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Re: @ Sani/Barbie

11.06.2010, 23:08

da kanni nino nur zustimmen,leider gibts da viel schmuh und es ist für pferdebesitzer ned einfach da ne kompetente person zu finden,daumen drück für ne gute lösung :wink: lg stephi

Re: @ Sani/Barbie

13.06.2010, 00:47

Doro hat geschrieben:Naja..wie Lasse schon sagte, ein Hufabzess kann auch nach einer Hufrehe öfter mal vorkommen.
Dass der Kronsaum Unebenheiten zeigte, kann auch genau so gut eine Hufbeinsenkung darstellen..und das kannst du mit einem Röntgenbild genau abklären.

Und wenn du jetzt nicht gleich was änderst, deine Hafis auf Diät setzt und ihnen ausreichend Bewegung gibst...dann wird die Rettung deiner Pferde nun dann doch irgendwann beim Schlachter enden.



Ich kann ein Pferd, was Schmerzen beim Gehen hat, nicht bewegen.

Seit gestern, 13.00 Uhr, ist sie ohne Maulkorb auf der Weide [1], da steht viel Gras, als ich heute den Treibgang zur hinteren Weide (kurz) öffnete, ist sie mit meinem Wallach galoppiert.

Wenn Barbie Hufrehe hätte, dann wäre sie heute vermutlich halbtot im Gras gelegen, oder?

Zwar hat das hohe Gras weniger Fruktan als das kurze, dafür ist die Aufnahmemenge natürlich wesentlich höher. Vor allem bei einem Pferd, was 5 Wochen quasi ohne Gras auskommen mußte.

Fotos von den Vorder-Hufen werde ich morgen machen.Als der TA kam, war für mich nicht erkennbar, wo sie lahmt (hat er sich auch nicht vorführen lassen). Ein paar Tage später kam ein anderer aus dieser Praxis zwecks Hufverbandwechsel, ich mußte sie auf dem Schotterweg "vorführen", da bekam sie aber noch massiv Metacam.

Bis ein Abszess am Kronsaum durchbricht, dauert das einige Wochen; es wäre schon ein arger Zufall, daß Barbie gleichzeitig Hufrehe hat und einen Abszess, oder?

Wenn man die Vorgeschichte bedenkt, Barbie stand 9 Jahre auf satten Wiesen und wurde nie bewegt, ist es doch relativ unwahrscheinlich, daß sie plötzlich Hufrehe bekommt.

LG Sani

[1] http://sanflorimal.de/index-Dateien/hau ... _2010.html

Re: @ Sani/Barbie

13.06.2010, 01:37

Ganz ehrlich - Du willst wirklich nur das hören, was Du wirklich hören willst.

Ein Abzess braucht nur wenige Tage um durchzubrechen. Hufrehe und Abzess gleichzeitig - einen großen zufall brauchts da gar nicht, das gibts oft. Und - eine Rehe hat so vielfältige Erscheinungsformen, dass Du noch nicht mal unbedingt eine große Lahmheit brauchst dazu

Hat Dein Pferd nun Schmerzen oder nicht - verstehe Dich nicht so ganz. Auf der einen Seite darf sie nicht bewegt werden, weil sie Schmerzen hat, aber Du läßt sie auf der Koppel rumgaloppieren :weißnich:

Verstehe auch Dein Problem nicht - was spricht dagegen abzuklären, was das wirklich ist, in dem man ein
Röntgenbild macht??? Dann hast Du Gewissheit u. so teuer ist Röntgen nun auch wieder nicht.

Re: @ Sani/Barbie

13.06.2010, 01:39

Ich sehe bei Barbie keine Rippen :kinn:

Re: @ Sani/Barbie

13.06.2010, 01:59

Mein Hafi stand 12 Sommer lang auf der Wiese und komisch - päng - im 13 Sommer Hufrehe... Also auch das gibts u. wir sind glaube ich auch kein Einzelfall!

Finds ein wenig schade, dass Du so leichtfertig damit umgehst.

Re: @ Sani/Barbie

13.06.2010, 02:16

Nicht nur das....Sani wurde schon voriges Jahr in anderen Foren massiv drauf aufmerksam gemacht, dass sie bei dieser Haltung und Fütterung ihr Pferd geradewegs in die Hufrehe hineinsteuert...
Barbie war anscheindend schon da viel zu dick, wurde viel zu wenig bis gar nicht bewegt und bekam auch da schon zuviel an Futter....

...aber wenn man das nicht hören will, sucht man sich ne andere Krankeit aus...


Und ja...klar..nicht schon nach einem Tag Weide muss dann gleich der Schub wieder kommen....es kann ein paar Tage oder auch Wochen dauern, bis zum nächsten Mal.

Hufrehe kommt nicht plötzlich..das ist ein langer Prozess bis es dazu kommt...und bei der Vorgeschichte, kein Wunder. Plötzlich erscheint es nur dem Pferdebesitzer, der vorher nicht auf die ersten Anzeichen achtet...nicht darüber informiert ist wie Hufrehe entsteht.

Re: @ Sani/Barbie

13.06.2010, 07:27

Im Moment ist hier keine Erklärung zu einer gesund haltenden artgerechten Haltuing möglich und möchte darum bitten die Diskussion an dieser Stelle ruhen zu lassen, mehr und anderes kann man nicht sagen.
Wir wünschen Barbie dass alles gut geht, wenn nicht werden wir Dir erneut mit Rat und Tat zur Seite stehen und versuchen zu helfen.
Im Moment geht das leider nicht.
Es ist leider so dass man Erfahrungen nur selten weiter geben kann, jeder muss leider seine eigenen machen.

LG Eddi

Re: Barbie (Hafi) - akute Hufrehe

16.06.2010, 23:29

Oh je - bloß keinen Fachmann/Tierarzt fragen... Hoffe mal fürs Pferd, dass Du recht hast u. behältst.

Ansonsten - alles Gute...

Re: Barbie (Hafi) - akute Hufrehe

17.06.2010, 07:44

da stellt sich mir ernsthaft die frage warum du dir dann hier rat holst wennst doch alles ohne hilfe von fachleuten machst. :shock: .deinem pferdle alles gute wünsch.schade das keine genauen untersuchungen stattfanden,i hätts abgeklärt :wink: .lg stephi

Re: Barbie (Hafi) - akute Hufrehe

19.06.2010, 01:10

Leider weiß ich keinen TA, dem ich vertrauen könnte (man hört viele Schauergeschichten), ich höre mich weiter um.

Der Hufpfleger war heute da, er meint, den Abszess vorerst nicht in der Sohle aufschneiden - ich hätte schon gerne eine kompeten TA zu Rate gezogen.

Fotos http://sanflorimal.de/index-Dateien/hauptseite-Dateien/meine_tiere-Dateien/barbie_huferkrankung.html habe ich gemacht, was meint ihr?

Barbie hat die letzte Woche, obwohl sie 24 Std. Gras und Heu satt hatte, ziemlich abgenommen (fiel mir nicht auf, ich sehe sie ja täglich), der Hufpfleger meint, die Wassereinlagerungen bauen sich ab, ihr Speckhals bildet sich auch zurück - den Kräutern von tierheilkundezentrum.de zuzuschreiben.

Barbie nimmt ab, seit ich ihr die Kräuter füttere. Zum Vergleich habe ich ja meinen Wallach, der mit ihr nach der TA-Diagnose 4 Wochen auf schmale Ration gesetzt wurde - er hat nicht abgenommen (wobei sie mehr frißt als er), sie schon.

LG Sani

Re: Barbie (Hafi) - akute Hufrehe

20.06.2010, 00:59

Du brauchst einen kompetenten Tierarzt? Das stellt kein Problem dar, da ich nämlich nicht weit weg von Euch bin, sofern Du noch in Siegertsbrunn stehst.

Falls Du wirklich Interesse (hatte bislang nicht wirklich den Eindruck) dran hast, sag einfach Bescheid. Kompetente Tierärzte fallen mir mindestens 2 ein. Beide haben meinen Rehe-Haflinger kompetent betreut. Mittlerweile ist die Rehe 10 Monate her u. wir hatten keine größeren Probleme mehr. Die Hufe sind mittlerweile zu 3/4 rausgewachsen.

Einen kompetenten Schmied habe ich auch noch in Petto.

Re: Barbie (Hafi) - akute Hufrehe

20.06.2010, 01:07

Seit Ihr Euch wirklich sicher, dass es sich "nur" um ein Hufgeschwür handelt? Ich finde das fast ein bißchen groß dafür.

Re: Barbie (Hafi) - akute Hufrehe

20.06.2010, 02:03

Welche "Rille" meinst Du eigentlich? Die die bereits 1 cm unter dem Kronrand sitzt (dann wäre das ja schon älter ca. 1 Monat, wenn man davon ausgeht, dass ein Huf 1cm/Monat wächst) oder ist direkt am Kronrand auch noch etwas?

Eure weiße Linie sieht verbreitert aus - hatte sie früher mal Rehe?

Re: Barbie (Hafi) - akute Hufrehe

23.06.2010, 00:37

Wir sind uns nicht sicher, daß es sich nur um einen Abszess handelt, es ist möglich, daß Barbie am 5. Mai einen akuten Reheschub hatte. Die zwei Schübe danach (von mir so ausgelegt) am 16. Mai und 7. Juni lassen sich aufgrund des Gangs auf den Abszess zurückführen.

Ich meine die Rille unter dem Kronrand, entdeckt am 10. Juni, Barbie hatte früher noch nie Rehe:

Seit der Hufpfleger da war, läuft sie etwas "vorsichtig" mit allen vier Hufen, nach wie vor lahmt sie vorne links.

Wir hatten die letzten Tage Dauerregen bei nachts um die 8 Grad, tagsüber durften die Pferde auf die Weide (Gras satt), Barbie hatte keinen Reheschub mehr.

Frau Nehls schreibt: "mit der Fütterung von Rehe-Ex und Hufelexier ist meiner Kenntnis nach bisher bei keinem von Tausenden Pferden ein erneuter Hufrehe Schub auftreten".

Wenn Barbie am 5. Mai Hufrehe hatte, haben wir das mit Rehe-Ex und Huf-Elexier im Griff. Barbie hungert nicht, im Gegenteil, es steht Heu und Gras ausreichend zur Verfügung, trotzdem nimmt sie ab.

Ich kann mir nicht vorstellen, wie Kräuter eine dermaßen schwere Vergiftung, die Hufrehe auslöst, regulieren können, aber es scheint zu funktionieren.

LG Sani

Re: @ Sani/Barbie

23.06.2010, 12:34

@Sani - das ist Augenwischerei... aber Du möchtest es ja nicht anders. Auf Dauer wirst Du wohl Hufrehe mit der jetzigen Fütterung nicht in Griff bekommen.
Es geht auch nicht unbedingt da nach, ob ein Pferd dick oder schlank ist. Auch schlanke Pferde können Hufrehe bekommen bei falscher Fütterung.

Ich werd aber zu dem Thema jetzt nichts mehr weiter schreiben, denn wer nicht hören will - muß wohl leider fühlen. Schade für die Pferdchen...

Wenn Du wirklich daran interessiert bist etwas zu ändern, kannst Du Dich gerne wieder melden, aber so sehe ich einfach keinen Sinn darin hier weiter zu schreiben!
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