Hufrehe ECS EMS Borreliose

Danke!
Ich denke ich werde mich an meine alte Tierärztin wenden, siehe hier www.evamack.de
Die kennt sich bestimmt aus, könnte ich mir vorstellen!

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Bei einer Platte hast Du einen Gegendruck auf der ganzen Sohle.
Der Steg unterstützt das Hufbein (welches ja nicht mehr in seiner ursprünglichen Lage ist) und lässt die abgesenkte Hufbeinspitze frei schweben.
Die ist ja nun mal auch nicht dafür gebaut die Last aufzunehmen.
Schaust Du hier:
28362214nx18618/hufrehe-fachartikel-wissenswertes-links-f2/wie-ein-hufschutz-eventuell--weitere-schaeden-verhindern-kann-t2374.html

Sicher sollte und muss es es aufwärts gehen.
Allerdings spricht bei dieser Hufbeinlageveränderung der Beschlag dagegen, obwohl an der Hufbearbeitung selbst es schon ein ganzes Stück vorwärts in die richtige Richtung gegangen ist.
Was ein falscher Beschlag für Auswirkungen haben kann, kannst Du bei Goldbär nachlesen. Sie hat Monate für den richtigen Beschlag kämpfen müssen.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann.

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Danke Eddi! Also d.h. der Steg bei solch einem Eisen darf nicht unter dem Hufbein sein oder brauch genau das Hufbein den Gegendruck von unten? Mein Schmied hat vorgeschlagen das er durch ein gebogenes Blech versucht die komplette Last von der Sohle zu nehmen. Das wäre doch dann aber falsch, richtig? Also sage ich zu ihm, ich will einen Steg (dazu muss ich aber wissen wo der genau hin muss) und darunter Kautschuk oder sonstiges (Silikon etc.), richtig? Ich schließe mich dem "Kampfclub für den richtigen Rehebeschlag" an!

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Vielleicht solltest Du lieber den Schmied wechseln. Theoretisch kann man als Laie sicher sagen, was man in etwa haben will, aber die Ausführung bei einem Beschlag ist nicht so einfach, das muss gekonnt sein, der Schmied muss wissen, was er tut.

Ein typischer Rehebeschlag hat einen Steg und ein Polster und ggf. auch eine Platte oä, damit das Polster da bleibt, wo es ist. Der Rehebeschlag (mit Polster) sorgt dafür, dass die Last auf den hinteren Hufbereich inklusive Strahl und Sohle gleichmäßig verteilt wird. Die Zehe und die Hufbeinspitze dagegen werden aus der Last genommen, indem das Polster an der Strahlspitze endet und die Zehenwand schwebend geraspelt wird.

IdR guckt sich der Schmied aktuelle! Röntgenbilder an und fertigt die Eisen und die Lage des Steges entsprechend an. Ich weiß nicht, ob Du als Besitzer die Lage des Steges weißt...

Ich kenne jetzt fast alle HS aus der näheren und weiteren Umgebung, ich habe ein 3/4 Jahr versucht meinem HS zu erklären wie er mein Pony beschlagen soll. Das war alles Mist, obwohl der sehr bemüht war und kein blöder Besserwisser. Von der Sorte blöder Besserwisser hatte ich auch 2 ausprobiert. Hätte ich früher den, den ich jetzt habe gefunden hätte ich mir ganz viel Zeit Geld und Nerven gespart, und meinem Pony das Leben deutlich erleichtert.
Ich würde Dir unbedingt dazu raten, einen anderen HS zu suchen. Im Optimalfall sollte das so laufen, das es einen gemeinsamen Termin mit TA und HS gibt, es werden Röbis gemacht und dann besprochen wie das Pferd beschlagen werden soll.
Vielleicht gibt es in der Nähe eine kompetente Klinik in der auch ein HS arbeitet, der sich gut mit Spezialbeschlägen auskennt?
Mein Pony hatte auf dem Röntgenbild nicht mal einen eindeutigen Befund, trotzdem lief er erst mit optimalem Beschlag gut, er trägt NBS mit einem relativ elastischen Polster, das aber Bodenkontakt hat, also Druck aufs Hufbein ausübt, damit dieses mittragen kann. Er kommt super zurecht, konnte 2 Tage nach dem Beschlagen flott und fröhlich über Asphalt traben.
Also mach bitte deinem Pferd zuliebe keine Kompromisse!

Nee nee nee ich werde nicht schon wieder den HS wechseln, der ist der erste der Reheerfahrung hat. Ich denke der Beschlag ist genauso individuell wie die Rehe bei jedem Pferd selbst und er hat sich sicherlich was bei seinem letzen Beschlag gedacht. Damit läuft sie ja auch schon besser wie vorher. Aber eben nicht optimal. Das kann aber eben auch an der schon gravierenden Hufbeirotation liegen. Ich will beim nächsten Besuch von ihm einfach nur genau wissen auf was ich achten muss, damit ich mit ihm fachsimpeln und ihm meine Meinung besser erklären kann. Mein HS möchte entweder gerne ne Platte mit Polster drunter machen oder eben seine spezialidee (die ich eigetnlich nicht testen möchte!), ich wollte nun aber eben wissen was der genau unterschied zwischen steg und platte ist, weil auf eines von beidem wird es drauf hinauslaufen!

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Zumindest auf eins musst Du achten, sonst geht das ganz sicher nach Hinten los:
auf die Hufbeinspitze darf kein Druck kommen.
Und sorry, reheerfahren ist ein sehr dehnbarer Begriff.
Ich habe es leider erleben müssen dass ein reheerfahrener Hufschmied einer renommierten Pferdeklinik schlichtweg totalen Mist gebaut hat mit seinem "Standart-Rehebeschlag".

Eddi

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Das ist doch schlimm, eine Marktlücke! Wo sind die Hufrehespezialisten denn alle?
Naja, es ist zum vorherigen HS schon einmal eine 200%ige Steigung und ich werde spätestens nach dem nächsten Beschlag sehen, ob es nun endlich mal ein bisschen bergauf geht! Wenn nicht haben wir ein Problem, und der HS auch Ja die Hufbeinspitze muss frei bleiben, dass habe ich jetzt auch ganz genau bei equivetinfo.de nachgelesen. Eigentlich hat mein HS das alles so gemacht, bis auf das Kissen, dass hat er wohl vergessen

Was gibt es denn alles für Kissen? Silikon, Kautschuk,.... und weiter?

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hallo ham seit etwa 2 monaten einen andren hs und der verwendet bisicopolster siehe au mein tagebuch,das ist ein zeugs das aus zwei sachen besteht aus knetmasse und nen härter das wird vermischt.etwa dasselbe wie beim zahnarzt um dann dafür abdrücke von den beisserchen zu machen..öhm konnts ned besser nun erklären..hmm damit lauft wotan immens besser,ist wie ausgewechselt das pferd lauft über jedweden boden und ist ned mehr wiederzuerkennen..kleine anregung,drücke dir dafür die daumen wegen dem hs und das es deinem pferdle schnell besser geht. lg stephi

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Ich werd mal mit meinem HS telefonieren und fragen was der so für Zeugs zum polstern hat. Hört sich echt interessant an die Paste

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Ich meine, Bisico ist Silikon.

gut zu wissen,war mir da ned sicher,danke gordon

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Bei meinem Pony besteht möglicherweise auch eine Hufbeinsenkung, er läuft super seit er ein recht elastisches Polster von Vettec trägt. Der Hufschmied meinte ein ganz hartes Polster könnte in den Ballen drücken und die Kante könnte auch drücken.
Mein Pony konnte die ganze Zeit über immer dann am besten laufen, wenn er ein Teilpolster hatte, das bis zum Boden reichte. Bei einem der "Versuchsbeschäge" habe ich das mit Styrodur improvisiert. Auch damit lief er deutlich besser als ohne.

Jaja, die Tierärzte... Hatte hier vielleicht jemand BioLeistungskurs? Ich kenne mich ein bißchen mit Pflanzernernährung aus. Das mit dem Gras versuche ich mal kurz zusammenzufassen: Wenn die Sonne scheint macht das Gras Photosynthese, dabei speichert es Zucker, das macht es den ganzen Tag über, so lange die Sonne scheint. Wenn alle anderen Faktoren auf "Wachstum" stehen, genug/ nicht zuviel Wasser, Wärme! dann verbraucht sich der Zucker sofort wieder. Ist es kalt und die Sonne scheint ist Gras am gefährlichsten, denn dann macht es Photosynthese, speichert also Zucker, kann es aber nicht in Wachstum umsetzen.
Das Gras speichert Fruktan hauptsächlich in den Stängeln, blattreiches, längeres Gras ist weniger gefährlich als kurzes oder schon abgefressenes.
So lange dein Pferd nicht aus dem akuten Schub raus ist, sollte es auf keinen Fall Gras fressen!!
Der ACTH Wert kostet 20 Euro zusätzlich, wenn der Doc eh da ist, das hätte der doch wirklich auf einem Schlag machen können, so muß er noch mal kommen, das kostet wiede rmehr und dauert...
Ach menno, ist echt scheiße wenn man sich nicht auf die Fachleute verlassen kann!! Ich drücke Euch dolle die Daumen, das Du bald weiterkommst! Und aufgeben würde ich auch noch nicht.

Ich weiß bald gar nicht mehr was ich glauben soll oder nicht... ich bin echt am verzweifeln... jeden Monat eine Nachricht das mein Pferd vielleicht bald eingeschläfert werden muss, dann wieder ein kleiner Aufwind, naja eher ein Hauch...ich weiß bald überhaupt nicht mehr wo mir der Kopf steht und was gut oder schlecht ist... 1000 Leute, 1000 Meinungen.... Ich hatte jetzt 3 TAs da, 3 HSs,... und immer wieder, immer wieder und wieder und wieder ist wohl irgendwas nicht so toll was sie sagen oder machen... keine Ahnung mehr! Ich versuch mich auf mein Gefühl zu verlassen, aber das streickt nun auch so langsam oder hat vielleicht noch nie funktioniert...ich weiß es nicht, ich weiß bald gar nicht mehr was ich tun soll, veranlassen soll, ob ich überhaupt noch was machen soll... mir kommt es echt nicht drauf an ob ich mal irgendwann wieder reiten kann, ob ich dieses wunderbare gefühl nochmal haben werde auf meinem Pferd zu galoppieren oder einfach nur zu sitzen, ich möchte einfach nur das sie ein würdiges Leben haben darf, nicht eingesperrt oder nur unter Dauerschmerzen... das hat sie nicht verdient, das hat kein Pferd verdient. Ich weiß bald auch nicht mehr ob ich überhaupt noch hier ins Forum schreiben soll, weil ich mir dann wieder so unsicher in allem bin und bald nicht mehr schlafen kann, weil ich 1000 Meinungen im Kopf habe und ich einfach nicht mehr weiß was ich noch tun soll...

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