Doro hat geschrieben:Naja..wie Lasse schon sagte, ein Hufabzess kann auch nach einer Hufrehe öfter mal vorkommen.
Dass der Kronsaum Unebenheiten zeigte, kann auch genau so gut eine Hufbeinsenkung darstellen..und das kannst du mit einem Röntgenbild genau abklären.
Und wenn du jetzt nicht gleich was änderst, deine Hafis auf Diät setzt und ihnen ausreichend Bewegung gibst...dann wird die Rettung deiner Pferde nun dann doch irgendwann beim Schlachter enden.
Ich kann ein Pferd, was Schmerzen beim Gehen hat, nicht bewegen.
Seit gestern, 13.00 Uhr, ist sie ohne Maulkorb auf der Weide [1], da steht viel Gras, als ich heute den Treibgang zur hinteren Weide (kurz) öffnete, ist sie mit meinem Wallach galoppiert.
Wenn Barbie Hufrehe hätte, dann wäre sie heute vermutlich halbtot im Gras gelegen, oder?
Zwar hat das hohe Gras weniger Fruktan als das kurze, dafür ist die Aufnahmemenge natürlich wesentlich höher. Vor allem bei einem Pferd, was 5 Wochen quasi ohne Gras auskommen mußte.
Fotos von den Vorder-Hufen werde ich morgen machen.Als der TA kam, war für mich nicht erkennbar, wo sie lahmt (hat er sich auch nicht vorführen lassen). Ein paar Tage später kam ein anderer aus dieser Praxis zwecks Hufverbandwechsel, ich mußte sie auf dem Schotterweg "vorführen", da bekam sie aber noch massiv Metacam.
Bis ein Abszess am Kronsaum durchbricht, dauert das einige Wochen; es wäre schon ein arger Zufall, daß Barbie gleichzeitig Hufrehe hat und einen Abszess, oder?
Wenn man die Vorgeschichte bedenkt, Barbie stand 9 Jahre auf satten Wiesen und wurde nie bewegt, ist es doch relativ unwahrscheinlich, daß sie plötzlich Hufrehe bekommt.
LG Sani
[1]
http://sanflorimal.de/index-Dateien/hau ... _2010.html