29.10.2013, 07:23
29.10.2013, 08:57
29.10.2013, 12:01
01.11.2013, 11:51
GrisuQH hat geschrieben:......unauffällig, er konnte nicht ausmachen woher die Lahmheit käme und hat uns ein Medikament da gelassen. 10 Tage mittels Applikator oral verabreichen und schauen was passiert.
Lahmheit verschwand kam jedoch etwa 5 Tage nach dem letzten Applikator leicht zurück. TA riet 4 Wochen abzuwarten, Pferd soll nur auf engen Raum stehen (kleies Paddock oder Box) und am Strick dürfe sie grasen.
Anfang Mai rief ich einen anderen TA der sofort Hufrehe diagnostizierte
01.11.2013, 15:08
01.11.2013, 19:22
eff-eins hat geschrieben:GrisuQH hat geschrieben:......unauffällig, er konnte nicht ausmachen woher die Lahmheit käme und hat uns ein Medikament da gelassen. 10 Tage mittels Applikator oral verabreichen und schauen was passiert.
Lahmheit verschwand kam jedoch etwa 5 Tage nach dem letzten Applikator leicht zurück. TA riet 4 Wochen abzuwarten, Pferd soll nur auf engen Raum stehen (kleies Paddock oder Box) und am Strick dürfe sie grasen.
Anfang Mai rief ich einen anderen TA der sofort Hufrehe diagnostizierte
Welches Medikament hatte sie bekommen, den Wirkstoff Phenybutazon? Dieser kann bei nicht vertragen eine Hufrehe auslösen bzw. eine Bestehende verstärken!! Ist denn eigentlich Ursachenforschung betrieben worden warum dein Pferd eine Reheschub hatte? Empfehlenswert ist das EMS/ECS Gesamtprofil (findest du im ABC meiner Signatur) um zu schauen was der Auslöser gewesen sein kann um diesen künftig abzustellen und weitere Schübe zu vermeiden. Dies sollte, wenn noch nicht geschehen, unbedingt Zeitnah erfolgen, aber bitte im ABC das erforderliche Procedere nachlesen. Eine Beurteilung von dir das sie hier und da etwas rund ist ist ja schon ein kleiner Hinweis Richtung Stoffwechsel der deswegen unbedingt verfolgt werden sollte. Ebenso kann ein unbehandeltes ECS durchaus an der Kotwasserproblematik beteiligt sein, die wiederum hat oft als Symptom die Insulinresistenz die Ursächlich für Hufreheschübe ist. Um dem Darm und dem ges. Organismus Gutes zu tun bietet sich die Fütterung von Bierhefe ohne Treber an die wertvolle Spurenelemente und Aminosäuren hat, allerdings sollte man auch die dauerhaft geben. Welche Futtermengen bekommt sie aktuell? Ich möchte dich bitten das mal mit Gewichtsangaben aufzulisten. Vielfach kann dem Kotwasser auch durch optimierte Ernährung Einhalt geboten werden, das heisst gewaschenes Heu in abgewogener, adäquater Menge, unmel. Rübenschnitzeln, Leinsamen und Bierhefe.
01.11.2013, 19:30
Eddi hat geschrieben:Leinstreu wird z.T. von Pferden gefressen, was natürlich nicht besonders gut ist.
Gibt es Zeiten wo Dein Pferd weniger Probleme mit Kotwasser hat?
Ich kenne viele Pferde welche wirklich keine Heulage vertragen, andere haben leider auch Probleme mit nassem Futter und einige Pferde vertragen keine Möhren , und dann fällt mir noch ein dass ich auch Pferde kennen welche bei feinem Heu mit wenig Faser Kotwasser bekommen.
So von der Optik finde ich Dein Pferdi nicht besonders auffällig.
ie Hufe gefallen mir allerdings etwas weniger:
die Hufe sind für meinen Geschmack insgesamt zu hoch und auf den Frontalbildern erkennt man Kotflügel bzw. eine Einschnürung.
Ich weiß jetzt gerade nicht wie ich es erklären soll, aber der halbe Huf schein von Oben her schmaler herunterzuwachsen.
Das könnte ein Hinweis auf eine Hufbeinsenkung in der Vergangenheit sein.
Wie war damals der Befund durch den TA?
Hast Du mal einen Versuch mit Weizenkleie gestartet?
LG Eddi
02.11.2013, 07:26
04.11.2013, 06:44
Eddi hat geschrieben:Ich hatte den Vergleich schon richtig verstanden.
Diese Rauhfaserbestandteile hast Du ja auch in normalen Pferdeäppeln nur halt mit weniger Flüssigkeit.
Meine LisKa hat z.B. auch eher Fladen nach Stroh. Das hält sich bei uns im Rahmen weil ich nur 1 mal täglich zur Nacht Stroh gebe.
Kleie ist zwar ein Getreidebstandteil aber kein Getreide mehr.
Kleie besteht ausschließlich aus den äußeren Randschichten des Getreidekorns OHNE Stärkeinnenkern.
Rehepferde sollen zwar generell getreidestärkefrei ernährtt werden, in der Kleie hast Du da nur noch Spuren.
Abgesehen davon ist Kleie sehr leicht und Du wirst davon kaum 1kg füttern wollen/können.
Aber wie gesagt, bitte in keinem Fall irgendein Mash kaufen sondern tatsächlich das Einzelfuttermittel Kleie oder zum Ausprobieren aus dem Supermarkt.
Ein Kotwasser in solch einer Größenordnung ist ja nicht alleine nur Unschön sondern bringt im Endeffekt alles durcheinander (Mneralstoffwechsel z.B.) und ist kräftezehrend.
Da Du den Stall nicht wechseln kannst solltest Du auf Spurensuche gehen. Erfolgreich bei solchen Sachen ist eigentlich auch nur die Beseitigung der Ursache.
Da musst Du halt listen was es im alten Stall gab und wie es jetzt beschaffen ist. Einige Möglichkeiten hab ich da ja aufgezählt. Auch die Strohsorte, das Spritzmittel usw. können verantwortlich sein.
Da hilft es dann jeweils für eine Woche mal konsequent bei den einzelnen Bestandteilen etwas zu ändern bzw. komplett zu meiden.
LG Eddi
04.11.2013, 07:22
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