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Re: @ xmerci /Änny

03.09.2010, 11:00

Ja hab ich ihn auch gefragt.
Er sagte für eine Rehe ist sie einfach schon viel zu gut wieder zu fuss. Sagte ja auch der andere TA.
Stimmt ja auch, habt ihr ja auch schon gesagt, dass es zu schnell ging...

Aber habe mir die Bilder mit ihm an der Lichtwand angesehen, (er hat in zwei unterschidlichen Lichstärken
geröntgt) man sah alles, die Struktur der Hufwand, das überschüssige Horn, die Zehe ist auch ganz klar zu erkennen. Kein Schnabel.
Es ist aber so, dass die Sohle recht dünn ist. Auf der ganzen Fläche. Sie ist also schon die Male zuvor
zu kurz geschnitten worden.
Er sagte mir mal von einem Beispiel wo er gleich 5 Pferde wegen Reheähnlichen Lahmheiten behandeln
musste, die Reiter waren allerdings auf der Straße geritten, (es war eine Jagt, der Reitweg /Feldweg war dicht an
einem Graben, wo einer reingestürzt ist) und die Pferde haben schlicht die Sohle abgeraspelt/ abgelaufen.

Er erklärte auch dass wenn eine absenkung da ist, dann muss auch irgendwo eine Veränderung der
Lamellenschicht zu sehen sein.
Hat jemand ein RB wo man das sieht?

Re: @ xmerci /Änny

03.09.2010, 18:08

Hallo Leute,

so, bin jetzt so richtig verunsichert, entnervt und hab mindestens einen verärgerten TA!!!

Habe ja grad ein Beratungsgespäch mit dem TA von den dunklen Bildern... Er sagte mir nochmal das Bild ist vollständig
und es gibt keine Hinweise auf eine Rotation oder eine Absenkung. Die Stellung der Knochen ist aber etwas... steil (?)
weis nicht mehr genau, ach ja, die Zehenrichtung ist nicht ganz grade...
Er würde Eisen mit seitlichen Halterungen, Erhöhungen und Luwexpolster, 2 Komponenten Polster drunter machen lassen.
Recht mehr als Links.
Und sie hat rechts verdickte schenke, kleine zubildungen, auch links schon andeutend.

Die Bilder es anderen (hätte ich die ihm nicht zeigen sollen :weißnich: ) fand er überbelichtet, undeutlich und weil die auf
einen hohen Bock stand wo das andere Bein angehoben wurde, fand er völlig unbrauchbar. da könne man die Knochenachse
gar nicht erkennen. Der andere meinte der HS soll nur vorne die Zehe gut abrunden, die Sohle nur ganz bisschen feilen und
nach 6 Wochen wiederkommen.

Na toll, habe ich grade genau die beiden TAs erwischt die sich nicht ab können ??? :haukopf:

Bei den anderen TA fand ich die Bilder deulicher, jetzt bei TAgeslicht allerdings wirklich zu hell um etwas zu erkennen :(
Auch Fotos machen erweist sich gras als schwierig....
aber da konnte ich die Huflinie gut erkennen, sogar den Haaransatz! und es wurde viel sichtbarer dass die Sohle
zu dünn ist... und das Horn was überfällig ist.
Beide RBs zusammen erben aber ein gutes Hufbild.... also viele infos für den HS.

Jedenfalls sind dich beide einig dass es keine Rotation oder Absenkung gab. wenigstens etas :daumenhoch:


nochmal die dunklen Bilder, mit ner besseren Kamera:

Re: @ xmerci /Änny

03.09.2010, 18:23

Hier die anderen Bilder, ich sag ja, blöd zu fotogarfieren....
Hätte Bilder beim TA machen sollen.

Ach ja, der TA mit den dunklen Bildern hatte glaube ich eine andere Lichtstärke,
bei ihm waren die Bilder wirklich etwas arg hell...

Re: @ xmerci /Änny

03.09.2010, 18:30

Hier hast gute Bilder zur Senkung nit Erklärungen:
www.equivetinfo.de/html/hufbeinsenkung.html

Du hast die Originalbilder, musst bitte schauen was für dich plausibler ist.
Solche Reaktionen sind halt häufiger zu finden weil ja an der Kompetenz gekratzt wird.

LG Eddi

Re: @ xmerci /Änny

04.09.2010, 08:17

Am besten lassen sich Röntgenbilder vor dem weißen PC-Bildschirm abfotografieren.

Re: @ xmerci /Änny

04.09.2010, 08:55

sohab ich das gemacht.

Bei denhellen Bildern, ging das nicht, da sah man dann nix mehr...

Re: @ xmerci /Änny

04.09.2010, 09:42

also mit dem Parkett im Hufhintergrund kann ich leider nix erkennen :( ....

und die Erklärung, warum der keine Markierungen angebracht hat, finde ich mehr als dürftig/unverständlich....

Vielleicht hast Du einen etwas größeren Fernseher mit einem hellen Bild (also ohne Programm :wink: )... das könnte vielleicht auch funktionieren...

Liebe Grüße
Gaby

Re: @ xmerci /Änny

04.09.2010, 11:11

Welche Methode ist denn nu bei Rehehufen nun zu wählen?
Pferd stehend grade auf dem Boden oder auf nem höheren Holz mit anheben des anderen Beins?

Wie fühlt sich denn der Kronrand an wenn es abgesunken wäre? und wie normal?


sind die Bilder besser?

Re: @ xmerci /Änny

04.09.2010, 11:27

Mein eigener wurde einmal auf einem kleinen Hartgummiklotz und das andere Mal auf einem Telefonbuch geröntgt. Der war höchstens 5 cm hoch. Wichtig ist, dass man den Huf vom Boden bekommt, damit man wirklich das untere Ende auch sehen kann und weiß, wie weit die Sohle runtergeht. So tief kann man nicht röntgen. Ist auch logisch, dass das nicht klappt, selbst wenn ich die Röntgenplatte ganz auf den Boden stelle. Bis nach ganz unten kann man nicht röntgen. Zu hoch darf der Klotz aber auch nicht sein, weil sonst, wie bei Dir hier nun passiert, die Achse gebrochen ist und damit nicht richtig beurteilbar ist.

Ich behaupte, auch, wenn die Achse nicht ganz so toll ist, dass eine Senkung (wenn auch nicht gravierende) vorhanden ist und würde diesen Huf barhuf bearbeiten. Abrunden der Zehe, Sohle komplett in Ruhe lassen, Strahl zum Tragen bringen. So ist meine Vorgehensweise damals bei meinem eigenen Pferde gewesen und so würde ich es immer wieder machen. Im Zweifel für einige Zeit Hufschuhe drauf, ev. die polster. Da könntest Du mal bei Annette im Tagebuch schauen (gordonx100), die handhabt das mit Gordon auch so. Eine Erhöhung würde ich nicht anstreben, die bringt eine enorme Disbalance in den Huf (grad selbst erlebt, liess sich aber bei uns nicht vermeiden, Spat!).

Alles Gute!

LG

Uli

Re: @ xmerci /Änny

04.09.2010, 12:40

Ich habe bei TA 1 ja auch gesagt ich möchte mehr Sohle sehen, weil ich auch angedeutet habe dass zwischen Zehe und
Sohle schon sehr wenig platz ist.... Da werde ich ja immer abgewürgt. :evil:

Ich warte nun den HS ab, der hat schon Rehepferde behandelt und wenn er aus den RBs nicht schlau wird,
dann lass ich den TA sofort nochmal kommen und dann bestehe ich auch auf semtliche Markierungen und
kostenlose RBs.
WEnn das der Fall wird, dann wechsle ich komplet zu einem anderen.
Also hier nochmal ein Aufruf, wer kennt einen guten TA in 48653 ?

Die Stallbesi, die eine die TA studiert halten mich schon für bekloppt, einen TA anzuzweifeln... auch als ich
denen erzählte:
[quote="Hufpflege Manu"]das Problem einiger TA´´s ist dass sie nicht richtig röntgen, hab das schon so oft gehört. In meinem letzten Unterrichtsblock wurde uns erklärt auf was wir wert legen sollten beim röntgen. So, nun steh ich als Hufpflegerin neben einem TA und soll dem sagen wie der röntgen soll? :kinn: . Der hat dafür studiert und ich soll dem sagen was er machen muss :fahne: Ohweh :haukopf:

Re: @ xmerci /Änny

04.09.2010, 12:49

Eisen mit seitlichen Stegen, Luwex Polster und leichte
Erhöhung. der andere TA meinte die Zehe gut kürzen damit das abrollen wieder leichter geht und die Sohle nur ganz
wenig bearbeiten und in 6 Wochen nochmal HS kommen lassen.

statt -stegen meinst Du sicherlich Aufzüge!?
Abgesehen von der Erhöhung - wofür soll die gut sein?-
sind beide Aussagen so durchaus berechtigt.
Mein gesundes Distanzpony hat z.B. einen Beschlag mit 2 Aufzügen weil das Abrollen damit halt besser funktioniert.
Zehe kurz ist eigentlich die Grundvoraussetzung einer Hufbearbeitung.

Wenn Dein Pferd barhuf gut zurecht kommt spricht eigentlich nicht viel dagegen.
LG Eddi

Re: @ xmerci /Änny

04.09.2010, 13:22

Mein gesundes Distanzpony hat z.B. einen Beschlag mit 2 Aufzügen weil das Abrollen damit halt besser funktioniert.


Ein Eisen mit zwei Aufzügen (früher NUR und AUSSCHLIEßLICH als Hintereisen angewendet!) hat den Sinn und Zweck, dass das Pferd sich die Zehe ablaufen kann, bzw. diese kürzer gehalten werden kann. Ein gutes Abrollen ist auch mit einem Frontaufzug möglich, wenn das Eisen gut geschmiedet wurde und der Schmied sein Handwerk versteht. Das ist zumindest eine meiner Erfahrungen aus 33 Jahren Reiterei und Pferdehaltung. Früher hat man das nicht gerne gemacht, vorne Eisen mit zwei Aufzügen anzubringen, heute scheint es normal zu sein. Ich persönlich finde, dass das eine bedrohliche Entwicklung ist. Aber das ist meine persönliche Meinung.

Wenn Dein Pferd barhuf gut zurecht kommt spricht eigentlich nicht viel dagegen.


Davon war ich jetzt bei meinem obigen Post ausgegangen, dass das Pferd barhuf gut klarkommt und keine Probs damit hat.

Re: @ xmerci /Änny

04.09.2010, 13:27

Ich möchte noch mal eindrücklich davor waren aus der Stärke und Dauer der Schmerzhaftigkeit irgendwelche Rückschlüsse auf die Schäden im Huf zu ziehen!! Meiner war für ein Rehepferd recht wenig lahm , es wollte sich anfangs niemand festlegen ob Rehe oder nicht. Nach drei Tagen lief er fast normal. Leider ist es dann mit immer wieder etwas lahmeren Phasen so geblieben, eben etwas lahm. Ich hätte sicherlich damals viel besser machen können, wenn ich direkt an die richtigen Fachleute geraten wäre.
Meiner hatte auch gar keine Veränderungen an der Sohle oder der weißen Linie. Lediglich eine Rille außen am Huf war zu sehen.
Ich habe in der Tierklinik Telgte röntgen lassen, das wäre doch für Dich auch noch machbar, oder? Röntgen können die, könnte dir auch als Pn Namen von geeigneten TA dort schreiben, wenn Du möchtest.

Re: @ xmerci /Änny

04.09.2010, 16:54

Änny hat auf steinigen Wegen, oder Kiesel immer den Rand gesucht. Also war sie schon früher recht empfindlich.
Darum habe ich schon vor der Rehe über Hufschuhe nachgedacht und nach der Rehe habe ich dann auch welche
gekauft, bin erst einmal damit geritten, war gut und sie hat den zweck der Schuhe verstanden...

Bei den Eisen, ja ich meinte die seitlichen Aufzüge. Die Erhöhung weil sie eine ungerade Zehenachse hat, lt. TA 1
ABER Änny stand ja nicht 100%ig still, was wenn die grade das Bein bewegen wollte und dadurch die "verschobene"
Achse zustande kam???? :kinn:
TA 1 schlug mir die TK Hochmoor vor, weil die ja um die Ecke liegt, den dortigen Hr.... (vergessen) der
ist HS, der ist MO, MI und FR da.
TK Telgte halte mal im Hinterkopf.

Wie gesagt, ich lasse den HS entscheide ob die RBs gut genug sind.

Re: @ xmerci /Änny

15.09.2010, 12:32

Hallo,

also es gibt da echt stabile Heunetze, sie sind halt nur etwas teurer als Übliche. Ansonsten gibt es auch Heuautomaten. Habe aktuell im Krämer Katalog zwei verschiedene gesehen, bei der Benutzung muß das Pferd quasi das Heu "abgrasen" und kann keinen ganzen Mund voll nehmen. ich überlege wirklich, ob ich mir solche für die Box anschaffe...... :kinn:

Nr. 1 http://www.kraemer-pferdesport.de/websa ... opid=01-aa

Nr. 2 http://www.kraemer-pferdesport.de/Eckhe ... &ci=250376

Liebe Grüße
Gaby
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