Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
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Am 1.6. hat unsere Haflinger Stute Star Blue (wird Dixie genannt) Rehe bekommen.
Wir sollen Sie täglich bewegen also richtig fordern und meinen Pony geht es wieder super.
An deiner Stelle würde ich erstmal einmal auf's Reiten verzichten, am 1.6 hatte sie den Schub und 2 Wochen später soll sie schon wieder richtig gefordert werden? Würde mich mal nach einem anderen Tierarzt erkundigen, auch dass er dir nur telefonische Anweisungen gab, finde ich, spricht nicht gerade für ihn. Röntgenbilder wurden vermutlich auch keine angefertigt, oder?
hallo und herzlich willkommen hier im forum..hmm i wär da au vorsichtig mitm reiten was nach dieser diagnose eher kontraproduktiv ist..der doc hat sie sich ned angschaut und röbis findi sind sehr wichtig.schon allein um zu sehen was im huf für veränderungen sind und au für die wichtige künftige hufbearbeitung,nach der rehediagnose muss au die haltung und das futter gänzlich umgestellt werden,findest du im notfalltread und au die andren wichtigen massnahmen würdi machen lg stephi drück die daumen damits deinem stütchen bald besser geht
Der Tierarzt war doch auch da. Die Tage danach sollte ich täglich bei Ihm anrufen. Aber da es gleich am nächsten Tag schon besser ging und am Dritten Tag garnichts mehr war brauchte er nicht vorbei kommen. Ihr geht es ja wieder super. Würde Sie nicht bewegt werden würde dieses Pferd durchdrehen. Das war schon nach 4 Tagen so schlimm das man Sie kaum halten konnte.
Sie steht nun ja schon die ganzen Wochen auf dem Paddock und Ihre Box ist auf damit Sie immer rein und raus kann. Futter bekommt Sie Morgends und Abends eine Handvoll Heu und 1 Stunde täglich darf Sie raus Grasen mit der Fressbremse.
Solche Fälle gibt es. Und es gibt Pferde mit kaum Veränderungen im Huf die die Schmerzen kaum aushalten können, und es gibt auch Pferde mit schwerwiegenden Veränderungen denen man Nichts anmerkt - und natürlich alle Zwischenstufen. Schau Dir bitte einmal an was die Veränderungen im Huf bedeuten und vor allem was dann bei Belastung passieren kann.
Und um die Situation im Huf beurteilen zu können, also ob er überhaupt tragfähig ist, müssen zwingend RöBis angefertigt werden. Dann kannst Du entweder mit gutem Gewissen reiten und belasten oder Du musst dem Huf Zeit geben zum Ausheilen.
Star Blue hat geschrieben:Da wir nun auch kaum noch Gras haben und auch kein fettiges mehr haben, haben ich und meine Stallbesi entschieden Sie ohne Fressbremse laufen zu lassen. Dabei achten wir aber immer drauf das es keine neuen anzeichen gibt für einen wiederhohlten Reheschub.
Hallo Blue,
bitte sei vorsichtig mit Deinem Pferd auf der Weide!! Abgefressene Weiden sind äußerst gefährlich für Rehepferde!! Vielleicht liest Du Dich hier im Forum mal ein wenig in die Thematik ein.........
Sobald Du ein Anzeichen für einen Reheschub siehst, ist es zu spät!!!!!
Insgesamt finde ich die Lockerheit, mit der Du dieser Hufrehe begegnest etwas "gefährlich"
Was bekommt sie außer morgens und abends eine Handvoll Heu. Und ne Stunde Wiese. Also ne Stunde Wiese jetzt schon finde ich früh. Aber noch schlimmer morgens und Abends ne Handvoll Heu. Sie muss doch Raufutter haben. Irgendwie verstehe ich das nicht so recht. Rehepferde brauchen auch Raufutter. Meiner kabbert den ganzen Tag Früh und Abends heu- Strohgemisch und mal einen Ast Weide und zwischen drin Stroh. Das braucht er für die Darmperistaltik.Wie jedes Pferd.
little Pony@ am Anfang war es so. Jetzt nicht mehr. Und es war alles auif Anraten des Tierarztes. Also denke ich das es alles so okay war.
Meinen Pony geht es gut so wie es jetzt ist. Es war einfach nur zu viel für Sie am anfang so viel Gras. Sehe da jetzt keine großen Probleme. Aber ich denke da macht es auch jeder anders. Finde auch das manche hier damit ein bisschen Streng umgehen. Für RICHTIGE Rehepferde okay aber nicht bei einem Pony was einmal einfach zu viel in sich reingeschlungen hat. In vielen andern Foren sagen die Leute auch das ich es richitg mache. Und wenn der TA das schon sagt wird da schon was dran sein.
dann wünschi und hoffi mal das es so weit au klappt bei euch..i wär wie schon erwähnt au sehr vorsichtig wegem dem fruktan im gras.das tückische an der krankheit ist halt das man es erst merkt wenns scho zu spät ist..daumen sind gedrückt..trotzallem lg stephi
Ich möchte ja auch nicht das es zu einem erneuten Reheschub kommt. Und Sie soll ja auch jeden Tag Bewegt werden und alles. Und ich denke das ich dem TA schon vertrauen kann.
wie wird sie denn täglich bewegt?geht sie au ins gelände,denk mal das wär für die hufe eher sinnvoll als nur ine halle im kreis und oval zu laufen..hmm..glaub anfangs soll man gerade aus mitm pferd arbeiten und ned zu enge wendungen und kurven,glaubi mi zu erinnern.oder hat sie da keine probleme mit?lg stephi
Natürlich kann es gut gehen, keine Frage, und das wünsche ich euch von ganzem Herzen. Wenn dies so bei Calimera --> 28362214nx18618/tagebuecher-f59/calimeras-hufrehe-tagebuch-ems-futterrehe-t2872.html gemacht worden wäre gäbe es dieses Pferd ganz sicher nicht mehr. Nicht nur die Diagnose war dort ganz falsch sondern auch die ganzen Empfehlungen. Und das ist leider kein Einzelfall. Sicher ist eine einmalige Entgleisung die zu einer Hufrehe führt eventuell nicht so dramatisch. Allerdings kommt ja der Reheschub in solch einem Fall durch Absterben der entsprechenden Darmbakterien. Und um genau das wieder aufzubauen braucht der Darm ca. 1 Jahr. Na ja, und ohne eine genaue Diagnose kann man nur raten. LG Eddi
Ne also da hat Sie überhaupt keine Probleme mit. Der TA sagte Sie soll jeden Tag richtig gearbeitet werden. Also nicht im Gelände nur i-wie rum tütteln oder aufn Platz. Und im Gelände ist Sie halt auch nicht immer leicht. Wenn Sie ne Strecke gerade aus sieht dann rennt Sie einfach nur und das soll Sie ja ebend nicht. Sondern nur wenn man die Galopphilfen gibt.
Aber so aufn Platz oder in der Halle hat Sie keine Probleme sind auch im moment sehr zufrieden damit.
Ja, leider gibt es TA die eine falsche Diagnose machen und auch dann die Falschen Medikamente geben. Sowas haben wir leider auch schon durchmachen müssen mit meiner Frederiksborger Stute die eine Darmverdrehung hatte und da der eine TA eine Falsche Diagnose gemacht hat und wir dann einen anderen TA angerufen haben der dann auch die richtige Diagnose gemacht hat und es dann aber leider zu spät war musste sie eingeschläfert werden. Und seit dem bin ich auch ganz Vorsichtig.
Star Blue hat geschrieben: Wenn Sie ne Strecke gerade aus sieht dann rennt Sie einfach nur und das soll Sie ja ebend nicht. Sondern nur wenn man die Galopphilfen gibt.
Das ist ja Erziehungssache.
Ich reite mein Pony nur im Gelände und da muss sie auch arbeiten.