Gordo hat geschrieben:
Gibt es eigentlich einen Zusammenhang zwischen Wetter/Klima und Cushing zusätzlich zum jahres- und tageszeitlichen Verlauf? Also, könnten die trockenen, heißen Sommer letztes und dieses Jahr z.B. einen Einfluss haben?
Da fragst du was
Der Fellwechsel und wie ausgeprägt z.B. das Winterfell ausfällt ist in erster Linie Temperaturabhängig. Je größer die Differenz zwischen Körper und Außentemperatur desto dicker fällt der Plüschmantel aus.
Ich persönlich meine allerdings das der Impuls zum Fellwechsel als solches sowohl im Herbst als auch im Frühjahr Tageslicht und somit Serotoninabhängig ist.
Pferde sind ja gegenüber Mensch, Miez und Mops Künstler was die Thermoregulation angeht und mehr als ein kurzes Sommerhaarkleid zu haben können sie gegen die zunehmende Wärme in DE nicht machen.
Ob Cushis die optimal auf Prascend eingestellt sind davon abweichen
Untherapierte Cushis hingegen haben nachweislich eine gestörte Thermoregulation weshalb auch in Folge der fortschreitenden Erkrankung der Hirsutismus deutlich wird der zwar massig und kuschelig aussieht aber in seiner Funktion/Qualität minderwertig zu sein scheint.
Oft frieren die optisch eindeutigen Cushis nämlich und müssen nicht selten sogar eingedeckt werden.