@ Wotan

danke schön..i freu mi au und hoff mal i kann euch alle fragen beantworten,gell..sag jetzt scho willkommen auf unsrem hof mit den muhs und pferdlis und bruno lg stephi

Stephi, ich möchte Dir ans Herz legen mit aller Macht einen anderen Schmied zu suchen.
Mit diesem fuddelst Du jetzt schon zu lange herum und das einzig positive
war dass er die Stege angeschweißt hat.

Das Eisen selbst ist jenseits jeden Wissens der Hufschmiedekunst OHNE Zehenrichtung und nicht einmal nach Hinten gesetzt.
Insgesamt liegt das Eisen bestimmt ca 2cm zu weit vorne.
Logischerweise kann Wotan so gar nicht normal abrollen.
Stell Dir einmal für Dich vor Du hättest einen Schuh mit ganz gerader harter Sohle der an den Zehen rundherum 2cm länger ist.

Das Raspeln der Übergänge ist jetzt zwar eine Soforthilfe, kann aber keine gute Hufbearbeitung ersetzen da unten wo das Eisen ist immer dieser Überstand bleibt der nicht tragfähig ist und einem Eisen auch keinen Halt bieten kann auf Dauer.

Stephi, pack es an, Du hast doch selbst bemerkt dass es verkehrt läuft.

Ganz dicker Trostdrücker von Eddi

Ohjeee...die Hufsituation hat sich ja ganz arg zum Negativen hin verändert...schon vor nem Jahr hatte ich geraten, besser barhuf zu bearbeiten, da war es noch nicht ganz so arg, wie jetzt.

28362214nx18618/roentgenbilder-und-therapie-des-rehehufes-f7/wotans-hufsituation-t3994.html

Ich musste bei meiner Bonny damals, nach der Hufrehe auch die Erfahrung machen, dass die Hufe sich mehr negativ veränderten. Mir wurde da auch vom Schmied suggeriert, dass sie ohne Eisen niemals mehr laufen könnte.
Erst als wir in den Offenstall kamen, und dort barhuf Vorrausetzung war, wurden die Eisen abgenommen.
Zwar waren die ersten Monate schon derbe, wenn die kaputten Hornteile weg brachen, sie komplett auf der Sohle lief,aber........es war das beste was wir tun konnten.
Ganz klar, fällt dann reiten oder Kutsche fahren die erste zeit komplett flach...aber es hatte sich gelohnt. Die Hufe hatten danach dann wieder eine gesunde Form, gesundes Hornwachstum und von Hufrehe war weit und breit nix mehr zu sehen.
Zuletzt, im Herbst und Winter konnte sie sogar manchmal ganz barhuf laufen, wenn wir ausreiten waren.

Wotans Hufe werden mit diesem und mit anderem Beschlag keine Chance haben, sich wieder zu bessern.
Ich kann dir Bernd Scholz empfehlen, der würde auch zu Dir hinfahren.

http://www.pferde-heilpraktiker.de/index.php?id=64

Die Handy-Nummer steht direkt auf der Seite oben...da kannst du anrufen und mit ihm nen Termin ausmachen.

Hatte mir die Seite schon mal angesehen Doro, wo hat Herr Scholz denn die Ausbildung zum Hufheilpraktiker gemacht? Ich konnte dazu nichts finden

Ohjee...da fragst mich was...muss ich nachfragen.

Was ich aber von ihm gesehen und gehört hab, macht er wirklich gute Arbeit.

danke mal..dafür..jetzt erklärt mir dann einer mal wie wotan ohne eisen laufen soll,denn bewegt werden muss er ..er steht im training und den kanni ned eben mal einige wochen stehen lassen nur weil er dann wegen der barhufbearbeitung ned laufen kann.er strotzt vor energie und i sah was das mitn schuhen gebracht hatte,kosten über einige hundert euro und er lief damit au ned wirklich besser,im gegenteil durch seine fehlstellung und fussung hat er sie au dauernd verloren und so gut gepasst ham sie au ned,er verlor sie oft schon im trab..auch wurden diese von hufschuhprofis angepasst und das hat au gekostet..ne wenn dann muss nen vernünftiger beschlag her und das pferd wiegt au etwas mehr als ein zartes pony usw.. han mir einige gedanken hierzu gemacht und werd mir dafür einige tage zeit nehmen um zu sehen was i wie machen kann und wenn i dann zu der frau richtung marsberg halt fahren muss..i werd schauen..mir fällt dazu au was ein..sonst mussi mitm schmied nochmals reden..lg stephi

Sorry Wotan....aber ich find das mit der Aussage auch nicht okay, dass er nicht mal ein paar Wochen stehen kann....und deswegen Eisen haben muss..mit dieser Hufsituation kann er bald gar nicht mehr bewegt werden...ohne Hufe kein Pferd !!! Sorry, für die harten Worte...aber ich denke, wenn du ihn mal anrufen würdest, dass er sich das anschaut, kann er dir sicher mehr sagen, was man machen kann...auch damit er ohne Beschlag noch bewegt werden kann.

Es wird nix nützen, wenn du weiterhin eine solche Bearbeitung machen lässt...die Hufe werden nicht besser, die Eisen werden keinen Halt mehr in dem kaputten Horn finden, und das Horn wird immer mehr ausbrechen...und dann???

Kennst Du diesen Hufbearbeiter persönlich? Wegen der Empfehlung.

Zu Wotans Hufsituation:
Es ist gut und schön wenn ein Pferd barhuf laufen kann.

Allerdings liegt beim Wotan das Problem in der Hufbeisenkung welche bei solch einem schweren Pferd mind. bis zur Gesundung einen unterstützenden Beschlag erforderlich machen wobei auch ganz klar zu sagen ist dass diese Maßnahme nicht einmal bei allen Pferden hilft....

Sicher hast Du nicht Unrecht dass ein Barhuf besser und schneller in Form gebracht werden kann als ein Huf mit permanentem Beschlag.

Leider hat dieser Hufschmied nicht halten können was sich Stephi und Wotan davon versprochen haben, allerdings hat dieser trotzalledem für die unterstützenden Stege im Beschlag gesorgt ohne die Wotan NICHT laufen konnte.
In der Zeit davor ist viel zu lange Barhuf rumgefuzzelt worden, für diesen Fall völlig unpassend

LG Eddi

PS: http://www.pferde-heilpraktiker.de/index.php?id=21
so sieht ganz sicher KEIN gesunder Huf aus!

Und noch etwas was mir persönlich aufstößt: ein wirklich guter Hufbearbeiter hat ganz sicher nicht solch einen großen Fahrradius....

Das ist aber generell meine Erfahrung bzgl. GUTER Hufmenschen.

Ich denke Du brauchst nicht nachfragen Doro.... http://www.vdhp.de/126.0.html

Ein HHP ist ausgebildet nach Dr. Strasser. Zu dem Thema werde ich mich allerdings nicht auslassen, da habe ich meine ganz eigenen und teueren aber vor allem sehr schmerzhaften Erfahrungen gemacht.

Liebe Grüße
Gaby

Ich kann mich Eddis Meinung in diesem Fall nur anschließen.

Übrigens habe ich auch zwei Ponys, die ganzjährig mit Beschlag laufen müssen. Nach diversen Fehlversuchen (unterschiedliche Bearbeiter) habe ich auf weitere Tests in der Richtung zum Wohle meiner Pferde verzichtet. Aber ob generell mit oder ohne Beschlag ist in diesem Fall ja auch nicht das Thema, haben wir glaub an anderer Stelle schon mal drüber diskutiert.

Die Hufbearbeitung nach der meiner Methode ermöglicht es, sowohl die Hufe gesund zu erhalten als auch als unheilbar geltende Erkrankungen wie Hufrehe und Hufrollenentzündung zu heilen.

Quelle: http://www.pferde-heilpraktiker.de/index.php?id=28

Jep, alles klar.....

sorry doro,da mussi dir echt widersprechen,bei wotan wurd echt lange fast eineinhalb jahre barhuf dran rumgefuzzelt,wie eddi scho schrieb und er braucht von unten stetige unterstützung..hab mir scho überlegt ob i wotan nach marsberg fahr zum da draufschauen lassen,sonst frage i den doc aus delbrück. der müsst au gute schmiede hier wissen..denki.seh s au so das i mit wotan in barhuf au das loch reinbekommen han von der barhufbearbeiterin au ned das wahre und es entstanden da sicher au schäden die ned sein mussten.. ansonsten fragi bei fraune und gebbe die docs müsstn au was wissen,kann ja ned so schwer sein einen vernünftig arbeitenden schmied zu finden der dies pferd wieder hinkriegt,das mit dem fahrradius macht mi au sehr stutzig,ein schmied hat meist nen festen kreis und ned ganz deutschland..ein guter schmied braucht ned in der ganzen welt rumgondeln,wenn er vor der haustür gute arbeit leistet,denki..

Ich kenn ihn nicht persönlich...aber ich weiß, dass er bei Anke war und mit Jennifer zusammen den kleinen Jimmy wieder super hin gekriegt hat.
Und weil er eben in der Nähe wohnt, war es ein Vorschlag von mir..ihn mal anzurufen...muss ja nicht angenommen werden...war halt nur ein gut gemeinter Vorschlag, nen neuen guten Hufbearbeiter zu finden.

Nach welcher Richtung nun der ein oder andere ausgebildet ist, spielt nicht zwingend eine Rolle, wenn er denn auch seine Arbeit gut macht. Dieser hier arbeitet nicht nach strikter Anlehnung von Strasser sondern individuell ...das ist das was ich weiß.

Und zur Hufsituation von Wotan...na die war schon im letzten und im vorletzten Jahr nicht optimal...aber mittlerweile find ich sie schon arg arg schlimm.

Ich hab mir das Tagebuch wieder durchgelesen..und auch mit der Barhufbearbeitung hatte es doch wohl ganz gut funktioniert...und auch mit den Bisico-einlagen, die Agrajag vorgeschlagen hat, in die Hufschuhe zu tun...dass das ein bisschen mehr Aufwand ist, als wenn man nen Beschlag drunter hat ist auch klar...

Aber dennoch ist mir aufgefallen, dass im Tagebuch immer wieder erzählt wird, dass die weiße Linie bröckelt...das Horn faulig scheint und auch zeitweise einen entsprechenden Geruch hatte.

und so wie der Huf nun ausschaut...drängt sich mir ernsthaft der Gedanke auf, dass da möglicherweise eine White Line Disease ist...und das viele Wässern so gar nicht gut war, für den maroden Huf.
Vielleicht wär es da schon sinnvoll eine Hufwandresektion in ner Klinik durchführen zu lassen...damit dieser Prozess dann unterbunden wird...oder zumindest mal eine genaue tierärztliche Untersuchung anstellen lassen...Man kann das auch mit Röntgen feststellen, wie weit hoch es fortgeschritten ist, mittels Kontrastmittel...

Obs nun so ist, oder anders...es sind Vermutungen...aber auf diese Weise kann er jedenfalls nicht mehr lange seine Hufe gebrauchen....man sieht schon überall, dass die Nägel bald keinen Halt mehr finden..und auch an vielen Stellen schon das Horn bis über die Nagelhöhe hin brüchig ist..nur noch ne Frage der Zeit wann es weg bricht ...und wenn es denn wirklich eine White Line Disease sein sollte, dann hilft da auch kein Kunsthorn zum Dranflicken...das würd es nur noch schlimmer machen, weil dann die verursachenden Pilze und Bakterien gut eingeschlossen weiter machen könnten.....

Mal so zum Denkanstoß....

und hier noch was zum Nachlesen:

http://www.der-hufspezialist.de/html/wh ... sease.html

aber ich weiß, dass er bei Anke war und mit Jennifer zusammen den kleinen Jimmy wieder super hin gekriegt hat.

Das ist nicht dein ernst oder? Du findest nicht wirklich, dass Jimmys Hufe toll aussehen?