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Re: @Elisabeth/Jacupé

29.03.2010, 19:11

an den hufen kann ich fast keine hufbearbeitung erkennen, die spitze wurde minimal wegenommen. ich kenn mich aber auch wirklich nicht sehr gut aus (was ich nachholen werde!). ich würde meinen, die trachten hat er etwas geschnitten.
ich werde das nächste mal dabeisein wollen, wenn der schmied kommt, dann frag ich ihn warum er was macht ect.

ich hab jetzt unmel. rübenschitzel bestellt. bis dahin bekommt er heu und eine möhre statt des mifu.

Re: @Elisabeth/Jacupé

30.03.2010, 06:04

Zur Hufbearbeitung: oh je, das hört sich nicht optimal an.
Vom Grundprinzip her muss der Huf (soweit wie es möglich ist,d.h. auch bis zur weißen Linie) passend zur Lage des Hufbeins bearbeitet werden.
Es wird quasi die (immer was möglich ist) optimale Hufform herausgeschnitzt nach der Vorgabe wie das Horn vom Kronenrand nachwächst.
Der Huf versucht nämlich immer von alleine in der korrekten,anliegenden Form nachzuwachsen.
Es kann ihm leider nicht gelingen weil es im Übergang immer zu neuen Zerreißungen kommt.

Meine Erfahrung zu Deiner Situation: entweder muss ein neuer Hufbearbeiter her (andere haben auch lange suchen müssen, manchmal gibt es im Forum auch gute Empfehlungen) oder/und Du musst selbst konsequent zur Raspel greifen.

LG Eddi

Re: @Elisabeth/Jacupé

14.04.2010, 06:16

So, hier einmal unabhängig von der Fachmeinung ags meine Einschätzung nur vom Äußeren her.
vl2Linien.jpg

Vermutlich liegt das Hufbein entsprechend parallel zu den eingezeichneten Linien, eher aber noch steiler.Anbindung
Der Huf versucht immer in fester,paralleler Anbindung aus der Krone herunterzuwachsen.
Das sieht man daran dass das erste Stückchen Huf steiler ist.
Dort habe ich die Linie angelegt.
Im Bereich des Überganges vom gut nachgewachsenen zum rotierenden Huf kommt es immer wieder erneut aufgrund von Spannungen zu Zerreißungen welches ein Ausheilen des Hufes unmöglich macht.
Somit ist auch vollkommen logisch dass zur korrekten Lagebestimmung des Hufbeins aktuelle RöBis vor allem in solchen Fällen zwingend notwendig sind.

Vom Prinzip her ist alles was nicht parallel zum Hufbein liegt über wie viel zu lange Fingernägel.

Allerdings hat das Hufbein immer nur ganz oben, dort wo es in Anbindung wächst eine feste Verbindung zur Hornkapsel.

Jeder unkontrollierte Sprung oder sogar ein zu großes Eigengewicht des Pferdes (siehe auch bei --> Wotan) führt dann auf Dauer, wenn kein Gegendruck durch z.B. ein Stegeisen mit Polster vorhanden ist, zu erneuten Rotationen und Senkungen und nicht zu einer Heilung.
Ein gesund nachwachsender Rehehuf bildet so gut wie keine/gar keine Rillen!

Die besten Beispiele für einen langen uneffektiven Kampf mit dann riesigen Fortschritten könnt ihr hier lesen:
--> Wotan
--> Goldbär
--> Hufbeindurchbruch buntekira

LG Eddi

Re: @Elisabeth/Jacupé

29.06.2010, 12:09

h habe nochmal glukose/insulin messen lassen : Glukose 4,5 mmol / Insulin 5,4 müU/ml. Der Quotient .. uff find ich leider grade nicht und kann das doch auch nicht ausrechnen. Es ist jedenfalls im Bereich der kompensierten Insulinresistenz.

Also ich bekomme da einen Quotienten von 15 heraus!
Glukose umgerechnet:81 mg/dl / 5,4 =15

Stellst dies bitte noch beim Blut in den passenden Thread ein?

Hab grad wenig Zeit.

LG Eddi

Re: @Elisabeth/Jacupé

19.01.2011, 19:31

:hallo: Wie gehts es euch noch so?

Re: @Elisabeth/Jacupé

19.01.2011, 19:34

Und noch eine Frage, wie haben sich die Hufe entwickelt?

Liebe Grüße
Gaby

Re: @Elisabeth/Jacupé

19.09.2011, 12:20

Magst du nochmal Bilder vom Pony und von den Hufen einstellen?
Wo ist die Herde denn hin? Steht dein Pony 24 Stunden auf der Weide, auch im Winter?

Re: @Elisabeth/Jacupé

19.09.2011, 14:24

Also ich fürchte, Daumendrücken wird da nicht wirklich nützen. Gras, Brot und Möhren sind schon recht gefährlich für ein Rehepony. Wie sieht der Speckkamm aus zur Zeit?

Re: @Elisabeth/Jacupé

19.09.2011, 14:32

Ich denke auch dass ihr eucht etwas im Kreis dreht.
Aber ich hoffe das beste für euch.

Re: @Elisabeth/Jacupé

20.01.2012, 07:52

als 1.
Kannst Du bitte Dein Datenblatt aktualiesieren!
Zeitlich ist es einfach nicht möglich jede Vorgeschichte durchzulesen,da muss alles kurz und kompakt aktuell mit allen Werten (alte UND neue)vorhanden sein.
Dazu einfach das letzte Datenblatt zieiteren und dann ergänzen.
Ganz allgemein: IR bleibt IR!
es kann sich viel verbessern, eine Gratwanderung bleibt es immer wenn man sein IR-Pferd gerade in dieser Jahreszeit auf Grün stellt.
Insgesamt kann ich Dir nur den Rat zur Blutuntersuchung geben, alles andere wäre eine Kristallkugeldiagnose.
LG Eddi

PS Es gibt die sogenannten sorgenfalten über dem Auge, Kuhlenhat jedes diesbzgl. nicht übergewichtige und gesunde Pferd!

Re: @Elisabeth/Jacupé

20.01.2012, 11:11

:kinn: Finde, dein Pferd sieht schon etwas mopplig aus. Wenn mein Pferd hufrehe gefährdet wäre, würde ich es nicht auf so eine Wiese lassen.....

Re: @Elisabeth/Jacupé

05.03.2012, 13:05

Schön dass es bei euch gut aussieht!!!!
Aber:
zum zeitpunkt der blutabnahme war jaco nicht völlig nüchtern, aber über nacht auf einem stück der koppel, wo es bloss ein paar halme heu zu knabbern gab.

NÜCHTERN heißt nur Heu!!!!Der Dauerfresser Pferd MUSS Heu haben da sonst Werte verfälscht sind aufgrund des stresses durch Nahrungskarenz!
sonst hat der bluttest noch ergeben, dass die fructosamine (langkettige zucker) erhöht sind.
Fructosamine 293.1 µmol/l + < 280 (vorl.)

dieser wert gibt den durchschnittlichen Blutglukosewert der letzten 1-3 wochen an!

TÄ meinte, das weist darauf hin, dass er mal ein problem hatte. laut ernährungsexpertin aber nicht unbedingt von drastischer bedeutung.
Dies ist eine völlig falsche Erklärung des Wertes!

Für mich passen diese 3 Werte leider nicht zusammen....

LG Eddi

Re: @Elisabeth/Jacupé

11.04.2012, 20:22

liebe eddi

das ist wahr, hab die tierärztin nochmal gefragt per email, erwarte antwort. welche drei werte meinst du ?


danke

Re: @Elisabeth/Jacupé

12.04.2012, 06:48

Es geht um die werte des diabetischen Stoffwechsels glukose,Insulin und Fruktosamine

Re: @Elisabeth/Jacupé

12.04.2012, 08:20

die werte sind ja

insulin 2.4 µU/m < 23.4
glucose 4.5 mmol 3.05-4.99
fructosamine 293.1 µmol < 280 (vorl.)

es ist wahr, die werte sind komisch. insulin ist sehr niedrig, glukose hoch und fructosamine überhöht.

dass hatte ich im forum gefunden (28362214nx18618/rund-ums-blut-f53/fructosamin-test-humanbereich-t4343.html):

Bei einem erhöhten Fructosamin-Wert war auch der Glucosespiegel des Patienten in den letzten zwei bis drei Wochen erhöht. Allgemein gesagt: Je höher die Fructosaminkonzentration desto höher auch die durchschnittlichen Blutglucosespiegel. Die Tendenz kann hierbei bedeutender als der Absolutwert sein. Besteht eine Tendenz von normalen zu erhöhten Werten, kann das darauf hindeuten, dass die Blutzuckereinstellung des Patienten nicht optimal ist: Im Blut liegt zu viel Glucose bei zu geringen Mengen Insulin vor bzw. die verabreichete Insulinmenge reicht nicht mehr aus („Insulinresistenz“).

also könnte bei dem von mir errechneten insuline/glukose quotienten ein fehler liegen, weil laut dessen wäre jaco gesund. muss die tierärztin unbedingt klären.
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