Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
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mmh, wenn Du die Hufe vom Tönnchen mit denen vom Mäuseminchen vergleichst siehst Du dass er "breitergelegt" ist da sind "Kotflügel zu sehen oder wellen. Normalerweise sind Hufe rundlich oder oval. Meiner Erfahrung nach "verschlimmern" die sich bis zur nächsten Hufbearbeitung und der Huf wird ohne Korrektur unförmiger. Püppe hat so etwas auch seit Fohlen an. Bei ihr ist eine Verbesserung zu sehenund NACH der Hufbearbeitung sind diese nicht mehr vorhanden und bilden sich immer wieder etwas aus.
Eddi hat geschrieben:mmh, wenn Du die Hufe vom Tönnchen mit denen vom Mäuseminchen vergleichst siehst Du dass er "breitergelegt" ist da sind "Kotflügel zu sehen oder wellen. Normalerweise sind Hufe rundlich oder oval. Meiner Erfahrung nach "verschlimmern" die sich bis zur nächsten Hufbearbeitung und der Huf wird ohne Korrektur unförmiger. Püppe hat so etwas auch seit Fohlen an. Bei ihr ist eine Verbesserung zu sehenund NACH der Hufbearbeitung sind diese nicht mehr vorhanden und bilden sich immer wieder etwas aus.
Die Frage für mich ist ob das "krankhaft" verändert ist, bzw. wodurch es entstehen kann das der Huf nicht mehr rund oder oval ist? Sollte eine andere Hufbearbeitung stattfinden, oder kürzere Intervalle? Was passiert wenn die Intervalle und das Ausschneiden wie bisher erfolgen?
moin, ich kann jetzt zwar anhand der eingestellten bilder nicht allzu viel erkennen, ausser, daß die wände ein bisserl sauberer in form gebracht, also gestreckt werden sollten. aber ich kann ja mal prinzipiell dazu schreiben. bei den meisten hufen, wie auch den gezeigten, besteht bei nicht ausreichender aussenbearbeitung der hufwände die gefahr, daß sich ebendiese mit der zeit verbiegen. je mehr verbogen sie sind, umso weniger tragfähig sind sie. und je mehr verändert sich die hufform ins negative. was ebenso wieder dazu führt, daß die hufe weniger tragen können als sie sollten, grade, wenn mehr gewicht draufkommt, als sollte... gruß, ag
agrajag hat geschrieben:moin, ich kann jetzt zwar anhand der eingestellten bilder nicht allzu viel erkennen, ausser, daß die wände ein bisserl sauberer in form gebracht, also gestreckt werden sollten. aber ich kann ja mal prinzipiell dazu schreiben. bei den meisten hufen, wie auch den gezeigten, besteht bei nicht ausreichender aussenbearbeitung der hufwände die gefahr, daß sich ebendiese mit der zeit verbiegen. je mehr verbogen sie sind, umso weniger tragfähig sind sie. und je mehr verändert sich die hufform ins negative. was ebenso wieder dazu führt, daß die hufe weniger tragen können als sie sollten, grade, wenn mehr gewicht draufkommt, als sollte... gruß, ag
Das heisst für mich den Schmied erneut herbestellen und was zu sagen? Bearbeite die Aussenwand nach damit wir eine ovale/ runde Hufform sehen? Geht das denn jetzt nachzubearbeiten oder muss erst wieder Horn nachgewachsen sein?
Aber erstmal vielen Dank für deine Beurteilung, ging ja schneller als die "Polizei erlaubt"
christine b hat geschrieben:Also ist das Vonaussenwegraspeln nicht nur ein "Schönheitsding", es bringt richtig Sinn in die Hufbearbeitung?
Ich muß mich unbedingt mit meiner Kamera anfreunden, bei meinen 16 Hufen sind ein paar ganz interessante dabei.
L G Christine
Ja natürlich! Extrem ist es bei Rehehufen. Wenn Du da den Huf nicht an das nachwachsende Horn von Oben anpasst wird der Huf nicht ausheilen weil es im Übergang immer wiederzu neuen Zerreißungen kommt. Schau dir mal die Hufbilder von sonjax an, da hat sich echt im Laufe der Zeit nix getan....
Und beim Raspeln solcher Stellen kannst u auch hören dass die Verbindung nicht richtig fest ist.
agrajag hat geschrieben:moin, ich kann jetzt zwar anhand der eingestellten bilder nicht allzu viel erkennen, ausser, daß die wände ein bisserl sauberer in form gebracht, also gestreckt werden sollten. aber ich kann ja mal prinzipiell dazu schreiben. bei den meisten hufen, wie auch den gezeigten, besteht bei nicht ausreichender aussenbearbeitung der hufwände die gefahr, daß sich ebendiese mit der zeit verbiegen. je mehr verbogen sie sind, umso weniger tragfähig sind sie. und je mehr verändert sich die hufform ins negative. was ebenso wieder dazu führt, daß die hufe weniger tragen können als sie sollten, grade, wenn mehr gewicht draufkommt, als sollte... gruß, ag
Das heisst für mich den Schmied erneut herbestellen und was zu sagen? Bearbeite die Aussenwand nach damit wir eine ovale/ runde Hufform sehen? Geht das denn jetzt nachzubearbeiten oder muss erst wieder Horn nachgewachsen sein?
Aber erstmal vielen Dank für deine Beurteilung, ging ja schneller als die "Polizei erlaubt"
Ich habe nochmals von Anton UND Hermine Bilder von der Sohle und vom aufgestellten Huf gemacht, und werde sie in einem extra Beitrag einstellen.
Müffeln... ja da sagst Du was. Wilfi hat gestern auch gemufft wie ein nasser Hund und das 3 Meter gegen den Wind. Auch wenn wir ihn nicht gesehen haben... wir haben ihn gerochen. Woran das liegt weiß ich nicht wirklich... vermute es ist das alte Fell, was noch so ein bißchen mieft. Die anderen Beiden duften ganz normal nach Pferd.