n3679 hat geschrieben:
Hab's gerade nicht im Kopf, aber hast du schon mal das „Caelon" ausprobiert? Eine renommierte Pferdeklinik hier verwendet und empfiehlt das.
Nein, das Caelon (Inhaltsstoffe:Rohasche 11,5%, Rohprotein 6,8%, Rohfett 5,5%, Rohfaser 12,4%, Natrium 0,1%)
Zusammensetzung:
Thymian 20%, Alpengrasmehl 20%, Zuckerrübenschnitzel 15,5%, Fructo-Oligosaccharide 14%, Cardamon 10%, Blutwurz 9%, Eichenrinde 9%)
habe ich bisher nicht probiert.
Wobei man sich die Einzelbestandteile allerdings ohne Alpengrasmehl wo man die Gräser nicht kennt und was m.E. sowieso verzichtbar wegen Heufütterung ist und mit unmel. Rüschnis sicher EMS/IR-ler freundlicher in "abgespeckter" und zudem preiswerterer Form selbst zusammenstellen könnte. Leider haben eigentlich am Markt befindlichen Mittel diesbezgl. ungeeignete Bestandteile wo man abwägen muss ob man es dem Stoffwechselerkrankten Pferd füttert gemäss der Risiko/Nutzenabwägung. Allerdings möchte ich jetzt im Moment keine weiteren Versuche unterschiedlicher Zusatzmittel versuchen sondern weiter versuchen die Ursache für das Symptom ungefomter Äppel und Kotwasser zu finden. Aber danke schön für deinen Tip, Regina
Anmerkung:
Oligofructose (Fructooligosaccharid,Nährwertinformation für 100 g Pulver:
Energie 646KJ/152kcal
Protein 0g
Kohlenhydrate 95g
(Fructo-Oligosaccharide F.O.S) Fett 0g )
ist ein Mehrfachzucker, der zwischen 30 und 50 % der Süßkraft von Saccharose aufweist und daher auch als Zuckeraustauschstoff verwendet wird.Da Verdauungsenzyme sie nicht abbauen können, gehört sie zu den Ballaststoffen und wird als Präbiotikum zum Beispiel Joghurt zur Stimulierung der wünschenswerten Dickdarmbakterien für eine gesunde Darmflora zugesetzt.
Präbiotika (auch Prebiotika) sind „Nicht verdaubare Lebensmittelbestandteile, die ihren Wirt günstig beeinflussen, indem sie das Wachstum und/oder die Aktivität einer oder mehrerer Bakterienarten im Dickdarm gezielt anregen und somit die Gesundheit des Wirts verbessern“ (Gibson and Roberfroid, 1995).
Präbiotika gehören neben Probiotika zu den häufigsten Lebensmittelzusätzen. Die meisten potentiellen Präbiotika sind Kohlenhydrate, aber die Definition schließt nicht aus, dass auch Nicht-Kohlenhydrate als Präbiotika verwendet werden können. Sie stellen eine selektive Nahrungsgrundlage für Darmbakterien-Arten wie Laktobazillen und Bifidobakterien dar und können auf diese Weise gezielt die Zusammensetzung der Darmflora beeinflussen. So können sich potentiell Mikroorganismen mit einem gesundheitsfördernden Einfluss für den Menschen im Dickdarm anhäufen.
Quelle
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