@ RomyM84 - Romulus

Die meisten Pferde vertragen es sogar bei schnellem Einschleichen.
Sicher gibt es Ausnahmefälle und genau von diesen Ausnahmefällen hört man immer sehr viel im Gegensatz zu den vielen Pferden die dank des Medikamentes wieder ein gutes Leben zurückerhalten haben!
Du musst Dir einfach klar vor Augen halten dass es beim Cushing ohne Medikament keine Chance gibt!

LG Eddi

Hi hi,

danke. Ja das weiß ich schon, das es ohne P. keine Chance gibt.
Wie immer, über die negativen Sachen wird berichtet, über die positiven nicht.
TA kommt wahrscheinlich morgen, ü-morgen oder Freitag.

Bis dann, LG Romy.

Guten Morgen :c)

Also der 2. TA hat jetzt auch auf den ersten Blick auf Cushing diagnostiziert!!!
Somit hab ich jetzt gestern mit P. angefangen, Dosierung 1 mg am Tag, Entspricht in diesem Fall 4 Tabletten, da die Dosierung bei 0,25 mg liegt, 2 am morgen, 2 am Abend. Das 4 Wochen lang, dann kann ich bei Verbesserung der Symptome (des Fellwechsels) die Dosierung reduzieren, aber unter 0,5 mg soll ich nicht gehen. Wäre ja toll, wenn 0,5 mg reicht. Der TA hat auch gemeint wenn er die Tabletten nicht vertragen, sollte wäre wahrscheinlich eine der 1. Nebenwirkungen z. B. eine leichte Kolik. Wir beobachten in die Woche einfach sehr genau.

Lad noch ein aktuelles Foto von Romulus hoch, er hat schon wieder gut an Fell verloren, aber es zieht sich dieses Jahr eben sehr.

Danke noch mal für die ganze Hilfe, Grüße Romy & Romulus.

Hast du direkt mit 1 mg angefangen?

Ja hab ich, so hat der TA das gesagt… Warum meinst du es wäre zu viel?

Guck mal hier steht etwas zum Einschleichen....

Also ich kann Dir auch nur den Rat geben langsam einzuschleichen.

Liebe Grüße
Gaby

Hab jetzt gleich noch mal mit dem TA tel., also sie machen das immer so mit der Ausschleichenden Therapie, aber um mir sicher gehen zu können hat er mit die Tel.-Nr. der Uni-München, den Namen einer Professorin gegeben, weil die dort gerade ganz aktuell eine Studie über Cushing bei Pferden laufen haben. Ich soll jetzt da mal anrufen und nachfragen. Werd ich heut Mittag erst mal machen und das weiß ich mehr.

Langsam dreh ich echt am Rad, mir wird das jetzt gerade zu viel... ich hoffe doch wenn ich ab heute niedriger dosier... wird nichts schlimmes passieren??? Er hat jetzt 1 Tag 1 mg bekommen. Wenn dann mach ich das halt ab heute so?!

Ist das zufällig die Professorin aus dem Thread?

Oft vertragen die Pferde auch das schnelle Einschleichen, auch wenn das langsame EInschleichen besser ist. Kopf hoch!

also sie machen das immer so mit der Ausschleichenden Therapie

Mmh, bei Cushing ist P. ein Dauermedikament.... oder meinen Sie das Herunterschleichen auf eine Sommerdosis?

Bin gespannt was sie Dir sagen in München.

Also die Professorin heißt anders… Mein TA aus der Tierklinik hat auch gesagt ich soll liebe Grüße ausrichten. Bin dann auch schon beruhigter gewesen. Ich ruf dort heut Mittag an :c) Danke noch mal für die Tipps, ja das Problem ist einfach, dass ich mir unheimliche Sorgen um Pferd mach. Ihr versteht das bestimmt auch, glaub andere Bekannte und Verwandte zeigen mir langsam den Vogel. :o) Er ist halt einfach mein ein und alles. Ich tel. jetzt, geb noch mal bescheid – bis später

Ps: Ob sie das mit dem herunterschleichen auf eine Sommerdosis meinen, weiß ich leider nicht.

Ihr versteht das bestimmt auch, glaub andere Bekannte und Verwandte zeigen mir langsam den Vogel. :o)

DAS Gefühl hab ich auch oft. Ich glaub Leute ohne Tiere, bzw. Leute, die Tiere haben, aber eine "schlechte Beziehung" zu ihren Tieren haben, können das nicht verstehen....

Das kenn ich auch nur zu gut.
Gestern erst sagte meine Schwägerin "Das Du das alles machst - DER ist ja ständig krank... kauf Dir doch ein anderes Pferd"
Ja sicher - fast mein halbes Leben macht mich dieses Pferd glücklich und wenn es schwierig wird, dann kauf ich mir ein anderes Pferd... Ein Pferd ist doch keine Kaffeemaschiene

Es gibt irgendwo in der literatur so eine "Therapie" wo für 4 Wochen eine hohe Dosis gegeben wird und dann wird unterdosiert weiter behandelt.
Manchmal wird auch mit Cushing beim Hund verwechselt.
Mittlerweile kennen wir hier schon alles mögliche und unmögliche bzgl. Diagnose und Therapie!
Wäre dem nicht so brauchten wir keine Selbsthilfegruppen!
Das hat sich allerdings weder bewährt noch durchsetzen können.

Bewährt hat sich das langsame Einschleichen des Medikamentes und dann auf die notwendige Dauerdosierung gehen.
Auf Dauer gesehn muss die Dosis eh bei vielen Pferden im Laufe der Zeit nach Oben angepasst werden.

LG Eddi