Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
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nein,Marliekes Gelenk wurde mit viel Spülflüssigkeit(Ringerlösung)gespült.
Die Ärzte wollten damit eine Sanitation(Verringerung)von Keimen erreichen,was auch geglückt ist.
Hyaluronsäure soll schmieren und als Polster wirken,hätte man es mir für Marlieke angeboten hätte ich es aber genommen.
Hi Claudia,
vielleicht solltest Du einfach mal einen Versuch mit einer Vollspektrumlampe starten.
EMS und ECS sind ja Stoffwechsel/Hormonprobleme.
Beim ECS wird ein Zusammenhang zum Serotoninmangel im Winter beschrieben, bei Menschen gibt es die "Winterdepression" .
Dabei gibt es gute Erfolge mit der Vollspektrumlampe.
Hi Claudia, ist ja nur eine Überlegung und ein Versuch!
Gerade weil es bei Dir auch immer in der dunklen Jahreszeit war.
Wer weiß, was da im Hormonsstem alles zusammen spielt, da ist noch so wenig erforscht.
Zum Teil wird ja auch bei unerklärlichen Reheschüben, die auffallend oft auch im Winter sind, bei negativem ECS-Test recht erfolgreich mit Pergolid als letzter Ausweg erfolgreich therapiert.
blöde Fragen: Was ist eine Vollspektrumlampe? Kennt man die im
Fachhandel? Und was soll diese bezwecken?
Im alten Forum wurde gesagt, dass Pergolid bei einem nicht ECS Pferd mehr Schaden anrichtet, als es gut macht! Stimmt das nicht?
Sollte Pergolid in einem von Dir beschriebenen Fall helfen, heisst das, dass das Pferd dann doch ECS hat, oder kann man davon ausgehen, dass Pergolid dem Pferd einfach "nur" gut tut?
Gekauft habe ich sie bei www.makana.de - das hat mir Anke empfohlen. Füttern soll mal schlussendlich 10 gr. pro 100 kg Körpergewicht. Da Kettlingur die Bockshornkleesamen erst seit letztem Wochenende bekommt, bin ich noch am einschleichen und füttere im Moment so ca. 20 gr. - seine Dosis wird ca. 35 gr. sein.
Ich kann die Fütterung nur empfehlen. Bis jetzt zumindest...
cschoen hat geschrieben:Er war jetzt 5 Tage in USA auf einem Hufrehekongress!!! Es gibt wohl viele Neuigkeiten in diesem Bereich. Eine neue Erkenntnis ist, dass Pferde von Natur aus in den Monaten September bis November eine erhöhte Insulinproduktion haben, um für den Winter Fettdepots anlegen zu können. Das erklärt endlich, warum alle Pferde im Herbst bei gleichbleibender Futterration zulegen! Ein vermehrtes Schwitzverhalten kann in dieser Zeit -speziell bei EMS Pferden- durchaus auftreten. Wenn dann das Fass zum Überlaufen kommt, gibt es mitten im Winter einen Reheschub...
finde ich sehr interessant!
( und auch einen eigenen Thread wert )
Kannst Du bitte genauer erklären und vielleicht mehr darüber herausfinden?
Wär' super,
LG und danke,
Lasse
ja, werde ich machen. Bis jetzt hat er mir nur ganz kurz ein paar Sachen gesagt. Wir werden uns aber nächste Woche treffen und dann berichtet er ausführlicher. Sobald ich mehr weiß, melde ich mich...
Das finde ich auch sehr interessant, denn meine neue Islandstute hat in den letzten Wochen auch sehr geschwitzt. Klar, das Wetter war ja für die Isis mit dem schon vorhandenen Winterpelz auch ziemlich warm. Aber die Shettys haben nicht so doll geschwitzt. Machte mich doch stutzig.
Zudem hat mein Schmied beim Eisenabnehmen gesagt, dass die weiße Linie in den Vorderhufen stark verbreitert sei, was auf einen Reheschub hinweisen würde. Auf Nachfragen beim Vorbesitzer hätte sie aber keinen Schub gehabt.
Sie ist moppelig, obwohl ich nicht zu stark zufüttere. Wir haben dieses Jahr noch ziemlich viel auf der Wiese stehen, sind zeitlich vom Grasbestand her ehr Anfang Oktober. Daher habe ich schon die Wiesenzeiten beschränkt.