Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
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skeiti hat geschrieben:Das ist wohl so nicht gemacht worden. Mir wurde gesagt wenn sich kein anderer Anhaltspunkt gibt wäre das nicht nötig.
Werde mir den Link mal in Ruhe durchlesen.
Da passieren leider häufig die wirklich abenteuerlichsten Blutuntersuchungen und Bewertungen selbst in reinen Pferdekliniken... Lass Dir am Besten alle untersuchten Werte, d.h. den Befund schriftlich geben, der steht Dir zu. Und dann schauen wir mal.
Bitte lass ihn auf keinen Fall unkontrolliert herumlaufen, die Strukturen im Huf können instabil sein, dann würde unkontrolliertes herumgehopse dazu führen das sich die Lage des Hufbeins verändert, im allerschlimmsten Fall kann es zum Hufbeindurchbruch kommen. Auch wenn es schwierig ist, zieh ihm vielleicht besser eine Kette ins Halfter, und bewaffne Dich mit einer Gerte, und führe ihn im Schritt geradeaus auf weichem Boden, aber lass ihn nicht herumtoben- und stell ihn auf gar keinen Fall auf die Weide!! Das Gras ist supergefährlich gerade!! Manche Pferde mögen gern bei den Kumpels sein- ein Miniminipaddock mit weichem Boden (Sand/ Holhäcksel aus ungiftigem Holz) ist dafür das Mittel der Wahl.
Bitte nichts zu früh Skeiti!!! Ich habe nach solchen Aktionen einen Rückschlag einstecken müssen mit meiner Stute und der war nicht nur teuer sondern hat uns erstmal wirklich zurück geworfen!
OK sehe ich ein, werde ihn aber nachmittags mit seinem Kumpel auf den Paddok lassen. Kein Gras und kein Platz zum toben und rennen, aber er kann Sozialkontakte pflegen, werde dann wohl besser etwas mit ihm spazieren gehen. Mal schauen was die Röntgenbilder sagen.
Schließe mich dem Daumendrücken an und finde, es ist ein guter Weg, dem Pferd und Dir gerecht zu werden. Man muss halt immer schauen, was die Mäuse so mitmachen und was am erträglichsten für alle Parteien ist.
So morgen kommt der TA zum röntgen drückt mal alle feste die Daumen, er kann die Bilder auch direkt vor Ort auswerten "staun". Und morgen kommt auch ein Huforthopäde, nochmal Daumen drücken das der was taugt.
Bin mal gespannt was die zu dem Huf mit dem Geschwür sagen, der Ballenbereich sieht nicht gut aus.
Leider wieder mal das Übliche, RöBis ohne Markierung. Ich frage mich wie Dein TA so eine Hufbeisenkung überhaupt eingeschätzt haben will. Vorne rechts ist der Abstand des Hufbeiones zur Hufwand nich überall gleich, das zeigt entweder eine Wandrotation oder eine Hufbeinsenkung an. Linien dazu zeichne ich Dir ein wenn ich das Programm wieder installiert habe, Ich hatte ja einen Festplattencrash.
Denn vorne rechts ist auf jeden Fall eine Rotation da, die Huf-Fessel-Achse ist gebrochen, der weil sie vorne links gestreckt ist und schön grade verläuft. Das mit der Senkung würde ich persönlich ohne Markierungen auch nicht so unterschreiben, wobei eine ganze Menge Platz bis zu Sohle ist.
Hier muss die Hufbearbeitung, meiner bescheidenen Meinung nach, noch optimiert werden. Aber ich bin nur Laie!