Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: @cschoen - Isi Kettlingur
BeitragVerfasst: 22.07.2007, 09:11 
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Hallo Claudia,
ihr kommt ja auch gar nicht zur Ruhe!

Hast Du eigentlich mal weitere Insulinwerte getestet?
Du weißt sicher, dass nur ein Glukose-Toleranztest Dir wirklich Aufschluss über diese Krankheit geben kann.

Wird sein Heu gewaschen?

Gibt es zeitliche Zusammenhänge der schleichende Schübe mit der Fütterung?
Vielleicht kürzt du die 30 Minuten noch weiter und/oder setzt sie mit mehr Arbeit in verbindung.

Bedenke bitte dabei (ich verstehe Dich irgendwie auch!), dass die Bauchspeicheldrüse mit ihrer Insulinproduktion extremst geschont und entlastet werden muss, denn wenn diese ihre Arbeit aufgibt, gibt es leider keine Chance mehr, eine Therapie dazu gibt es leider nicht.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 22.07.2007, 13:03 
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Hallo Eddi,

nein, richtig zur Ruhe kommen wir nicht! Wobei ich das Gefühl habe, dass Kettlingur die Zeit, in der er nicht laufen kann gar nicht so belastet. Er ist immer fröhlich, hat große, wache Augen und macht ständig Unfug. Er macht halt einfach alles etwas langsamer! Ich dagegen kann oft gar nicht mehr schlafen und denke ständig drüber nach…

Ja, ein großes BB und Insulinwerte lasse ich alle 2 bis 3 Monate machen. Kettlingur bekommt Chromhefe und da möchte ich (und natürlich auch der TA) den Verlauf der Werte immer beobachten. Es wurden auch schon Glukose-Toleranztests gemacht.

Heu wird gewaschen. Allerdings bin ich kein „Heu-Wasch-Fanatiker“ und lasse das Heu stundenlang oder über Nacht im Wasser liegen. Bei mir liegt das Heu 30 bis max. 45 min. im Wasser und wird dann gleich verfüttert.

Kettlingur hat seine zwei Schübe im Winter bekommen. Einen im Dezember und einen im Januar. Gras gab es zu dieser Zeit bei uns nicht. Beim ersten Schub hatte er zuvor 2 Monate Pause und beim zweiten Schub war er mitten im Training. Das heißt tägliche Bewegung (zwischen 40 min. und 1,5 Std.) mit einem Stehtag alle 2 bis 3 Wochen. Die Fütterung war immer gleich. Außer das Heu waschen, das wusste ich zu Beginn des ersten Schubes noch nicht.

Die eigentlichen Reheschübe dauern bei Kettlingur nicht sehr lange. Nach max. 8 Wochen sind die Reheschübe vorbei. Es pulsiert nicht mehr, er hat keine warmen Hufe mehr und ist auch am Huf (Hufsohle) völlig unempfindlich. Er hatte auch erst einmal (!!!) eine Senkung – gleich zu Beginn des ersten Schubes. Seit dem ist das Hufbein unverändert geblieben. Was wir nicht im Griff haben, ist die Lahmheit nach den Schüben. Diese Lahmheit lässt eher auf die Gelenke oberhalb des Hufes schließen – was aber medizinisch leider noch nicht nachgewiesen werde konnte!

LG
Claudia

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BeitragVerfasst: 22.07.2007, 14:16 
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cschoen hat geschrieben:
...Die eigentlichen Reheschübe dauern bei Kettlingur nicht sehr lange. Nach max. 8 Wochen sind die Reheschübe vorbei. ...


Was genau verstehst du darunter, dass die Reheschübe nach 8 Wochen vorbei sind? Wenn es sich um die akute für das Pferd schmerzhafte Phase handelt, finde ich das sehr lang!

Bezüglich der ungeklärten Lahmheiten: Hast du dein Pony auch schon mal auf Borreliose untersuchen lassen? Das könnte zumindest eine Möglichkeit sein.

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lg, snow

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BeitragVerfasst: 22.07.2007, 15:13 
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Hallo Snow,

nein, damit meine ich nicht ausschließlich die akute Phase, sondern den ganzen Reheschub! Ich weiß leider auch nicht, wie ich das besser beschreiben soll! :?: Einfach von der ersten Pulsation bis zu dem Moment, wo keine Lahmheit und keine Pulsation mehr festzustellen ist - das meine ich damit...

Ja, Borreliose habe ich schon mehrmals testen lassen, weil ich einfach nicht glauben konnte, dass er es nicht hat, weil alle Anzeichen so gut gepasst hätten!

LG
Claudia

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BeitragVerfasst: 24.09.2007, 18:07 
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Ach menno,
ihr tut mir leid!
Drücke euch die Daumen für eine baldige Genesung!

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 29.09.2007, 17:01 
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Och Mensch Claudia, das darf doch nicht wahr sein! Was habt Ihr nur für ein Pech! Ich drücke alle verfügbaren Daumen für eine schnelle und nicht allzu dramatische Diagnose. Hast Du angesprochen ob man vorsorglich Polsterverbände machen kann zum Schutz vor einer Überlastung der gesunden Füsse?

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BeitragVerfasst: 29.09.2007, 18:59 
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Ohje Claudia :(

Das tut mir wirklich leid!

Ich drücke auf jeden Fall sämtliche Daumen und Zehen, hoffe dass du schnell eine Diagnose bekommst und vor allem keine schlimme!

Liebe Grüsse

Naddel

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BeitragVerfasst: 29.09.2007, 19:20 
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Ach Mensch Claudia, das ist ja vielleicht blöd!

Drücke auch ganz fest sämtliche Daumen und wünsch euch auch eine ganz schnelle und möglichst nicht schlimme Diagnose!

LG Caro


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BeitragVerfasst: 30.09.2007, 07:21 
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Mensch du arme.das ist ja ne Achterbahnfahrt.
So ein schöner Kerl und soviel sch....
Ich wünsch euch das es bald mal für längere Zeit aufwärts geht.

LG TUC


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BeitragVerfasst: 30.09.2007, 11:15 
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hall claudia,
ich habe die letzte zeit dein tagebuch nicht regelmäßig verfolgt.
habe eine frage ( die hoffentlich nicht bereits an andere stelle benatowrtet wurde ). eine bekannte von uns hat ein pony, welches immer wieder reheschübe hatte. du erinnerst dich vielleicht, essollte eingeschläfert werden. ich habe mich dann mal hingesetzt und geschaut, wann die schübe waren. abgesehen von folgeschüben durch falsche hufbeearbeitung etc fiel auf, das sie immer zum herbst waren. wir haben dann geschaut, was im herbst anders war und rausgefunden, das ab etwas oktober das neue heu der saison gefüttert wurde. kann das bei euch auch der fall sein, das es mit dem neuen hau zusammenhängt?

sie besorgt sich nun immer heu bis zum frühjahr. derzeit geht es dem pony sehr gut.
ansonsten würde ich unbedingt bei ihm eine nieren- und leberpflege machen. um ihn zu entgiften und den stoffwechsel ordentlich anzukurbeln.
wir haben das bei emir gemacht ( bzw sind noch dabei, dauert insgesamt ca 1/4 jahr ), zudem wird er noch entsäuert. dauert ebenfalls solange. und er bekommt seit juni täglich EMa übers futter, bzw sein heu wird eingesprüht.

drücke dir die daumen, das es ihm bald besser geht.

_________________
Gruß Anna
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Solange du dem anderen sein "anders sein" nicht verzeihen kannst, bist du noch weit ab vom Wege der Weisheit!
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BeitragVerfasst: 30.09.2007, 13:00 
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Och das ist wirklich blöde..hmmm....so ein mist aber auch... :?

Wir drücken euch alle Daumen, Hufe, und Pfoten...

Urmel


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BeitragVerfasst: 30.09.2007, 15:43 
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Vielen Dank für Eure Anteilnahme. Ich hoffe, dass wir alles gut überstehen werden und hoffe sehr, dass Kettlingur bald seine Schmerzen genommen werden!

@anna2005
Kettlingur hat -Gott sein Dank- keinen erneuten Reheschub - er hat eine Hufgelenksentzündung. Aber trotzdem danke für Deine Tipps.

LG
Claudia

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BeitragVerfasst: 30.09.2007, 17:09 
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Hallo Claudia,
mensch, da trifft es Euch ja nu ganz dicke.
Das tut mir leid. Fühl Dich mal gedrückt von mir.
Hier sind alle Daumen fest gedrückt das es schnell bergauf geht.
Gruß
Dani

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BeitragVerfasst: 30.09.2007, 18:02 
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Hallo Chlaudia,

das tut mir sehr leid für euch.
Glaub ganz fest ,dass alles Gut wird.
Vielleicht trößtet es dich ein bischen,Marlieke hatte auch schon eine Arthroskopie,danach ging es ihr schnell wieder besser.
Nach 3 Tagen durfte ich sie nach Hause holen,während der ganzen Zeit
wurde sie antibiotisch gut abgedeckt,auch noch als sie schon zu Hause war.
Auch bei uns ist alles gut gegangen.
Marlieke hatte sich damals auf der Weide das Fesselgelenk eröffnet,Gelenkflüssigkeit trat aus.
Heute läuft sie wieder als sei nie etwas gewesen.

Viel Glück für Morgen

LG Bettina


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BeitragVerfasst: 30.09.2007, 19:27 
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Danke für Eure netten Worte!

Bettina, wurde das Gelenk von Marlieke nach der OP mit Hyaluronsäure behandelt? Das tut gut zu hören, dass das so schnell gehen kann! Hoffentlich ist das bei uns auch so!

LG
Claudia

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