Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
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Ich denke das es nicht so super entscheidend ist so lange zu warten bis die Rlle auf den Punkt genau rausgewachsen ist, sondern das es entscheidend ist, den Huf und natürlich den Rest des Pferdes auch sehr sehr langsam und vorsichtig an die Belastung zu gewöhnen. Es gibt zu dem Thema wann man wieder anfangen sollte ja sehr unterschiedliche Meinungen, auch unter den Fachleuten...
Ja, das hab ich auch schon gemerkt, dass die Meinungen da sehr unterschiedlich sind. Dass ich langsam wieder anfange, ist doch völlig klar - würde ich bei mir selbst ja genauso machen!
Was bedeutet denn bei Dir: "ich longiere ihn leicht."? Kleine Kringel (Zirkelgröße) würde ich nach wie vor meiden, solange der Huf nicht korrekt durchgewachsen ist. Dann lieber Schrittausritte und so. Lange grade Strecken. Wenn Du aber auf der Wiese nebenherläufst und viel geradeaus dabei ist, dann würde ich sagen, es ist ok.
Weiterhin alles Gute. Und ich freu mich schon auf die Bilder.
Leicht heißt, dass wir noch im Aufbau sind, ich lasse ihn natürlich keine Kreise in Zirkelgröße laufen, sondern laufe auf großem Platz viel mit, so dass er hauptsächlich geradeaus läuft.
Ja, die Schrittausritte - das krieg ich immer wieder gesagt und ich biete nach wie vor jedem 100Euro, der es schafft, meinen Dicken im Schritt zu halten! Dafür müsste ich ihn vorher so ablongieren, dass er "platt" ist - denn alles was er will, wenn er den Sattel sieht, ist rennen und das am liebsten ohne Sinn und Verstand... Ich weiß, er ist ein Haflinger, und jeder, der weiß, dass er ein Haflinger ist, meint, den kann mal problemlos im Schritt ins Gelände reiten, weil Haflinger sind ja in der Regel eher faul als lauffreudig - meiner aber nicht, der ist extrem lauffreudig und extrem schreckhaft (und die Schreckhaftigkeit wächst mit dem Mangel an "sich auspowern können").
Aber das macht nix, es geht ihm gut und das ist ja das Wichtigste!
Schrittgehen im Gelände ist reine Erziehungssache. Das kann man prima üben. Vllt kannst Du ja jemanden mitnehmen, der Euch erstmal noch an den Strick nimmt, dann hat das ganze eher Spaziergehcharakter. Reine Übungssache und Konsequenz des Reiters, auch mal durchgängig die Galoppstrecken im Schritt zu reiten.
Ist ja auch viel entspannender für den Reiter, wenn man nicht auf einem Pulverfass sitzt.
Ich hatte auch mal einen Haflinger, der hat das auch gelernt. Obwohl er anfangs Durchgänger war und mit mir über stark befahrene Bundesstraßen galoppiert ist. Zum Schluß 150% Verlaßpferd im Gelände. Es ist also machbar.
Stimmt, mein Ponyopa war auch immer extrem heiß im Gelände, ich bin ein Jahr nur Schritt geritten und immer abgestiegen wenn er getobt hat, so lange gelaufen bis er ruhig war, dann wieder rauf und so weiter. (ich bin viel gelaufen...). Später ging er nur mit Halfter und einem Strick durchs Gelände- dann musste ich aber Abstand halten zu den beiden liebstenLieblingsExRennstrecken, dort gings weiterhin nur mit Trense, aber es ging kontrolliert. Man braucht Gedulg und Konsequenz, viel Erfolg!
Solange gelaufen, bis er sich beruhigt hat? Da könntest Du mit meinem Tage laufen, der puscht sich höchstens hoch! Wenn er ausgelastet ist, ist er ein absolutes Verlasspferd und hat keinen Stress mit Schrittausritten. Aber er ist nun mal absolut nicht ausgelastet und alles was er will ist rennen. Aber es stresst mich auch nicht, denn wer sagt, dass ich uns beide momentan mit Schrittausritten quälen muss? Wir gehen halt solange spazieren und klettern und was sonst schon alles möglich ist, bis er wieder voll losfetzen darf und er dann auch mal wieder ausgelastet ist.
Gizmo-Angel hat geschrieben: Aber es stresst mich auch nicht, denn wer sagt, dass ich uns beide momentan mit Schrittausritten quälen muss? Wir gehen halt solange spazieren und klettern und was sonst schon alles möglich ist, bis er wieder voll losfetzen darf und er dann auch mal wieder ausgelastet ist.
Das ist doch auch in Ordnung so. Ich hatte nicht gewusst, dass Schrittausritte nicht möglich sind zur Zeit. Von daher ist es doch gut.
Wichtig ist ja, dass er in seinem Rahmen bewegt wird, und genau das machst Du ja.
Hihi, nee, das ist ja auch oft das Problem in so Foren - also für mich - dass man immer denkt, man hat was erzählt und dann hat man es doch nicht*lach* Ich sehne den Tag herbei, an dem Haikon wieder voll belastbar ist und auch wieder ausgelastet ist und ich wieder gemütlich durchs Gelände bummeln kann;-))) Aber ich denke, die längste Zeit und das Schlimmste haben wir überstanden und ich schaue absolut optimistisch in die Zukunft!
Schrittgehen im Gelände ist reine Erziehungssache. Das kann man prima üben. Vllt kannst Du ja jemanden mitnehmen,
Dem muss ich auch energischst widersprechen! Habe leider auch ein solches Exemplar mit dem dies absolut nicht möglich ist obwohl sie NIE verjuckelt worden ist o.ä. Sie ist ab Absetzfohlen bei mir! Wer es versuchen möchte - gerne!
ich hab jetzt mal Euer TB und den Diskussionsteil "geschmökert". Hat Euer TA den Verdacht mit der JKK-Vergiftung eigentlich bestätigt? Es interessiert mich sehr, da die Vollschwester meiner Stute an einer JKK-Vergiftung gestorben ist und eine Halbschwester sowie ein Halbbruder sehr krank waren aufgrunddessen und ebenfalls fast eingegangen wären.