@bShettym - Balu und Max

ersmal zum thema röntgenbilder:
halten mich nciht für einen unmenschen,aba ich lasse keine bilder von ihm machen.
eigentlic sollte er ja nicht zu uns,wir wollten ihm nur eine zweite chance geben. und ich kann und darf nicht mal eben 100-200€ ausgeben.

was kann man anderes machen als equi und hippo?

Sorry... ich halte Dich nicht unbedingt für einen Unmenschen. Aber genau diese Einstellung ist es, die mich ein wenig ärgert. Wenn du ihm ein weitere Chance geben willst, dann mach es auch und nicht nach ein paar Tagen und ein wenig Medikamente aufgeben.

Es bedarf doch eingentlich nur ein wenig mehr Aufmerksamkeit und ein wenig Konsequenz um ihm helfen zu können. Und vorallem Geduld.

Er ist noch so jung und wenn es nicht soweit weg wärem ich würde ihn sofort holen.

Ganz wichtig ist kühlen,kühlen und noch einmal kühlen.
Das hat auch einen schmerzlindernden Effekt.
Schmerzmittel kannst Du in keinem Fall über einen längeren Zeitraum geben.
Zusätzlich sollte etwas blutverdünnendes gegeben werden, z.B. Heparin oder Gingko biloba.
Normal ist es schon, wenn die Pferde im akuten Schub viel liegen, kaum laufen können und mehr.
Es ist schon echt heftig und kann halt eine längere Zeit andauern.
Dazu müsste man aber die Situation besser einschätzen können.
Dass es mit Schmerzmitteln im Normalfall besser geht ist logisch, verschleiert aber auch viel.

Du solltest auch Polsterverbände anlegen, einfach damit er weicher steht und besser abrollen kann.
Und ihm ein wenig mehr Zeit geben. Schau ihm ins Gesicht, dann weißt Du was zu tun ist. Er ist doch noch so jung!

LG Eddi

höh? wer hat denn gesagt,dass wir ihn donnerstag einschläfern lassen???

ich meinte lediglich,dass wir den TA nochmal hinzuziehen,dass er uns weiterhelfen kann.

manchmal ist er besser drauf und manchmal schlecter..

kann man pferden auch ASS geben? Oder..was ist,wenn sie sich dann verletzen? dann bluten sie doch stark,oder nich?

Also...nach kurzer Überlegung. Inwieweit ist der Kleine Transportfähig?
Bevor Ihr ihn erlösen wollt meldet Euch bitte bei mir. Ich nehme ihn Euch ab, falls er ca. 220 km mit dem Hänger gefahren werden kann.

Ja kann man auch, aber eben auch nur über einen kürzeren Zeitraum.
Zu einem Bluter werden sie dadurch nicht.
Wäre für mich allerdings kein Mittel der Wahl.

Mal eine andere Frage: was erwartest du jetzt zu diesem Zeitpunkt vom Tierarzt?

Leider stehen sie der Rehe relativ machtlos gegenüber.
Es gibt das Standartprogramm und im Endeffekt leider nicht mehr.
Im Endeffekt ist hauptsächlich der Halter gefragt, die Rehe zu managen.
Und eben die Zeit!

LG Eddi

ich erwarte einfach nur ein wenig unterstützung.mein TA hat meinem Rehepony 7 Jahre ein schönes Leben bereitet.Sie arbeiten auch mit Homöopathischen Mitteln.

Ich kanns nur nicht mit ansehen,dass es sich jetzt nach 1 Woche überhaupt nicht bessert.Kein Stück.

Welches Mittel wäre denn zu diesem zeitpunkt am hilfreichsten? Und, soll ich ihm die Schmerzmittel trotzdem weitergeben?

@Friesin: bevornicht wirklich jeder sagt,dass es nicht mehr geht werden wir ihn weder abgeben,noch einschäfern lassen (schlachten sowieso nicht).Transportfähig ist er rein gar nicht.Ich denke auch,dass er Stressbedingt noch einen Schub bekommen hat.Denn war schon alles sehr aufregend für ihn (mein altes Pony hatte dies auch)

Die Frage ist nur was ich ihm um die Beine wickeln kann.Bei meinem alten Ponys habe ich Windeln benutzt welche er sich aber abgestrift hat

Wie gesagt, etwas Blutverdünnendes, etwas beruhigendes, weil das die andern auch weit stellt, kühlen, Polsterverbände und Ruhe.
Hier können wir Dir nur einige Erfahrungswerte und Tipps geben, alles andere würde unter Fernbehandlung und Ferndiagnose fallen.
Ich persönlich wäre mehr als vorsichtig mit Schmerzmitteln.

Und: mein Shetty ist nach 2 Rehen vollkommen gesund geworden!

wo bekomm ich denn überhaupt die ganzen dinge her? z.B Gingko?Heparin? ich eiß leider grad gar nciht was das ist

Du schreibst mehr oder weniger, daß Du Erfahrung hast mit Reheponys. Keine Rehe ist wie die andere und nach einer Woche, bei einem schweren Schub, kannst Du noch keine Verbesserung erwarten.

Du kannt nur Kühlen, die Diät strengstens einhalten (nur heu, eingeweicht, nix anderes - kein Brot, kein obst, keine Möhre, keine Leckerlies) und vorallem einen guten Hufschmied alle 3 Wochen an die Hufe lassen, der nach einem Rö.Bi arbeiten kann. Eine dick mit Sand und/oder Späne eingestreute Box und Ruhe und Geduld. Es braucht seine Zeit bis das heilt (mind. 1 Jahr), darüber solltest Du Dir bewußt sein.

ich hatte 7 jahre lang eins.nur, den konnte ich einschätzen,diesen hier nicht.ich glaube das ist erfahrung.bei ihm habe ich einfach nur "seine" mittelchen gegeben und er wurde immer nach spätestens 2 wochen besser
klar muss ich abwarten,aber..ab wann dürfte man verbesserung erwarten?

nochmal:ich darf ihn nicht röntgen lassen...

Dann hast Du vielleicht Glück gehabt. Die meisten Rehen verlaufen nicht so "unproblematisch". Einfach Medis geben und gut ist. Da muss über einen langen Zeitraum gemanaget werden.

Was erwartet Du? Ein Medikament, daß alles wie der gutmacht? Das gibt es nicht bei Rehe.

Man muss die Ursachen rausfinden, die sind genauso vielfältig wie der Verlauf der Rehen. Einen Zeitrahmen wann Besserung zu sehen sein muss, kann Dir deshalb auch keiner sagen.
Wie willst Du behandeln z.B. mit Medikamente, wenn Du nicht weiß, woher der Schub kam. Ist es eine Primärerkrankung wie EMS, muss der Weidegang gestrichen werden. Ist es Cushing braucht er spezielle Medikamente. Ist es die Leber, können unbedacht gegebene Medis fatal sein. All das muss doch abgeklärt werden. Da kann man nicht einfach mal alles durchprobieren.
T'schuldigung, aber was ist das für eine Chance, die der Kleine dann haben soll..

och kann nur das sagen was mir die vorbesitzer gesagt haben.er steht in einer dick eingestreuten box,bekommt nur heu.

wenn man hier gleich stress bekommt,nur weil ein satz falsch verstanden wird soll ich das pony weggeben.

vorallem,wieso hol ich mir hilfe..damit ich ihm keine chance geben will??

tolle hilfe hier-ich mach mir nicht umsonst gedanken

Also Hilfe bekommst hier schon, soweit dass auf Entfernung möglich ist.
Tipps wie Du die Rehe günstig beeinflussen kannst stehen hier in der Diskussion und als allgemeine Infos.
Allerdings gibt es bei jeder Kranklheit Grundvoraussetzungen, die man erfüllen muss.
Das ist bei einer Rehe die gesicherte Diagnose mit Röntgenbildern,
die Frage nach der Ursache.
Ohne dies ist es immer nur ein Glückspiel, ob die Behandlung einen Erfolg zeigt.
Die Hufrehe ist leider mit Kolik die häufigste Todesursache.
Das ist Fakt.
Natürlich wäre es einfach zu sagen: das ist so ganz toll, das ist der richtige Weg usw.
Nur das geht leider nicht.
Und man muss auch andere Meinungen vertragen können, gerade von denen, die die Rehe besiegen konnten.

LG Eddi

nur wird mir hier etwas vorgeworfen was nicht stimmt...

ich muss mich doch selbst erst auf ihn einstellen.muss nun mal weitergucken...