nattiratti hat geschrieben:
Trotz allem sollte man 10 Wochen nach einer Rehe weder Springen, longieren noch kleine Kreise reiten. Den Grund dazu hat Tina dir ja nun gezeigt. Hättest du Röntgenbilder wüßtest du wengstens ob dein Pferd Veränderungen im Huf hat oder nicht!
Um ganz ehrlich zu sein, sollte man damit sogar möglichst 1 Jahr warten (je nach Ausgangslage des RöBis), bis nämlich der Huf einmal gesund!!! durchgewachsen ist und damit eine feste Anbindung an das Hufbein wieder hergestellt ist.
Zitat:
Pferde verarschen Menschen nicht! Der Fehler liegt immer beim Reiter.
Zitat:
Und wie Pferde Reiter Verarschen können bzw. testen
Sicherlich nicht beim Springen. Wenn Dein Pferd beim Springen verweigert oder am Sprung vorbeigeht, dann hast DU einen Fehler gemacht. Ein Pferd würde nicht einfach so über irgendetwas drüberhopsen, es sei denn der Wolf wäre hinter ihm her und es gäbe keinen Ausweg. Wenn sie verweigern oder dran vorbeilaufen, dann warst Du nicht genug dran, wie man so schön sagt.
Entschuldige bitte, aber so richtig ernst nehmen kann man das hier nicht. Wenn Du wirklich am Lernen über Hufrehe und damit an einer vollständigen Genesung Deines Pferdes interessiert wärst, dann hättest Du nicht immer ein Gegenargument FÜR Dein Vorgehen und würdest hier mal ein wenig stöbern, wie andere das wirklich gemacht haben. Dabei hättest Du dann leicht feststellen können, dass viele TÄ viel zu früh das Reiten, Springen, Longieren für OK befinden, obwohl das Pferd noch Schmerzen hat. Das muss bei deinem Pferd nicht sein, aber es ist einfach nicht in Ordnung, so früh zu springen. Oftmal war das dann ein Schuss in den Ofen und die Pferde mussten den Mist dann wieder ausbaden, im Zweifel hat es ihnen sogar das Leben gekostet.
Was meinst Du denn, warum es solche Foren, wie dieses hier gibt? Weil TÄ nicht Zwerg Allwissend sind und auch nicht alles wissen können. Bzw. oftmals einfach falsch beraten aus Unwissenheit und die Ungeduld der Pferdebesitzer kennen! Denn der will natürlich, dass sein Zausel schnell wieder reitbar ist, wenn er das ganze Ausmaß der Erkrankung nicht begreift oder wahr haben will.