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 Betreff des Beitrags: Re: @Gordon - Gordonx100
BeitragVerfasst: 16.09.2010, 04:14 
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Und ich hätte gerne ehrliche Meinungen zur geplanten Bewegung nach einer Woche...

Annette, was bedeutet für Dich "bewegen"? Auch wenn es nur um Schritt geht - es gibt ja solche und solche Schrittritte...
Der Plan ist ja doch das Du noch einmal röntgen lässt bevor Du mit der zusätzlichen Bewegung startest, ja? Ich würde die Frage ob bewegen oder nicht von dem Röntgenergebnis abhängig machen. Hat sich nichts zum Schlechteren verändert würde mir bei der Bewegung-oder-nicht-Frage die IR im Vordergrund stehen, auch wenn Gordon auf Asphalt schlecht läuft, gibt es neue Veränderungen im Huf liesse ich es sein, IR hin oder her.
Zum Pergolid kann ich nichts sagen, da habe ich mich nicht genug mit Beschäftigt um in eurem Fall eine Meinung zu haben.
Was ich aber gerne noch wissen möchte ist was Deine Futterberaterin dazu sagt das wir meinen die Fettdepots hätten sich bei Gordon wieder stärker gefüllt. Bestätigt sie das? Oder meint sie das wäre nicht so, (andere Körperhaltung mag evtl. ja auch bedingen das die Depots stärker hervortreten und möglicherweise haben wir hier nicht genug Erfahrung um Beurteilen zu können inwieweit das zutrifft ), und wie erklärt sie das Anwachsen der Depots wenn sie auch findet das sie ausgeprägter sind?

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 Betreff des Beitrags: Re: @Gordon - Gordonx100
BeitragVerfasst: 16.09.2010, 07:47 
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Muss dazu aber auch sagen dass sehr viele Pferde auch ein Hoppla-Hopp zur Enddosis wirklich gut vertragen.
Es sind immer die Einzelfälle wo es nicht klappt die man im Hinterkopf behält.
Es gibt ja auch einige wenige Pferde die es überhaupt nicht vertragen.
Aber wie immer, man weiß es leider vorher nicht.
Wenn kein absoluter Notfall besteht (wie damals beim Sputnik, er hat binnen weniger Tage seine Enddosis bekommen) würde ich immer einschleichen.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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 Betreff des Beitrags: Re: @Gordon - Gordonx100
BeitragVerfasst: 16.09.2010, 08:02 
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Ich hatte Anfang des Jahres relativ schnell die Enddosis erreicht, da Gypsys Zustand nicht so gut war und ich sie möglichst schnell aus dem zweiten Reheschub heraus haben wollte. Alles natürlich unter Aufsicht unseres TA´s. Sie hat es GsD sehr gut vertragen und reagierte binnen weniger Tage sehr positiv auf das Pergolid. Wenn ich die Wahl gehabt hätte, hätte ich ebenfalls die langsame Einschleichphase gewählt.

Liebe Grüße
Gaby


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 Betreff des Beitrags: Re: @Gordon - Gordonx100
BeitragVerfasst: 16.09.2010, 08:11 
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Beiträge: 1607
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Bin mir grad nicht sicher: Hast Du es schon mal mit Hufschuhen und ein Polster versucht, also kein "hartes" Silikon, sondern eher so was wie die Kniekissen? Und die auch nicht ausgeschnitten, sondern eben komplett. Vielleicht ist der Huf auch hinten überlastet? :weißnich:

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 Betreff des Beitrags: Re: @Gordon - Gordonx100
BeitragVerfasst: 16.09.2010, 08:32 
Hier einige Dinge, die mir durch den Kopf gegangen sind, seit ich heute morgen den TB-Eintrag gelesen hab:

- ist es wirklich ein Reheschub? Es betrifft nur vorne links. Hat er sich vielleicht versprungen, als er mit Treasure gespielt hat? Hat er sich ev. den Huf geprellt bei so einer Aktion?

- Hufbearbeitung: denk mal nach, hast Du ev. irgendetwas, irgendeine Kleinigkeit verändert? Hier vielleicht noch eine Kontrolle durch Caro oder einen Gedankenaustausch? Bilder mailen?

- In welchem zeitlichen Zusammenhang steht die "Autsch"-Geschichte mit der Verfütterung des neuen Heus? Steht das überhaupt in einem Zusammenhang, sprich fütterst Du das neue Heu schon und wenn ja, mit neuem Mineralfutter oder noch mit dem alten. Hast Du neues Heu verfüttert und die Kwickbeet-Dosis nach altem Futterplan gelassen? Hat er ev. zuviel Eiweiß bekommen?

- Die Leberwerte: stehen die vielleicht im Zusammenhang mit der "Autsch"-Geschichte? Ev. doch schleichende Vergiftung durch das Heu? Und damit extreme Anfälligkeit weil er ja eh anfällig ist?

Wie ich zum P. stehe weißt Du. Raten bzg. Einschleichen kann ich Dir nix, tut mir leid. Was mir noch einfällt: ev. G. und T. mal vorübergehend trennen? Hast Du aber vielleicht schon..... Ich kann Dir nur anbieten, dass ich immer da bin, wenn Du mich brauchst. Weißt Du ja. Wenn ich kommen soll, sag Bescheid, dann bin ich da.

:tröst:


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 Betreff des Beitrags: Re: @Gordon - Gordonx100
BeitragVerfasst: 16.09.2010, 08:38 
Menno, was man nicht im Kopf hat: im wie weit gibt es ev. einen zeitlichen Zusammenhang zwischen dem Wechsel von Kwickbeets auf Speedy Beets?

Darf G. beim Torschließen (wenn Du ihn rausholst) wie immer die paar Hapse Gras naschen? Ist hier ev. eine Mitbeteiligung zu suchen? Ich habe den Verdacht, dass dieses Jahr das Gras enorm gefährlich ist zu dieser Jahreszeit. Ich selbst bin am Überlegen, ob ich Etienne komplett runternehme (hätte den Vorteil, dass Shari ev. mitziehen würde, wäre ja gut für sie, Du weißt schon).

Ich krame grad alles raus, was mir noch neben dem ACTH (der ja nun eigentlich nicht in utopischen Bereichen angesiedelt ist) in den Sinn kommt. Wobei ich noch einmal für die Querleser betonen möchte, dass ich die Entscheidung von Annette, Pergolid zu geben wegen der IR von Gordon absolut richtig fand, zumal TA und Futterberatung dies auch gesagt hatten.


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 Betreff des Beitrags: Re: @Gordon - Gordonx100
BeitragVerfasst: 16.09.2010, 12:39 
Lasse hat geschrieben:
Annette, was bedeutet für Dich "bewegen"? Auch wenn es nur um Schritt geht - es gibt ja solche und solche Schrittritte...Also ca. 1 h Schritt durch den Wald/Feld, tlw. Erdwege, tlw. Grasstreifen, tlw. Schotter, tlw. Asphalt - alles mit Schuhen und Silikonpolstern plus Komfortpolstern, alles mehr oder weniger in der Ebene, keine Berge
Der Plan ist ja doch das Du noch einmal röntgen lässt bevor Du mit der zusätzlichen Bewegung startest, ja? Genau, Montag ist Rö Ich würde die Frage ob bewegen oder nicht von dem Röntgenergebnis abhängig machen. Hat sich nichts zum Schlechteren verändert würde mir bei der Bewegung-oder-nicht-Frage die IR im Vordergrund stehen, auch wenn Gordon auf Asphalt schlecht läuft, gibt es neue Veränderungen im Huf liesse ich es sein, IR hin oder her. Gute Idee. Wobei ich evtllen Hufbeinbewegungen ja immer mit den Polstern entgegengegsteuert habe, so von außen vermute ich keine deutlichen Befunde, aber natürlich hab ich ja auch nicht den Röntgenblick
Zum Pergolid kann ich nichts sagen, da habe ich mich nicht genug mit Beschäftigt um in eurem Fall eine Meinung zu haben.
Was ich aber gerne noch wissen möchte ist was Deine Futterberaterin dazu sagt das wir meinen die Fettdepots hätten sich bei Gordon wieder stärker gefüllt. Bestätigt sie das? Oder meint sie das wäre nicht so, (andere Körperhaltung mag evtl. ja auch bedingen das die Depots stärker hervortreten und möglicherweise haben wir hier nicht genug Erfahrung um Beurteilen zu können inwieweit das zutrifft ), und wie erklärt sie das Anwachsen der Depots wenn sie auch findet das sie ausgeprägter sind? Ich denke, sie sieht das auf den Fotos genauso schlecht wie wir. Sie hat aber auch zu Pergolid geraten, klar, sie liest ja auch viel in der Cushinggruppe. Es wird eben gesagt, dass wenn sich ohne Änderung der Diät und Bewegung die Symptome zum Herbst verstärken, soll man mit P gegensteuern. Und zumindest werden die Polster trotz nunmehr 2 Wochen wirklich zuckerarmes Heu nicht weniger und die Lahmheit verstärkt sich. Das Anwachsen der Depots wird eben mit dem zum Herbst höheren ACTH erklärt, der wohl eigentlich dafür da ist, dass sich Tiere auf den Winter (ohne Futter) einstellen, da ist es sinnvoll, vorher Fettreserven zu bilden, also kurzzeitig eine kleine IR zu entwickeln. Die Polster alleine hätten mich nicht zum P gebracht, aber die Lahmheit


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 Betreff des Beitrags: Re: @Gordon - Gordonx100
BeitragVerfasst: 16.09.2010, 12:44 
Sonjafjord hat geschrieben:
Bin mir grad nicht sicher: Hast Du es schon mal mit Hufschuhen und ein Polster versucht, also kein "hartes" Silikon, sondern eher so was wie die Kniekissen? Und die auch nicht ausgeschnitten, sondern eben komplett. Vielleicht ist der Huf auch hinten überlastet? :weißnich:


Hab ich schon öfter mal drüber nachgedacht. Allerdings läuft er mit den Silikonpolstern immer sehr gut, ich denke, wenn die ihm zu hart wären, würde sich die Lahmheit eher verstärken. Bei nur weichen Polstern hätt ich Schiss, dass das Hufbein absinkt, wie im Juni, als ich einmal ganz ohne auf Gras geritten bin und er am nächsten Tag total klamm war.

Ich hatte auch mal AG danach gefragt, ob die mit der Zeit zu hart werden. Aber er meinte, es gäbe ja viele Rehepferde, die über Jahre mit Beschlag mit diesen Silikonpolstern drin laufen. Und die haben die ja TAg und NAcht ohne Pause.


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 Betreff des Beitrags: Re: @Gordon - Gordonx100
BeitragVerfasst: 16.09.2010, 12:49 
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Ich gebe Dir gerade an dieser Stelle einmal zum Überdenken dass barhuf nicht immer geht auch wenn man das so gerne möchte.
Es kann auch sein dass es nach 2-3 Beschlagperioden wieder barhuf geht.

Drücker Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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 Betreff des Beitrags: Re: @Gordon - Gordonx100
BeitragVerfasst: 16.09.2010, 12:59 
schnulli hat geschrieben:

- ist es wirklich ein Reheschub? Es betrifft nur vorne links. Hat er sich vielleicht versprungen, als er mit Treasure gespielt hat? Hat er sich ev. den Huf geprellt bei so einer Aktion? Das wär natürlich toll, aber der linke war immer der schlechtere. Aber klar ist es natürlich nicht, ob es nicht auch mal etwas anderes sein kann. Allerdings hat sich das nicht plötzlich aufgebaut, z.B. wie ein Hufgeschwür, wo sie bisher immer innerhalb von 2 Tagen stocklahm waren. Er ging ja auf Asphalt barhuf seit Jahren nicht mehr gut. Und jetzt fällt mir eben schon seit ? Tagen/Wochen auf, dass er ab und zu mal links autscht, aber eben immer nur aus dem Augenwinkel. Im Trab auf Asphalt wars aber deutlich, erst lief er ein paar Schritte normal, dann kam die Lahmheit. Und eben immer mal das Autschen beim Drehen, aber auch nicht immer. Aber immer öfter.

- Hufbearbeitung: denk mal nach, hast Du ev. irgendetwas, irgendeine Kleinigkeit verändert? Nicht absichtlich, ich kann auch nichts erkennen. Bilder mach ich mal

- In welchem zeitlichen Zusammenhang steht die "Autsch"-Geschichte mit der Verfütterung des neuen Heus? Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr, wann es mir zum ersten Mal aufgefallen ist. Ich habs ja auch zu Anfang etwas verdrängt nach dem Motto, MAch Dich nicht verrückt. Die Polster sind aber nach meinem Urlaub schon dicker gewesen, vielelicht auch schon vorher Steht das überhaupt in einem Zusammenhang, sprich fütterst Du das neue Heu schon und wenn ja, mit neuem Mineralfutter oder noch mit dem alten. Hast Du neues Heu verfüttert und die Kwickbeet-Dosis nach altem Futterplan gelassen? Hat er ev. zuviel Eiweiß bekommen? Ca. 1,5 Wochen hat er das neue Heu nach altem Plan bekommen, jetzt seit ein paar Tagen etwas weniger Heu und etwas weniger Rüschnis. Also er hat vielleicht 10 Tage lang etwas zuviel bekommen, dafür aber weniger Zucker. Das neue Mineralfutter ist noch nicht da.

- Die Leberwerte: stehen die vielleicht im Zusammenhang mit der "Autsch"-Geschichte? Ev. doch schleichende Vergiftung durch das Heu? Und damit extreme Anfälligkeit weil er ja eh anfällig ist? Dafür dass mir mal jemand gesagt hat, dass der gGT abgeht wie Schmitz Katze, wenn etwas ist, finde ich ihn sehr wenig erhöht. Man weiß natürlich nie. Aber irgendwie glaub ich nicht, dass der die Ursache ist.



:tröst: Danke :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: @Gordon - Gordonx100
BeitragVerfasst: 16.09.2010, 13:03 
schnulli hat geschrieben:
Menno, was man nicht im Kopf hat: im wie weit gibt es ev. einen zeitlichen Zusammenhang zwischen dem Wechsel von Kwickbeets auf Speedy Beets? Könnte sein, aber ist das nicht das Gleiche?

Darf G. beim Torschließen (wenn Du ihn rausholst) wie immer die paar Hapse Gras naschen? Nein, darf er seit 2 Wochen nicht mehr Ist hier ev. eine Mitbeteiligung zu suchen? Kann natürlich auch sein, obwohl es ja immer nur total wenig war



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 Betreff des Beitrags: Re: @Gordon - Gordonx100
BeitragVerfasst: 16.09.2010, 13:09 
Eddi hat geschrieben:
Ich gebe Dir gerade an dieser Stelle einmal zum Überdenken dass barhuf nicht immer geht auch wenn man das so gerne möchte.
Es kann auch sein dass es nach 2-3 Beschlagperioden wieder barhuf geht.

Drücker Eddi


Das überlege ich auch seit Tagen. Ich sprech das mal mit dem TA nach dem Röntgen durch. Das doofe ist eben, dass er sich nicht gut beschlagen lässt (Angst) und dass er nach der 1. Rehe 2 x einen Rehebeschlag hatte und beim 2. Mal ordentlich Pulsation hinterher.

Wenn er jetzt keine Fett-Polster mehr hätte, der Insulinwert in Ordnung wäre und die Augenbeulen weg oder weniger wären und trotzdem noch klamm ginge, dann würde ich sofort beschlagen lassen. Denn dann kann es ja nur noch das sein. So tendiere ich dazu, das noch mit den Polstern per Hand zu überbrücken. Die machen ja das Gleiche wie der Beschlag. Nur dass ich eben mehr Arbeit davon habe, weil ich sie, wenn er sie ganztags trägt, 2 x tgl. abmache, um die Hufe zu säubern und zu lüften. Aber die kann er ja auch über 2-3 theoretische Beschlagsperioden tragen.


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 Betreff des Beitrags: Re: @Gordon - Gordonx100
BeitragVerfasst: 16.09.2010, 13:24 
Kann der insgesamt schlechtere Zustand nicht vielleicht auch daher rühren das er eine Pause hatte nachdem er das ohne-Schuhe-laufen nicht vertragen hatte? Kannst Du einen zeitlichen Zusammenhang zwischen Pausen und verschlechterungen erkennen?
Dann wäre reiten/bewegen eine super Lösung. Hast Du die Möglichkeit noch weicheren Boden zu nutzen? Reitplatz, Sandwege? Mikado meint Erd u Graswege können auch hart sein. (er hat ja meist eine eigene Meinung und kann so hier auch mal mitreden)
Zum Thema beschlagen: Mikado hatte auch zwischendurch Probleme beim beschlagen und war hinterher etwas humpelig. Aus der KLinik hatte ich den Tipp bekommen (wie blöd nicht selbst drauf gekommen zu sein!) die Hufe einzeln zu machen und den Huf immer auf eine zusammengelegte Decke zu stellen. Dann gings besser. Er hatte nie Probleme mit dem aufnageln, aber auf harten Boden mit dem frisch ausgeschnittenen Huf mochte er nicht stehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: @Gordon - Gordonx100
BeitragVerfasst: 16.09.2010, 13:30 
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Ich denke da würd ich auch ersteinmal so weitermachen und ev. aufs P. hoffen.
Was mag er denn am Beschlagen nicht? Bei Kunststoffbeschlägen nimmt man z.B. dünnere Nägel.
Und ich´weiß auch ganz sicher das manche Pferde mit dem Gewicht des normalen Eisens nicht klar kommen und mit Lederhautreizungen/Entzündungen auf das Gewicht reagieren.
Bei Blütern ist das z.B. ein bekanntes Problem.
Vielleicht mag das Gewicht auch ein Problem bei den Hufschuhen sein?

Kennst Du jemanden mit ner Wärmebildkamera?
Das wäre eventuell eine Möglichkeit einen bzw. den Entzündungsherd zu finden.
Bei meinem 1. Pferd war es umgekehrt, der hatte unerkannt Durchblutungsstörungen in 3 Beinen!
Die Thermographie brachte es an den Tag.
LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: @Gordon - Gordonx100
BeitragVerfasst: 16.09.2010, 13:39 
Weicher wäre nur die Reithalle, da reiten wir im Winter bei Frost oder schlechtem Wetter. Bei nur Schritt hab ich da echt Probleme, länger als 30 Minuten zu reiten :oops:

Aber der erste Trab findet auf jeden Fall dort statt und nicht draußen.

Beim Beschlagen hat er Angst, wenn der Schmied Geräusche an seinem Huf macht, also irgendwelche Silikontuben schmatzend ausdrückt oder mit irgendwelchen Folien rumhantiert. Und gerade, wenn es nicht dreckig werden soll, lässt er sich nach hinten fallen. Naja, das mit den Folien kennt er inzwischen.

Die Renegades sind recht leicht, gerade im Vergleich zu einem Beschlag. Mit denen läuft er auch gut, auch über die harten Böden im Gelände. Nur zu Anfang geht er langsam. Das macht Treasure aber auch. Ich weiß nie, wieviel davon Unlust ist und wieviel Unbehagen...sobald Gordon in den Wald einbiegt (nach ca. 500 m) wird er flott und bleibt den Rest des Weges flott bis ca. 50 m vor Zuhause, da wird er wieder langsam.

Ich habe schon mal von jemandem gehört, der hier in der Gegend eine Wärmebildkamera hat, da muss ich noch mal fragen, wer das war.


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