Hey - wow! So ein herzliches Willkommen - da fühlt man sich direkt gut aufgehoben. Danke!
Also, ich versuche auf alles zu antworten..
Die Testproben zur Ermittlung des ACTH sind definitiv immer früh morgens entnommen worden. Bez. der zu Beginn erhobenen Werte muss ich leider passen.
Ich könnte beim TA nachfragen. Auslöser für die Untersuchung im 07/12 waren: schlechter Fellwechsel (musste anschließend auch etwas scheren) & herabgesetzter Gesamteindruck, im Sinne von Lethargie, keine Freude an der Bewegung. Ich hatte gedacht, vll schlechte Leberwerte, oder Mineralstoffmangel.. leider tippte mein TA direkt auf Cushing, was sich mit dem ACTH Wert dann auch bestätigte (sonst war das BB i.O.). Mir wurde dann noch gesagt, dass es glücklicherweise im Frühstadium erkannt wurde.
O-ton damals war:
Zitat:
es is ein deutlich erhöhter Wert -> klare Diagnose ECS; aber keine Sorge - wir haben schon höhere Werte gesehen.
Beruhigen tut das natürlich nicht!!! Eine Insulinresistenz wurde so glaube ich bereits bei der Erstdiagnostik ausgeschlossen.
Gerade die Tatsache, dass man einfach mit den Tabletten abgespeist wird, verunsichert - wenn ich hier so lese, was es alles zu beachten gilt - schon. Laut TA sollte sie kein Getreide mehr erhalten, darf jedoch stundenweise auf die Weide, solang ich sicherstellen kann, dass sie nicht zunimmt. Bis dato hat das geklappt. Vor allem auch, da sie sich mittlerweile 24h frei in ihrer Kleinherde bewegen kann und das Angebot auch nutzt
Bei der letzten Kontrolle im März '13 lag der ACTH-Wert bei 20. (erinnerl. ist mir, dass es ein 'ECS - Screening' mit mehreren Werten war, mir wurde aber immer nur der ACTH mitgeteilt)
Ich möchte in Kürze wie gesagt wieder eine Kontrolle anstoßen, dann sollte ich auf das ECS - Gesamtprofil mit IR bestehen? Wie oft würdet ihr eigentl. kontrollieren lassen?
Auf den vermeintlichen Auslöser
Luzernefütterung war ich gekommen, da ich damals in einem Artikel (aus Reiterzeitschrift) gelesen hatte, dass das ECS (def. nicht EMS) i. S. einer Wohlstandskrankheit bes. bei leichtfuttrigen Kleinpferden u. Ponies gehäuft auftrete und durch Übergewicht begünstigt würde. Bis zu der Luzernefütterung hatten wir immer ein gesundes Mittelmaß an Gewicht gehalten, doch gegen diese reichhaltige Kost kam ich mit der lockeren Bewegung natürlich nicht mehr an. So kam ich dann retrospektiv zu der Annahme, dass die Luzerne u. das daraus entstandene Übergewicht, das Zünglein an der Waage ware u. damit die "Entartung an der Hirnanhangdrüse" begünstigt hat. Ich denke es ist auch müßig, dass ich mich über die Vergangenheit 'aufrege'.. Das habe ich 'dran' gegeben. Mir geht es darum, dass ich sie JETZT gesund halte und für die Zukunft gesund erhalten kann.
Die Umstellung von morgentliche auf abendlich Fütterung des Medis werde ich in Angriff nehmen.. Das wird wieder ein Krampf mit dem Stallmanagement.. Habe jetzt ALLEN immer wieder vorgebetet - zum Frühstück - Aaaaber, das sollte ich hinkriegen
Das mit der Möhre hat gestern so semi gut geklappt.. die viertel Stücke bröseln immer so blöd
Ja.. Fotos von den Füßen. Ich mache mal welche