Bei dem Quotienten von 3,46 scheint mir als Ursache eine Belastung auch unwahrscheinlich, die durch den als Hufreheauslöser erkanntem Insulin geschwächten Strukturen konnten sicherlich der Belastung die im Prinzip keine Grosse sein muss nicht mehr standhalten. So herum wird m.E. ein Schuh daraus.
twobytwo hat geschrieben:
ich hatte jetzt nach dem klinikaufenthalt im nov. die heumenge auf 4kg frühs erhöht wg. der dauerhaften metacamgabe um einem evtl. magengeschwür bissel einhalt zu gebieten.... darunter ist das gewicht konstant geblieben.
Durch das Vorgehen hast du unwissentlich die IR weiter genährt und der immerwährende Kreislauf von Pferd hat Schmerzen=Schmerzmittelgabe=zur Magengeschwürprophylaxe Raufutter erhöht=IR genährt.... hat begonnen. Diesen gilt es jetzt zu unterbrechen indem einstündig gewaschenes Heu in penibel abgewogener Menge gereicht wird um den Insulinwert zu senken und dem Stoffwechsel dadurch Entlastung zu geben.
Sollte Heu waschen am Stall nicht praktikabel sein muss vielleicht "Heutourismus" betrieben werden, d.h. zu Hause waschen und zum Stall bringen.
Selbst wenn es nur eine Mahlzeit ist die so abgespeckter ausfällt ist es ein Schritt in die richtige Richtung und das Waschen sollte nicht gleich verworfen werden. Zusätzlich kann ein Teil des Heus durch Futterstroh ersetzt werden das meist weniger unstr. KH hat.