Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
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Ich hab richtig gelesen, Schecki hatte nach HO gefragt. Wenn sie einen erfahrenen Hufmensch hat und das Pferd einen Beschlag braucht (nach Röbis), wird er das schon in die Wege leiten.
mein tierarzt meint, man soll so lange mit schmerzmitteln und hufverbänden die rehe behandeln, bis das schmerzmittel langsam ausgeschlichen werden kann und sie dann wenn das schmerzmittel weg ist, beschlagen werden kann. ist glaube ich die konventionelle methode. zu den 4 kg heu und 1 kg stroh kann ich nur sagen, dass das nicht ganz stimmt. habs mal nachgewogen und es sind 5 kg heu. ich kann aber nicht von meinem stallbetreiber verlangen, jeden tag 2mal die heuration mit einer waage abzuwiegen. keine diskussion hierzu bitte. das tut er eben nicht. aber er hat mir einen heuhaufen gemacht und gesagt, ob das so in ordnung ist. von fremden leuten zugefüttert wird sie nicht. da bin ich mir sicher. studien haben dieses jahr gezeigt, dass der fruktangehalt im heu beim wässern/ waschen gleich bleibt, daher bekommt sie das heu trocken. sie bekommt es lose, aber die netzfütterung wäre besser, da wär sie länger beschäftigt. zweimal täglich zum pferd fahren ist schon genug aufwand, ich kann bei der fütterung um 10 uhr vormittags nicht dabei sein, oder sie selber füttern, weil ich da an der uni bin. ich komme immer um 8 uhr morgens zur schmerzmittelgabe. heute abend kommt eine huforthopädin, die meint es wäre ein abszess hinten rechts, den sie öffnen würde. der ta würde mir das pferd für ein paar tage anästhesieren wollen, was auch immer das heißt.
studien haben dieses jahr gezeigt, dass der fruktangehalt im heu beim wässern/ waschen gleich bleibt
falsch! Diese studien gibt es nicht! Kathie watts hat tatsächlich Studien dazu gemacht und bewiesen dass die wasserlöslichen Fruktane bis zu ca. 30% herausgewaschen werden. Hier aus dem Forum sind entsprechende Heuproben gewaschen/ungewaschen n die LuFa geschickt worden mit dem entsprechenden Ergebnis. du kannst es selbst probieren und stelle bitte auch für schnecken ein Schälchen mit Waschwasser hin.Schnecken lieben süß.
Leider ist es bequemer einem kurzzeiligen Cavallo-Artikel zu glauben als sich weiter zu informieren. wir sind uns dessen bewusst.
Solch eine "Behandlungsmethode" der Hufrehe nach einem solch langen Zeitraum UND einem schweren Pferd spricht nicht für ganz viel Kompetent sondern eher nach entweder es glückt oder eben nicht. waren an den RöBis Markierungen?
an den bildern waren leider keine markierungen. ich scanne die bilder heute abend mal ein und stelle sie ein. habe sie nur ausgedruckt auf papier. leider sind dabei die links-rechts oder vorne- hinten markierungen auch durcheinander. da war der ta oder die helferinnen bestimmt unter zeitdruck. jetzt kann man nur raten, welches bild zu welchem huf gehört finde das schon eine ziemliche frechheit.. ich finde es ist auch schon eine ziemlich lange zeit, in der wir rumdoktern.. der ta meint auch, ich soll mit der huforthopädie warten, bis sie wieder komplett schmerzfrei ist.. ich muss mich da jetzt wohl zwischen dem ta, der bis jetzt nichts vorwärts gebracht hat, und der ho, die ich nicht kenne entscheiden
dann werd ich heut mal wieder mit dem stallbesitzer reden und nach nassem heu fragen.. ist momentan auch furchtbar im stall, weil die anderen einsteller am liebsten das pony einschläfern würden
Schecki hat geschrieben:dann werd ich heut mal wieder mit dem stallbesitzer reden und nach nassem heu fragen.. ist momentan auch furchtbar im stall, weil die anderen einsteller am liebsten das pony einschläfern würden
Das halte ich für Übereilt, obwohl es immer sehr schlimm auszuhalten ist das Pferd so leiden zu sehen. Ist es nicht auch kontraproduktiv Schecki so lange unter Schmerzmittel zu setzen? Dadurch belastet sie doch mehr als gut ist, oder? Ein TA sagte mir mal das bei schweren Pferden die Gefahr unter einer Rehe Hufbeindurchbruch und Rotation zu erlangen deutlich größer wäre als bei Ponys, eben weil da ganz andere Kräfte einwirken Das ist aber nur eine Überlegung, keinesfalls eine Empfehlung weil mir da eindeutig die Erfahrungswerte fehlen. Ich drücke insbesondere dem Pferdchen alle Daumen, du bist so engagiert das wird es dir bestimmt mit Gesundung danken
Ein TA sagte mir mal das bei schweren Pferden die Gefahr unter einer Rehe Hufbeindurchbruch und Rotation zu erlangen deutlich größer wäre als bei Ponys, eben weil da ganz andere Kräfte einwirken
da ist dann die frage, ob man ricka zu den schweren pferden oder zu den ponys einordnet. ich denke, sie ist da so ein zwischending.
auf jeden fall finde ich es auch nicht gut, ihr so lange schmerzmittel zu geben. und jetzt würde er am liebsten ihr bein noch betäuben, für ein paar tage... ich bin echt gespannt, ob die ho helfen kann. drückt uns bitte die daumen!
Schecki hat geschrieben:Ein TA sagte mir mal das bei schweren Pferden die Gefahr unter einer Rehe Hufbeindurchbruch und Rotation zu erlangen deutlich größer wäre als bei Ponys, eben weil da ganz andere Kräfte einwirken
da ist dann die frage, ob man ricka zu den schweren pferden oder zu den ponys einordnet. ich denke, sie ist da so ein zwischending.
auf jeden fall finde ich es auch nicht gut, ihr so lange schmerzmittel zu geben. und jetzt würde er am liebsten ihr bein noch betäuben, für ein paar tage... ich bin echt gespannt, ob die ho helfen kann. drückt uns bitte die daumen!
Das hört sich so nach einer Leitungsanästhesie an, die würde man aber eher zur Lahmheitsdiagnostik anwenden. Bin mal gespannt was tatsächlich gemeint ist.Ich möchte mich nochmal verbessern, nicht Schecki sondern ricka hat ja Rehe, sorry. Du würdest wohl eher zu einem Podologen gehen, gel? Ach Mensch, tust mir so leid und ich mach Witze..... halte durch, bleib dran, alles kann wieder gut werden!!
ich weiß auch nicht, was er damit gemeint hat- aber das werde ich wohl so schnell nicht rauskriegen. denn wir werden es jetzt mal ohne versuchen und sie anders behandeln. kein problem mit dem "schecki" danke fürs daumen drücken. ich bin immer noch zuversichtlich, so lang das pony mir zur begrüßung die nase entgegenstreckt und wiehert.
Schecki hat geschrieben:ich weiß auch nicht, was er damit gemeint hat- aber das werde ich wohl so schnell nicht rauskriegen. denn wir werden es jetzt mal ohne versuchen und sie anders behandeln. kein problem mit dem "schecki" danke fürs daumen drücken. ich bin immer noch zuversichtlich, so lang das pony mir zur begrüßung die nase entgegenstreckt und wiehert.
Ein TA sagte mir mal das bei schweren Pferden die Gefahr unter einer Rehe Hufbeindurchbruch und Rotation zu erlangen deutlich größer wäre als bei Ponys, eben weil da ganz andere Kräfte einwirken
deshalb ja ein korrekter rehebeschlag mit gegendruck als Hufbeinunterstütung.