Ja ich weiß, Hafer ist am besten verträglich. Aber das sind Freizeitpferde, ich weiß nicht ob man das aus Sicht der Pferde Arbeit nennen kann was ich da von ihnen verlange
Wie schon erwähnt habe ich die Mannschaft der Offenstaller (wir sind zwar in einem Pensionstall, haben aber freie Hand und organisieren alles selbst) über die Futteränderung informiert.
Jetzt wurde ich mit Fragen konfrontiert, die ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht 100% beantworten kann.
Z.B ob ich wirklich der Meinung bin, dass eine Futterumstellung allein Wunder wirken soll (er bekommt ja noch Homöopathika). Ob ich das wirklich so machen will? Unmelassierte Rüschnis wären um dünne Pferde dick zu füttern?! Wer mir denn die Fressbremse empfohlen hätte (ist wohl kein Freund davon, ich weiß es nicht)?
Davor hatte ich ja etwas Muffe. Ich hab mir fest vorgenommen, das Ding durch zu ziehen, war gestern absolut stolz auf mich und jetzt bin ich verunsichert.
Zumal diese Dame selbst ein Rehepony mit Cushing hat...
Habe ihr versucht, dass mit dem Quotient aus Insulin-Glukose zu erklären und dass man unmelassierte Rüschnis bei EMS und Rehepferden füttert. Das bei EMS das Problem bei Kohlenhydrate-Eiweiß liegt.
War das so in etwa richtig?
LG