Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
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Also heute war es wieder so, dass Luna generell wärmere Hufe hatte als ihre Mutter. Und heute war bei beiden der li Hinterhuf kälter als der rechte o.O
Naja ich werde es weiter beobachten.
Bisher bin ich zufrieden mit den Eisen. Sie hat sich auch seht schnell an die Eisen gewöhnt --> weniger Schmerzen ^^
Hab nur ein generelles Hufgebeproblem seit dem sie Rehe hat
Luna hat bis Dato nie ärger gemacht bei Hufe geben, aber seit der Rehe...
Am schlimmsten war es beim Beschlagen.... bei den Schmerzen aber auch verständlich.
Seitdem sie jetzt die Eisen drauf hat geht es wieder wesentlich besser! Aber sie gibt mir nicht mehr freiwillig die Hufe. Ich muss teilweise richtig doll Kraft aufwenden um die Hufe hoch zu kriegen, was ich vorher NIE machen musste.
Sobald die Hufe oben sind ist das ganze kein Thema mehr. Sie hält den Huf solange, wie ich halt brauche, was bei dem Steg nicht gerade kurz ist und darüber hinaus.
Gestern war das erste mal, dass sie mir den einen Huf sogar mal wieder freilwillig gegeben hat!
Ich hoffe, dass sich das wieder gibt...
Habt ihr vielleicht noch nen Tipp, wie man dem nachhelfen kann?
Na ist schon verständlich, dass sie nach den Schmerzen nicht mehr freiwillig die Hufe geben will..
Das hatte meine Hafi mal gemacht...nachdem sie ein sehr schmerzhaftes Hufgeschwür hatte....
Ich kam dann auf die Idee:
Hab mir jede Menge kleiner Möhrenstücke in die Taschen gestopft...und die Hufe aufgehoben..für jeden freiwillig aufgehobenen Huf, gab es ein Stückchen Möhre.
Den Huf den sie nicht anhob..wurde auch nicht belohnt..nach drei oder vier Malen hat sie sich wohl gewundert...dass sie nur drei Möhrenstücke bekam..aber vier Hufe hatte....und gaaaanz langsam hob sie dann den Huf an...nur ein paar Milimeter...aber dafür bekam sie dann auch gleich ein Möhrenstück.
Bei EMS/IR-Verdacht eines Rehepferdes gefährlich und kein guter Rat Eddi Das hab ich dann noch ein paar mal gemacht..am gleichen Tag...und seither hebt sie super freiwillig jeden Huf an...auch als sie die Hufrehe hatte..war das dann kein Problem mehr.
Deinem Pferd tun einfach die Füße noch weh.
Es ist ganz normal, dass das Aufnehmen und erste Stehen schwieriger ist als dann das weitere ausbalancierte Stehen.
Denkt einmal dran wenn ihr verletzt wart!
Das braucht halt einfach seine Zeit!
Eine Belohnung mit Leckereien, da das ja zusätzlich noch sehr regelmäßig erfolgt, kann bei einem recht frischen Reheschub, gerade weil auch der IR/EMS-Verdacht im Raum steht schnell einen erneuten Reheschub auslösen!
Gerade im Falle der Stoffwechselkrankheiten gibt es nicht einmal eine Garantie dafür, dass das Pferd es mit allerstrengster Diät schafft!
Man hat nur eine Chance!
Bitte Finger weg von Leckereien! Deinem Pferd hilfst Du mit Zuwendung und Streicheleinheiten viel besser.
Entwurmen ja oder nein? Wir hatten die letze Entwurmung letztes Jahr im Oktober wg. den Dassellaveneiern so spät, aber leider waren nach der Entwurmung doch noch Fliegen unterwegs....
Der letzte Schub ist etwas über einen Monat her.
Hallöchen!
schön, dass es Deinen Damen so gut geht!
Echtes Führen (außer halt wenn man irgendwo hin muss wie Putzplatz,Waschplatz usw. würde ich so kurz nach dem Schub nicht machen. Die Verbindung im Huf ist ja nicht mehr bzw. noch nicht wieder vorhanden.
Ich vergleiche dass gerne mit einem Bruch, der braucht halt auch seine Zeit,bis er verheilt ist.
Durch eine zu fühe über das Notwendige hinausgehende Belastung kann die Innenstruktur mehr geschädigt werden als dass ihm geholfen wird, also lieber nicht!
Zur Wurmkur: gegen Dasselfliegen zu entwurmen ist es jetzt eh zu spät und diese Larven sind bereits auf natürlichem Wege ausgeschieden.
Ich persönlich würde immer zunächst eine Kotprobe machen lassen, ob eine Entwurmung im Moment überhaupt nötig ist.
Wenn nicht würde ich persönlich noch warten!
In welchen Abständen entwurmst Du ansonsten?
Wir haben Frühjahr und Herbst entwurmt. Herbst die Variante gegen Dasselarven zusätzlich, Frühjahr einfache Wurmkur.
Dieses Frühjahr bisjetzt noch nicht.
Eines wollte ich noch erzählen.:
Unser Ta war letzens wieder da um sich ein krankes Schaf anzusehen. Bei der Gelegenheit habe ich ihm dann gleich erzählt, wie das Beschlagen abgelaufen war und das ein Bluterguss beidseits in der Sohle zu sehen war, weshalb mein HS meinte, dass sie ein Hufbeinsekung hätte.
TA dazu: Nein das muss keine Hufbeinsenkung sein. Der Bluterguss kann auch von Belastung etc. kommen. Wenn sie Hufbeinsenkung hätte, dann würde man das am Hufgewölbe sehen, und das ist bei ihr gut ausgebildet.
Ich muss dazu sagen, das er sich ihre Hufe da nicht angesehen hatte!!! (Schafe stehen wo anders als Pferde)
Hufgewölbe ist bei ihr soweit unauffällig.
Desweiteren meinte er Luna müsse von den Trachten her höher!
Nur Eisen (auch rumgedreht) würden nicht reichen!
Diese Aussage wieder ohne sie zu sehen nach dem Beschlag. Vorher habe ich dem zugestimmt, da die Trachten wirklich zu kurz waren. Aber mit dem Beschlag finde ich Hufe gut - was meint ihr dazu?
Eigentlich bin ich mit dem TA zurieden. Er ist kompetent und fachlich engargiert, weshalb ich ihm vertraue... Aber hierbei gehe ich nicht mit.
Ich habe ihn dann mal wieder gefragt wegen Röntgen. Er selber hätte kein Gerät und wüßte auch niemanden, den er empfehlen würde dies zu tun. Wenn dann sollte ich gleich in Tierklinik mit ihr fahren... die ist 2h fahrt - und somit Stress pur für Luna - weit weg.
Weshalb das jetzt nicht in frage kommt. Wenn es ihr jetzt nicht besser gehen würde, dann ja, aber so nein.
Zumal es durch den Beschlag selbst wenn sie nun eine Senkung hat nicht schlimmer wird...
Ich weiß nicht so ganz, was ich davon halten sollte.
Und gleich noch ne weitere Infofrage. Wieviel hat Röntgen bei euch gekostet?
Mhm, ich bin leider kein Fachmann bei Hufeisen. Ich kann mir aber vorstellen, dass der Steg recht weit vorne gesetzt ist. Bei Vanessa wars damals so. Es "erhielt" ihre Situation, verbesserte sie aber nicht.
Aber ich lass da mal lieber die anderen was zu sagen!
Ich würde auch noch mit spazieren gehen warten. Lass ihr etwas Zeit. Putze sie, massiere sie. Gib ihr Kopfarbeit...
Röntgenbilder finde ich persönlich wirklich wichtig und effizient. Telefoniere doch einfach mal Tierärzte (evtl Pferdefachärzte) in der Umgebung ab. Vllt weiß ein anderer TA, ob jemand ein mobiles Röntgengerät hat. Du wirst sicher jemanden finden!
Wir sind in die Tierklinik gefahren und haben für 2 Bilder einmal 96 € und das nächste Mal 79 € (glaube ich) gezahlt. Vanessa stand ganz ruhig und es ging schnell.
Also, einen effektiven Beschlag auf die Hufsituation abgestimmt kann der Hufschmied nur nach aktuellen RBs fertigen.
Alles andere bleibt nur ein Raten und Hoffen darauf, dass es genau so passt.
Zur Aussage Deines TAs sage ich jetzt mal lieber Nichts, Du fandest die neuen Aussagen ja auch nicht so gut, milde ausgedrückt.
Weiß jetzt gerade nicht, wo du aktuelle Hufbilder hast, aber ein Erhöhen der Trachten ist wenn überhaupt nur zu Anfang einer Rehe angezeigt, zu dem jetzigen Zeitpunkt wäre dies eher kontraproduktiv.
Sicher kann es auch durch Steine zu Einblutungen im Huf kommen, keine Frage, allerdings kommen die gar nicht sooo häufig vor.
Mein Distanzpony läuft 7 Monate barhuf auf steinigem Gelände, da war echt noch nicht oft etwas zu sehen.
Ich würde Anfang Juni vorsichtig entwurmen, nicht eher.
Jetzt sag ich mal was...wofür ich vielleicht gesteinigt werden könnte...aber egal...
Mein Hufschmied hat die letzten Bilder voriges Jahr von Bonny nie gesehen..ich auch nicht...nur der TA. Er hat die Bilder von der Rehe das Jahr davor gesehen...
Allerdings hab ich einen echt super guten TA und Hufschmied.
Mein Hufschmied meinte........er brauche keine Röntgenbilder um den Huf wieder ordentlich zu bearbeiten..
Man sieht es tatsächlich, ob was im Huf passiert ist....wenn die Sohle nicht mehr nach innen gewölbt ist..sondern platt ist. Die Rillen sind eh zu sehen, und in wie er die äußere Hufwand bearbeiten muss sieht er , wie der Huf von oben nachwächst...
Und er hat die Hufe jetzt wieder in eine ganz tolle Form gebracht..man sieht gar nix mehr von der Rehe.
Wozu sind dann die Röntgenbilder wichtig? Um zu wissen, ob eine Senkung da ist..und wieviel? Wie schlimm die Senkung ist..in Grad und Prozent gemessen? Um zu beurteilen, ob nach das Pferd noch zum Reiten nutzen kann?
Okay..ich hab welche machen lassen und man weiß dann genauer was Sache ist...aber gebraucht hätt ich sie nicht.
Und wenn ich zwei Stunden hätte fahren müssen, hätt ich auch keine machen lassen...zumindest nicht , wenn das Pferd sich nicht gut bewegen kann und soll.
Aber....wenn man Röntgenbilder will.....kann man auch im Telefonbuch TÄ raussuchen und anfragen..wer ein tragbares Röntgengerät hat...meiner hat eins.
Zwei Stunden fahren muss auch nicht sein.
Es gibt tragbare Geräte, da kann man sich informieren.
Eine Hufbearbeitung ohne RBs ist vergleichbar mit einem Glücksspiel!
Natürlich KANN es gut gehen, nur man spielt auch mit dem ihm anvertrauten Leben.
Das muss man ganz klar sagen und kann es auch an etlichen Fällen sehen.
Natürlich kann man Veränderungen im Huf von Außen sehen, allerdings nur bis zu einem bestimmten Punkt.
Reiten oder Belasten sollte man erst, wenn der Huf klinisch wieder hergestellt ist.
Auch bei einem Bruch bei uns sieht man von Außen, dass etwas im Argen liegt, vielleicht sogar ob er verschoben ist oder nicht.
Endgültig können Schäden nur nach RBs beurteilt werden und dann kann auch OPTIMAL behandelt werden.
Hallo,
ich würde auch röntgen lassen. Sicher ist sicher.
Wälz einfach mal das Telefonbiuch und telefonier Dich bei den TÄ in Deiner Umgebung durch.
Ich hab für Miro gar nicht viel bezahlt. Für beide Vorderhufe röntgen hab ich 40 Euro bezahlt. Da kann man absolut nicht meckern.
Gruß
Dani
Find ich auch! Mal ne Frage: Wo bekommt man eigentlich so lange maßbänder her?! Wir haben ein 1,50m Nähdingens.. das ist definitiv zu kurz. Und strohbänder sind unzuverlässig.