Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Hier werden die Diskussionen zu den Tagebüchern geführt
Dann bekommst jetzt neue Linien von mir!
Wie Du siehst, ist der eine Huf nicht so wirklich gut bearbeitet.
An der Zehe hätte dem Bild nach mehr geraspelt werden müssen.
So wie es jetzt ist, wird das schöne,feste herunterwachsen behindert!
Genau so wie du es sagst, hat es mir auch mein Schmied erklärt. Er will versuchen, beim nächsten Mal die Stellung des linken Fusses noch zu korrigieren. Da aber bei Welli die Zehen extrem wachsen und er nichts mehr an der Sohle wegnehmen konnte, meinte er, das macht er dann langsam und vorsichtig, statt irgendwas zu riskieren. Er kommt im Moment alle 4 - 5 Wochen, und ist selbst nicht wirklich zufrieden derzeit, grad wegen des komischen Wachstums. Deshalb fütter ich ja im Moment dieses eklig schmeckende Zeugs, vielleicht hilfts......
Trotzdem, ich bin immer froh, wenn du mir Linien malst - da kann ich mich dran orientieren, und lag diesmal mit meiner eigenen Einschätzung auch gar nicht mal so daneben........
Nächster Schmiedtermin ist der 04.09., böse Erinnerungen für mich, wenn ich an den 04.09.2006 denke - der Tag, an dem der TA spätabends dieses "finale Stadium" diagnostiziert hat......
Tja, da kann man immer wieder nur sagen: Trau schau wem!
Trotzdem liegt Dein Schmied da falsch.
Er braucht dabei ja nix on der Sohle wegnehmen, sondern lediglich die schnabelnde Hornschicht.
Und die kann und muss man bis zur weißen Linie wegnehmen.
Muss weil es sonst am Übergang immer wieder zerreißt.
Vielleicht kannst ihm dazu mal ein Bild ausdrucken.
Daß er das nicht getan hat, liegt vielleicht an etwas, was man auf dem Bild nicht sieht. Auf der anderen Seite des Hufes fehlt nach vorne oben hin ein großes Stück Hufwand, die ist ausgebrochen. Ich denke, wenn er die Zehe so weit weggenommen hätte, wie es nötig ist, dann hätte er wohl gleichzeitig zur Stabilisierung wieder einmal mit Kunsthorn arbeiten müssen.
Bin mir nicht sicher, ob das mit eine Rolle spielt, versuche es mir nur so zu erklären.Aber das Foto druck ich auf jeden Fall mal aus und zeig es ihm.
hab ja gestern auch schon geschrieben, dass der linke Huf noch besser bearbeitet werden muss. Ob da jetzt Wand ausgebrochen ist oder nicht, gerade das deutet auf die ungünstige Bearbeitung hin.
Solange die Wand verbogen ist, wird der Huf unter der Krafteinwirkung der hebelnden Wand immer weiter schnabeln und dann in der Folge auch ausbrechen.
Aus genau diesen Gründen, um diesen Kreis zu durchbrechen, gibt die Möglichkeit diese gruselig aussehende Rille in die Zehenwand zu feilen (Bacara und Eureka hatten z.B. so eine), um danach die Wand mit fester Anbindung an das Hufbein nachwachsen zu lassen.
Dein Schmied mag gut sein, aber er hat diesen Huf - so wie er jetzt auf den Bildern aussieht - nicht optimal bearbeitet. Das hat mit der Sohle nichts zu tun. Sollte die zu empfindlich sein, muss eben ein Polster drunter, damit die Belastung nicht schmerzhaft wird. Die Hufe werden breit und flach, weil sie nicht optimal bearbeitet werden - sie Zehe ist links zu lang.
Hi,
habe ja leider nicht viel Ahnung, aber im Vergleich zu den Augustbildern sehen die echt gut aus.
"Eddis Linien" haben sich verbessert und die welligen Rillen auf den Augustbildern sind gleichmäßiger nachgewachsen.
So sehe ich das im Moment, aber wie gesagt, bin Laie.
Glückwunsch Welli!
So wenig Hafi sieht man selten!
Der Fellwechsel steht bevor, und manche Pferde nehmen dabei ja auch ab.
Ich persönlich würde dies Gewicht erst einmal versuchen zu halten und dann im Sommerfell mal weiter sehen.
Es nützt ja auch nix, wenn die Pferde zu dünn werden und man dannauffüttern muss, was ja auch ein gewaltiges Risiko birgt.