Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Hier werden die Diskussionen zu den Tagebüchern geführt
Also VOR Pergolid sind sie (die Fettpolster) diesen Herbst deutlich dicker geworden. Das war letztes Jahr nicht ganz so und da hab ich auch erst im Winter mit mehr Bewegung angefangen. Also kann es tatsächlich beides sein. Die Mehr-Bewegung UND das P. Wer weiß, ob man das jemals wirklich rauskriegt. Ich geh ja in Zukunft möglichst auf Nr. Sicher (Doppelt genäht hält besser).
Tja, ich frage mich das bei Namira ja auch so häufig. Sie hat ja tendenziell auch im Herbst festere Polster bzw. die am Hintern entstehen meist sogar nur im Herbst, die hat sie im Winter/Frühjahr/Sommer nicht. Jetzt gerade habe ich aber auch festgestellt, dass die Polster zurück gehen und frage mich woran es liegt. Arbeiten tut Madame ja nicht, im Moment steht sie sogar noch viel mehr rum als sonst, da sie nur zwischen Stall und Heuraufe hin und her wandert. Sie hat ca. 21 h am Tag Heu (mit Heunetz, aber das ist kein Problem für sie, geht da mehr ums saubere Essen) zur freien Verfügung, dazu Stroh zur freien Verfügung. Klar, die Umstellungen waren jetzt durch den Umzug schon auch gravierend, aber reicht das um Fettpolster weniger werden zu lassen? Oder liegt es vllt. einfach gerade am Wetter?
Ich hoffe für euch, dass es tatsächlich mit dem Pergolid zu tun hat und ihr damit das Problem vllt. sogar lösen könnt.
Aber dafür hab ich die übrige Zeit Ruhe und kann richtig richtig gut mit ihm reiten. und wenn ich ein bischen Übung habe, dann geht es hoffentlich alles viel besser und schneller. Zumindest hab ich ja kompetente Hilfe, das beruhigt auch ungemein, sonst hätte ich mich auch gar nicht daran gewagt.
Jetzt überlege ich, wie ich im tiefsten Winter evtl. den Stall etwas aufheizen kann, wenn ich da stundenlang am Rumpusseln bin...ich hätte 2 schweinerotlichter, aber ob die es bringen? Und einen Ölradiator...es soll ja während der Zeit nur nicht so bitterkalt sein...also wenn noch jemand Ideen hat, wie ich es zeitweise etwas wärmer machen kann, ohne den Stall abzufackeln (das wäre dann zu warm), dann her damit. Türen kann ich zumachen, bis auf ein paar dicke Spalte.
WOW, das hört sich ja richtig technisch an mit der "Hufbeklebvariante".... chemische Kenntnisse sind auch durchaus von Vorteil ... Ich freue mich für Euch, dass es so gut geklappt hat und finde es klasse, dass Gordon so geduldig ist
Skipper ist eigentlich gesund, oder? Das würde ja die Theorie, dass es unnormal ist, völlig über den Haufen werfen. Ist er denn auch noch igelig, wenn er wieder getrocknet ist?
Mikados Fell ist weder seidiger noch fluffiger, das ist eher fest und fettig und er hat viel davon, und dicke Haare. Wenn er nass wird wird es wellig, er sieht immer aus wie ein Persianermantel, das hat er aber schon gemacht als er 7 Jahre alt war, das hat also mit ECS wohl nix zu tun. Igelig zusammenpappen tut es nicht .
Ich glaube, man muss wirklich unterscheiden. Zwischen rel. plötzlich aufgetretenen Veränderungen in der Fellbeschaffenheit und schon immer da gewesenen Dingen. Etienne hat auch schon immer welliges Fell gezeigt, wenn es nass wird, egal ob verschwitzt oder verregnet. Ich denke, teilweise ist es rassebedingt.
Zur Erklärung fluffig oder nicht: Gordon hat eine ganz andere Fellbeschaffenheit als Treasi. Schon immer, zumindest, solange ich diese kleine Familie kenne. Er wird im Winterfell länger als Treasi. Dieser entwickelt eher kurzes dichtes Fell.