Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
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Das ist echt schade, das beide deine Ponys rehe haben. ich hoffe es wird bald besser. Wenn ihr weiter dran bleibt und alles macht, dann wird da bestimmt was!!!
Wenn der Hengst sehr unruhig ist (Ruhe ist ja für die wehen Füße sehr wichtig) kannst dir durch den TA ein leichtes Beruhigungsmittel verordnen lassen.
Schön. dass es Shetty Nummer 1 besser geht, da hat das Weihnachtsdaumendrücken ja doch geholfen.
Mit Obst und Möhren sei bitte doch vorsichtig auch wenn die Shettys eher zu dünn sind, der Darm ist geschädigt.
Das beste Futter ist halt Heu.
Also, in Äpfeln und Möhren steckt viel Zucker.
Gerade wenn es sich nicht um eine Belastungsrehe handelt (die ist eher selten), spielt die Verdauung eine sehr große Rolle.
Durch diese Zuckerverbindungen werden andere Bakterien gebraucht als beim Heu, sind die nicht da, rutscht der Nahrungs/Zuckerbrei durch in den Dünndarm, wo die Verdauung eigentlich nicht stattfinden sollte.
Genau das passiert auch bei Getreideüberfütterung oder falschem Anweiden.
Dadurch kann es dann passieren, dass ein Reheschub nach dem anderen kommt in mehr oder weniger stark ausgeprägter Form.
Der geschädigte Darm an sich braucht 1 bis 1 1/2 Jahre bis er regeneriert ist!
Deshalb sollte es bis dahin nur Heu, Bierhefe ohne Treber und ein geeignetes Mineralfutter geben.
Alles andere ist eine Gratwanderung.
Lies einmal zu Äpfeln Urmels Tagebuch.
Ich dachte auch nie das ein Apfel oder eine Karotte schaden anrichten können-doch leider hab ich mich sehr getäuscht und jedesmal hat mein Pony einen Reheschub bekommen (blöde verzwickte Geschichte-Tagebuch).
Wenn ich zurück überlege hätten "ein paar" Äpfel bei ihr fast zum Tod geführt, drum leg ich Dir das ganz, ganz fest ans Herz lass das Obst/Gemüse weg
bShettym hat geschrieben:....Komme grad von Max.Haben ihn aus dem Stall geholt um zu sehen wie er geht.
Viel besser
Nur er knickt hinten links sehr komisch weg, naja.. Wir haben dem TA Bescheid gesagt der meinte,dass er sich ihn anguckt wenn wir uns nochmal melden(sollen erstmal noch ein paar Tage Equi füttern)
Ich freu mich sehr und hoffe,dass es noch besser wird
Es ist immer schön mit anzusehen wenn es den Pferden plötzlich besser geht. Aber denk dran das Equi ein starkes Schmerzmittel ist das Dir vielleicht nur vorgaukelt es ginge dem Max besser. Und bitte ganz ganz vorsichtig ssein mit der Bewegung wenn das Pony unter Schmerzmitteleinfluss steht.......
max sollte etwa 1min gehen..dann wieder in den stall.
ja,dass es vom equi kommt soll ja auch eig so sein;) ich meine,sons würde ich ihm das ja nicht gehen.aber zumindest erkennt man eine verbesserung und ich denke,wenn es so weiter geht,kann ich das equi auch bald wieder langsam absetzen
Pass bitte auf mit dem laufen bei Max, er steht unter starken Schmerzmittel und kann den schmerz so gar nicht verspühren!
In einem akuten Schub solltest du ihn nicht Bewegen, oder wer sagte mit 1. min. laufen?
Meine TÄin stellt die Rehleins in einem akuten schub eher noch auf Beruhigungsmittel das sie nicht viel laufen und hinliegen um ihre Hüfchen zu entlasten-bei Schmerzmittel ist das gerade das krasse gegenteil
balu bekommt seit 4 tagen kein equi mehr.
da ich im stall nicht sehen kann wie er schon geht hab ich ihn eine kleine runde geführt und da ist mir das dann aufgefallen.
Hallo.
....das hört sich garnicht gut an. Aber ihr müßt Geduld haben. Die Rehe verschwindet nicht von einem Tag auf dem anderen. Jimmy lief letztes Jahr um diese Zeit fast 2 Monate saumiserabel. Habt Geduld und werft nicht gleich die Flinte ins Korn. Solange er noch seinen Lebensgeist hat, frißt und nicht dauerhaft liegt ist noch nicht aller Tage Abend.
Also, manche Reheschübe ziehen sich schon einige Wochen bis Monate hin.
Hast Du aktuelle Röntgenbilder von den Hufen?
Es ist ja schon wichtig, welche Schäden überhaupt da sind.
Und gerade beim Equi kann ich nur zur Vorsicht mahnen, gerade bei Ponys.
Bei meinem Shetty hat es nicht nur nicht gewirkt, sondern es hat für einen sehr langen und schweren Reheschub geführt.
Ich bin dann zu Plan B übergegangen und habe die Rehe mit einem Reheerfahrenen Homöopathen behandelt.
Es war ein harter Weg, aber er hat sich auch gelohnt.