelgabe und Schmerzen die den Magen ebenso belasten umsomehr.
Besser wäre du würdest das Raufutter in häufigeren kleineren Mahlzeiten anbieten oder dies am Stall veranlassen wenn du nicht selbst sooft vor Ort sein kannst, vorzugsweise aus einem engmaschigen Heunetz um die Fresszeit dadurch zu verlängern.
Das er häufig liegt tut zwar der Besitzerseele weh weil man dies natürlich mit dem Leidensdruck verbindet, vom Pferd aber ist es eine kluge Entscheidung um die Hufe gesunden zu lassen und durch Turnübungen nicht ein Nachrotieren oder Sinken zu riskieren.
Mich würde ehrlich gesagt der derzeitige Beschlag mal interessieren sowohl seitlich als auch als Sohlenaufnahme wenn dies möglich ist und ein kurzzeitiges Hufanheben realisierbar.
Um erforderliche Hufzubereitungen durchzuführen haben sich übrigens Isomatten bewährt die dem Lastaufnehmenden Huf etwas an Bodendruck nehmen und die Prozedur dadurch angenehmer macht.
Hatte man dich eigentlich vor den Kortisongaben über die Gefahr einer möglichen daraus resultierenden Hufrehe aufgeklärt?
Was war überhaupt der Grund für eine so lange und scheinbar hohe Kortisongabe?
Das Pferdefachtierärzte ein ECS oder EMS ohne Testung beiseite wischen und die klinische Beurteilung von dir wie gestörter oder verzögerter Fellwechsel bagatellisieren finde ich übrigens sträflich.
Letztendlich ist jeder Behandler am Pferd von Beobchtungen abhängig um sich ein Bild machen zu können (Anamnese) weil er selbst den Patienten nur als Momentaufnahme sieht, sich wahrscheinlich sogar aus Aufregung heraus weil ein Arzt da ist entgegen sonstigem Verhalten darstellt.
Für die kleinen Beisserchen am Dienstag wünsche ich viel Erfolg, hoffentlich beissen sie wenn das Pferd noch schulmedizinisch mit Schmerzmittel versorgt wird. Ich setze aber voraus das die HP weiß wie im Einzelnen mit Egeln zu verfahren ist und welche Rahmenbedingungen vorherrschen sollten damit die Behandlng glückt weshalb ich hier nun nicht näher darauf eingehe.
Weiterhin toi toi toi für deinen Patienten und den Elan sowie das finanzielle Backround für ein EMS/ECS Profil und vielleicht auch Röntgenbildern so es keine aktuellen gibt um zu wissen wie optimal der derzeitige Beschlag, die Hufzubereitung und die Lage des Hufbeines generell ist.
Dabei aber bitte auf die erforerlichen Markierungen am Huf bestehen um aussagekräftige Bilder zu erhalten sollte welche angedacht sein.