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Re: @Gordon - Gordonx100

07.12.2010, 06:10

Ich gebe morgens die größere (0,75) und abends die kleinere (0,50) Menge.

... und mir wird auch schon mal Bürokratentum unterstellt :wink:

Re: @Gordon - Gordonx100

07.12.2010, 07:10

Jetzt noch mal eine Idee von mir:

und wenn Du mal mit Prof. Hoppen telefonierst? Garnicht wegen des ACTH sondern allgemein wegen des ev. Cushing und der IR-Entwicklung? Oder Deinen TA mit ihm telefonieren lässt? Wäre doch interessant zu wissen, was die führenden Cushing-Forscher in Deutschland zu den Behandlungs-Ansätzen der Amis sagen. Die werden sich doch sicher damit auch auseinandergesetzt haben, bzw. ev. sogar in Kontakt stehen.

Ich fände noch interessant zu wissen, wie lange die Amis so hohe Dosen Pergolid geben, bzw. wie lang die Pferde das vertragen.

Re: @Gordon - Gordonx100

07.12.2010, 10:00

schnulli hat geschrieben:Ich fände noch interessant zu wissen, wie lange die Amis so hohe Dosen Pergolid geben, bzw. wie lang die Pferde das vertragen.


Das würde mich auch interessieren, gibt es veröffentlichte Studien aus den USA bezgl. der Höhe?

Re: @Gordon - Gordonx100

07.12.2010, 15:01

Na eben, wenn Ami Ponies 4mg vertragen dann sollte Gordon wohl auch 0,75 vertragen! Und ganz ehrlich das mit dem Schwitzen kenne ich wirklich nur von unterdosierten, bzw unbehandelten Pferden! Hast Du einen Bericht darüber gefunden das Pferde die hoch dosiert waren geschwitzt haben?

Re: @Gordon - Gordonx100

08.12.2010, 05:19

Also ich habe Schwitzen nirgendwo als Symptom für Überdosierung gefunden, schon gar nicht als alleiniges Symptom. Man würde ja erwarten, dass er dann auch schlapp und müde wird.

Ich habe eine mail an Biocontrol (Prof. Hoppen geschickt. Hoffentlich antwortet er mir.

Zur Dosishöhe "der Amis": Ich weiß nicht, auf welchen Studien das explizit beruht. In einer "unserer" ECS-Dissertationen steht im Literaturteil ja auch, welche Dosierungen in welcher Studie verwendet wurden und die Höhctsdosierung lag bei 1 mg pro 100 kg. Ich meine, das wurde dann jeweils vom ACTH abhängig gemacht. Ich meine das war in der ACTH-Diss von Brüns?

Re: @Gordon - Gordonx100

08.12.2010, 07:00

@Goldbär: mir ging es eher um die Frage, wie lange die Ami-Pferde diese hohen Dosen verkraften. Das Gordon 0,75 mg vertragen sollte, mein ich auch. Aber solch hohe Dosen??? Ich weiß nicht.

Und auch in Studien haben die Pferde in der Regel ja leider keine lange Lebenserwartung mehr.......

Bin auch gespannt, was Prof. Hoppen schreibt. Antworten wird er, da bin ganz sicher.

Re: @Gordon - Gordonx100

08.12.2010, 08:27

Sofern er nicht eventuell in Urlaub ist wird er sicher antworten.
Ich hatte schon mailkontakt zu ihm!
:daum:
Eddi

Re: @Gordon - Gordonx100

08.12.2010, 12:51

Uli, Cushing Pferde haben doch eh keine ganz lange Lebenserwartung mehr, oder? Bevor mein Pony immer Probleme hat, dafür aber ein halbes Jahr länger lebt, gebe ich lieber etwas mehr P, wenn mein Pony davon profitiert und er hat so lange er da ist mehr Lebensqualität.
...und die Frage ob die Pferde durch höherer P Dosen kürzer leben interessiert mich auch!
...und ich gebe zu ich habe leicht reden, ich habe ja das Glück das Mikado, abgesehen von der Juckerei, unterdosiert prima zurechtkommt!

Re: @Gordon - Gordonx100

08.12.2010, 14:34

@Jana: ich kenne Pferde, die seit ca. 6 Jahren mit Pergolid a la Germany-Dosis behandelt werden. Das finde ich schon recht ordentlich lang. Und natürlich soll das Pferd Pergolid erhalten, wenn es nötig ist. Keine Frage. Es geht mir um die Frage, ob die hohe Dosis sich wirklich "lohnt". Also, ob nicht ev. eine niedrigere Dosis den gleichen Effekt erzielen würde und das Pferd damit dann beschwerdefrei noch länger leben würde.

Re: @Gordon - Gordonx100

08.12.2010, 18:53

In der Pferdeklinik Dr.Assmann sind auch mind. 10 Jahre bekannt. Der Dr.Assmann gehört zum deutschen Forscherteam mit Prof. Hoppen und einem 3.
Und die Lebenserwartung wird durch behandeltes Cushing ganz sicher nicht verkürzt
Das liegt halt alles nicht in unserer Hand.
Allerdings gibt es schon eine Aussage dass ein ECS bei einem jüngeren Pferd schneller fortschreitet als bei einem älteren.

In D war ja ursprünglich auch die hohe Dosis in der alten Literatur empfohlen bis halt weiter geforscht wurde.

Insgesamt gibt es aber noch den Hinweis irgendwo in dr deustchen Literatur dass, wenn die normale relativ niedrige Dosis keine Verbesserung bringt die Hohe Dosis auch keinen Erfolg bringt..

Re: @Gordon - Gordonx100

09.12.2010, 04:44

Eddi hat geschrieben:
Insgesamt gibt es aber noch den Hinweis irgendwo in dr deustchen Literatur dass, wenn die normale relativ niedrige Dosis keine Verbesserung bringt die Hohe Dosis auch keinen Erfolg bringt..


Den Hinweis kenne ich, der heißt: ...bei manchen Pferden Dosierungen bis zu 1 mg/100 kg. Darüber hinausgehende Dosierungen bringen nichts mehr.

Oder meinst Du noch einen anderen?

Re: @Gordon - Gordonx100

09.12.2010, 09:35

mmh, gute Frage, so hoch hatte ich den nicht in Erinnerung.

Re: @Gordon - Gordonx100

14.12.2010, 11:19

...das ist ja immer das Problem, egal was man macht, man weiß nie wie wäre es ohne gewesen. Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf den Wert. Wenn er gut ist, möchtest Du dann ausschleichen? Was wenn er nicht gut ist? Oder unverändert?

Re: @Gordon - Gordonx100

14.12.2010, 11:24

Ja, wenn er gut ist, will ich ausschleichen. Bis er clean ist, ist die offizielle ACTH-auch-bei-gesunden-Pferden-hoch-Zeit vorbei.

Wenn er schlecht ist, erhöhe ich.

Wenn er mittel ist, dann weiß ich noch nicht genau...dann könnte ich beibehalten. Oder erhöhen, um zu gucken, ob das Schwitzen weggeht. Oder ich könnte ausschleichen, um zu gucken, ob das Schwitzen weggeht...

Re: @Gordon - Gordonx100

14.12.2010, 11:27

... ich bin auch gespannt!
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