Hufrehe ECS EMS Borreliose

Gordon hat damals auch mehr gepinkelt. Evtl. könnte das auch mit der IR zusammenhängen.

Trotzdem ist es nicht verkehrt, auch andere Sachen abzuklären.

*schreck*

Was ne Wuchtbrumme o.O

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Nun hab ich gerade erst Deinen heutigen Eintrag zu Sina gelesen. Da würde ich aber vielleicht versuchen, das Pferd dieses Jahr ohne Gras über den Sommer zu bekommen. Wenn sie jetzt gerade in einem Schub steckt und dann im Mai oder auch Juni auf die Weide kommt, könnte sich das nun wieder negativ auswirken.

Wieso gibst Du Mönchspfeffer?

wahrscheinlich ist sie dauerrossig deshalb bekommt sie es
naja das mit dem weide sien lassen wir net klappen. es wird der zaun aufgemacht und dann könne sie rein und raus leider kann ich mein nicht alleine drin lassen. zaundurchrenngefahr

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Ich muss ganz ehrlich sagen, daß mir persönlich das zu gefährlich wäre mit dem Gras. Ich würde versuchen, sie zumindest in diesem Jahr ohne Gras laufen zu lassen. Gibt es denn nicht noch ein Pferdchen, welches mal einen Sommer ohne Gras oder aber mit nur gaaaaanz wenig Weidezeit auskommen würde (und der Besi dazu bereit ist). Dann könnte man die beiden trennen. Denn, wenn der Zaun aufgemacht wird, dann müsste sie ja den MK auch 24 Stunden drauf behalten oder wird nur tagsüber der Zaun geöffnet?

Ich kann auch nur warnen (bei Gordon haben im Sommer nachder Rehe 2 x tgl. 15 Minuten für einen weiteren Schub gereicht!!).

Wie "behandelst" Du denn nun insgesamt die IR? Also wird sie jeden Tag geritten (bevor sie lahmte)? Diät machst Du ja. Was gibst Du sonst noch zusätzlich? Magnesium, Chrom, Zimt...?

Wie waren denn die Laborwerte genau, magst Du sie mal als Bild einstellen?

warum fütterst du die Rübis?
Hat sie denn jetzt Boxenruhe? -wenn es ein neuer Schub ist und sie sich mit Schmerzmitteln bewegt, kann das noch mehr Schäden im Huf verursachen.

Das mit dem Sommer ohne Gras wäre sicher die beste Lösung für sie. Aber mit dem Zaun kann ich dich gut verstehen. Da muss man echt Festungen bauen.
Aber wie Uli schon geschrieben hat gibt es doch bestimmt noch ein dickes Pferdchen, dem Diätweide/Paddock über den Sommer gut tuen würde.
Du tust ihr keinen Gefallen, wenn sie diesen Sommer viel Gras bekommt, bzw. nicht schlank gehalten wird.

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hi ihr,
einzel stellen kann ich sie nicht wir haben offenstallhaltung . es geht ihr schon wieder besser. habe bei reheschübe schon immer so gehandelt wie diesmal auch und bin bisher immer gut gefahren. kühlen, schmerzmittel drei tage, homöophatische mittel und ganz normale heufütterung per heunetz und kopperl verbot natürlich .
warum ich rübis fütter? rübis gleich rübenschnitzel unmelissiert wurde mir hier empfohlen auf grund der ems?! stimmt doch oder?
sie kommen ja nicht 24 h auf die wiese nur so im hochsommer 3-5 stunden je nach wetter. ist etwas unterschiedlich aber nie den ganzen tag.
leider gibt es nicht noch ein hü das so diät braucht wie meine. werde sie wohl die std. wirklich mit maulkorb auf die koppel schicken zumindestens versuche ich es .
sie bekommt rübenschnitzel unmeliessiert eine halbe tasse trocken auf zwei protionen verteilt mit formula4feet von equilife. sonst nix mehr ach ja doch das möschpfeffer zeug flüssig auch von equilife.

ach ja reiten kann ich sie nicht jeden tag hab ne kleine tochter mit ihr ist das schwer aber hab mir mühe gegeben und auf suche mach rb bin ich.
zu dem chrom,zimt etc. weiß ich immer noch net ob ich das zusätzlich zum formular4feet geben muss oder soll

grüßle tanja

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Hi Tanja,

wenn die Koppel nur für 3 - 5 Stunden offen ist, dann sehe ich mit Maulkorb kein Problem. Auch mit der Menge der Rüschnis (ich hoffe, Du weichst sie ein ) sehe ich kein Problem. Abnehmen sollen die Pferde langsam und da hilft Bewegung enorm. Problem ist ja aber, daß, wenn sie gerade einen Schub gehabt haben sollte, Bewegung nun nicht in den Maßen stattfinden kann.

Daher wären ev. Chrom und Zink und so weiter eine sinnvolle Ergänzung, um die Diät wirkungsvoller zu gestalten. Da kann Dir aber Annette viel besser weiterhelfen als ich. Das F4F allein reicht dann nicht aus.

also gut dan werde ich das chrom etc. so wie auf dem diäteplan mal zusätzlich zu fütter
ergebnisse des labors stehen im tagebuch
grüße

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Schau mal in Annettes Tagebuch (Gordon). Sie hat ziemlich viel Erfahrung mit Chromhefe.

Frage noch zum Blutbild: war das Pferd nüchtern zum Zeitpunkt der Blutentnahme? Bzw. was hatte es wann vorher gefressen?

Bzgl. der Chromhefe kann ich dir auch Bezugsquellen nennen. Wobei die eine vor kurzem grad nicht liefern konnte, aber evtl. hat sich das ja wieder geändert. Schick mir bei Interesse einfach ne PN. In verschiedenen Pferdekliniken solltest du das Zeug allerdings auch problemlos bekommen. Denke aber das ein Direktbezug über die Apotheke deines Vertrauens evtl. günstiger werden könnte.

Mein Pony bekommt sie seit Ende letzten Jahres und die ersten Erfolge sind seit ca. 1 Monat zu sehen. Leider habe ich keine Vergleichs-Blutwerte wie es vorher war, aber man sieht einfach auch so deutlich genug, dass sich da was getan hat.

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lg, snow

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Hallo

Der Insulinwert ist ja schon ordentlich hoch, vor Allem im Vergleich zu dem dazugehörigen rel. niedrigen Glukosewert. Das Verhältnis Insulin/Glukose ist bei Dir 0,8 (Soll 10) guckstu hier den entspr. Beitrag: 28362214nx18618/ems-ir-fachartikel-wissenswertes-links-f62/testverfahren-insulin-t48.html

Wenn es mein Pferd wäre, würde ich es sicherheitshalber erst aufs Gras lassen (wenn überhaupt), wenn der Insulinwert wieder in der Norm ist. Den würde ich auch regelmäßig messen lassen.

Im F4F ist ja weder Zimt noch Chrom drin, außer das, was im Grünmehl natürlicherweise drin ist. Also kann Dir Chromhefe zusätzlich durchaus helfen. Allerdings muss man sich bewusst sein, dass jede hochdosierte Mineralstoffgabe nicht nur Vorteile hat, sondern auch andere Mineralstoffe verdrängt. Außerdem gibt es bisher keine Studie zur langfristigen hochdosierten Chromgabe. In erster Linie halte ich das für IR-Pferde, welche wegen Rehe nicht bewegt weden können, für sinnvoll. Oder eben in Deinem Fall für kurze Zeit, um den Insulinwert schneller in den Griff zu bekommen.

Langfristig musst Du aber dafür sorgen, dass das Pferd am besten jeden Tag geritten wird.

Und das Gras bleibt ein Risiko, das musst Du selbst abschätzen. Du weißt als Hufprofi ja besser als wir, dass der Huf mit jedem Reheschub anfälliger wird. Durch die gute Hufbearbeitung sind vielleicht sie sichtbaren Schäden (Rotation, Senkung) auf ein Minimum begrenzt, aber die Gefäßschädigung kannst Du so nicht verhindern.

LG
Annette

PS: Leider sind keien Mineralstoffe untersucht worden. Kannst Du vielelicht dasnächste Mal mitmachen lassen wegen Magnesium, guckstu hier: 28362214nx18618/ems-ir-fachartikel-wissenswertes-links-f62/magnesiummangel-und-insulinresistenz-t2235.html

Hi Tanja

Ich hatte dich an anderer Stelle schon mal wegen (aktueller) Röntgenbilder gefragt, wie sieht es damit aus?

Ich schließe mich den anderen an, wenn deine Stute JETZT einen Schub hat, und sei er noch so leicht, gehört sie die nächsten Monate nicht auf`s Gras. Auch nicht mit Fressbremse. Mal abgesehen von der Rehe ist sie ja wie ich das verstanden hab IR und muss eine nicht unerhebliche Menge abspecken...
Hast du schon mal darüber nachgedacht sie in einen Stall umzustellen der ihr und ihren Problemen gerecht(er) wird? Ich hab`s auch nicht gern getan, fahre wesentlich weiter und zahle mehr. Aber es nützt ja nichts.

LG Tina

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Kann mich Gordon im Großen und Ganzen anschließen. Bewegung kann durch nichts ersetzt werden und sollte immer als beste Möglichkeit angesehen werden, es sei denn, dass Pferd kann aus welchen Gründen auch immer schlecht oder gar nicht laufen.

Chromhefe zur Unterstützung ist dennoch eine gute Sache, vor allem bei den Werten deines Ponies. Ich sehe das, im Gegensatz zu Anette, aber eher als mittelfristige Hilfe (vielleicht ist das jetzt aber auch Wortklauberei , aber deswegen für ich das jetzt noch mal aus), denn die Chromhefe muss man schon eine Weile zufüttern, bevor es zu sichtbaren Erfolgen führt. Meine (neue) TÄin erzählte mir, dass es normal sei, dass die Pferde erst so nach 2-3 Monaten Zufütterung deutlich Zeichen einer Verbesserung zeigen. Von daher meiner Meinung nach eher Mittelfristig, weil man dann auch erstmal mit der Gabe weitermachen sollte. Wie lange, muss man dann individuell entscheiden.

Aber wie schon gesagt, es ist kein Ersatz für Bewegung, nur eine zusätzliche Hilfe, die man allerdings seinem Pferd, wenn es denn in so einem Zustand ist, gerne anbieten kann.

Mit dem Gras wäre ich auch eher vorsichtig bzw. würde mich da auch stark nach dem Wetter richten, wobei das schon recht viel Übung erfordert. Vielleicht findet sich ja doch noch ein weiteres Pferd, mit dem dein Pferd im Paddock bleiben kann.

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lg, snow

Namira
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