@ Rehlein / Rina

Ist ein gutes Zeichen, dass der HS doe Röbis sehen will und selbstverständlich muss er die sehen, um wirklich korrekt zu arbeiten.

Fang mit Lesen dann eben mit den deutschen Seiten an (www.arianereaves.de und www.pro-barhuf.de).

Vergiss über all diesen Huf-Ärger nicht den Cushingtest!

Ich wünsch dir ganz viel Mut und Kraft, um das durch zu stehen.
Lass dich nicht verrückt machen.

Ich drücke Euch auch die Daumen!
Jetzt nicht hängen lassen, sondern immer nach vorne schauen! Ihr packt das!

Liebe Grüße, Urmel

daumen drück und dir au viel kraft für dein pferdle und dich wünsch,kopf hoch lg stephi

Ich werde am Montag gleich mit dem TA telefonieren und dann auch den Cushingtest ansprechen, mal sehen ob er sich damit auch auskennt

Mensch danke Leute für eure lieben Wünsche, gut das ich hier in dem Forum gelandet bin! Hab das Gefühl das ich jetzt nicht alleine mit meinem Problem dastehe! Einfach mal ein dickes D A N K E S C H Ö N ! ! !

Hi Rehlein,
solange Deine Rina Schmerzmittel bekommt, egal ob sie -deiner Meinung nach wirken oder nicht, sollte sie unbedingt Stallruhe halten!
Wenn Du ein angeknackstes Bein hast belastest Du ja auch nicht, einmal weil es stark schmerzt und zum anderen um weitere Schäden zu verhindern und um eine Heilung überhaupt erst zu ermöglichen.
Ihr beide müsst einfach Geduld haben.
In der Zeit danach darf sie dann auf ein kleines abgetrenntes Stück!

Koppel ist bei Dir ohne Gras oder?
(Deutschlandweit heißt Koppel einmal Grasloser Auslauf und hier bei uns Weide!)

LG Eddi

Also der TA meinte Rina darf so herumlaufen wie sie möchte, sie weiß selbst am Besten wie sehr sie sich belasten kann. Er meinte, dass sie mit Metacam auch nicht so ein starkes Schmerzmitel hat das ihre Wahrnehmung dadurch beeinträchtigt und sie dadurch unvorsichtig wird. Metacam wäre mehr Entzündungshemmer wie SChmerzmittel drin, k.A. Auf jeden Fall bewegt sie sich sehr sehr sehr vorsichtig, ich will sie nicht einsperren, da regt sie sich nur extrem auf. Sie steht meist jedoch eh im großen mit Stroh gepolsterten Stallgebäude und muss dann über ne "Matschkoppel" (ohne jegliches Gras) zur "Koppel" (Auf der auch fast nix grünes steht. TA meinte, falls sie bis dahin überhaupt laufen sollte, dass es okay ist und sie da eh nicht viel Gras abbekommt.

Die RöBis sind da, seht mal im Tagebuch! Bin auf eure Meinungen sehr gespannt! Übrigens meinte TA das er bei Rina EMS vermutet, allerdings kein Cushing da sie ihr Haarkleid gut verliert und auch nicht träge oder übergewichtig ist.

Also die Bilder sind wirklich schlecht!

Zur Beurteilung der Senkung muss die Sohle drauf sein und der Kronrand markiert! So kann man nicht wirklich was sagen.

Die Rotation gerade links ist schon recht groß. Kann es sein dass sie vorher schon ziemlich hohe Hufe hatte, also Richtung Sehnenstelzfuß? Kann mir das hier gut vorstellen.

Da muss sie langsam runter mit den Trachten, nicht noch mehr hoch meiner Meinung nach.

Naja also gerade im Matsch (wenn er tief ist) sollte sie nicht laufen, da das die Sehnen wieder überanstrengt und den Hufen schaden kann (Vergleich: Lauf mit Gummistiefeln durch tiefen Schlamm). Ich würde sie jetzt nicht so viel laufen lassen, da gerade links die Gefahr besteht dass die Lederhaut gequetscht wird. Lieber zu langsam als zu schnell!

Ein ECSler muss nicht zwingend träge oder übergewichtig sein oder langes Fell haben.

Hattest Du schon einen ACTH-Test machen lassen?

Übrigens meinte TA das er bei Rina EMS vermutet, allerdings kein Cushing

Eine Diagnose bzgl. ECS oder EMS sollte nicht auf Vermutungen, sondern auf Bluttests fußen. Alles andere bringt einen nicht wirklich weiter. Übrigens gehört zur Diagnose EMS der Ausschluss von Cushing. Also testen muss man es so oder so, wenn man es wirklich wissen will.

Informiere Dich hier über die Bluttests (was genau, was muss beachtet werden) und dann gib es mit ganz konkreter Handlungsanweisung an den TA. Nach dem Motto „Ich hätte gerne eine ACTH-Bestimmung, dazu müssten Sie bitte bei der TiHo-Hannover Aprotininröhrchen bestellen. Und dann hätte ich gerne noch Insulin getestet, könnten Sie bitte dazu ihre Zentrifuge mitbringen und ich frier es dann bei mir (oder beim Stallbesitzer) ein und bringe es dann später zur Praxis. Und dann hätte ich gerne noch nen normalen Blutcheck, wo auch Glukose mit bei ist…“

Größtes Problem wird sein, wenn der TA keine transportable Zentrifuge hat, dann müsste man überlegen, ob man DAS anders lösen kann, also zB in unmittelbarer Nachbarschaft so was auftreiben kann.

Zu den Röbis stimme ich Sonjafjord zu, die Sohle müsste schon mit drauf sein. Ansonsten hoffe ich, dass Du dann einen guten HS (oder sonstigen Hufbearbeiter) findest, der sich wirklich mit Rehe gut auskennt, dann wird das schon wieder.

Schließe mich unbedingt meinen Vorschreibern an!
Und Du musst jetzt wirklich Nägel mit Köpfen machen, alles andere bringt Dich nicht weiter.
Wenn ich Deine Markierungen mit denen hier vergleiche:
http://equivetinfo.de/html/hufbeinsenkung.html kann ich wenn überhaupt dann zumindest keine gravierende Senkung erahnen, stattdessen eben die starke Rotation.
Vielleicht fragst mal den TA ob er die RöBis nicht noch "nachbessern" möchte, es ist schon echt krass was sich da manche leisten! (musste mal gesagt werden).

Lass Dich bitte beim Beschlag auf Nichts anderes ein als auf das was bereits immer wieder gesagt wird:
Rehebeschlag ( da werden auch die abenteuerlichsten Beschläge so tituliert) mit verkehrt aufgenageltem Eisen, angeschweißter Steg passend nach Lage des Hufbeins, im Strahlbereich teilgepolstert.
Der Huf selbst muss stark bearbeitet sein v.a. an der dorsalen Hufwand, das geht bis an die weiße Linie.
Erfolgt eine optimale Hufbearbeitung ist die Chance groß dass die Rotation vollständig ausheilt, aber nur dann.
Schau dazu hier:
28362214nx18618/tagebuecher-f59/kira-hufbeindurchbruch-an-beiden-vorderhufen-t1340.html

Und die Ursache muss zwingend herausgefunden werden.
Wenn weitere Schübe nicht aufgehalten werden können sieht es nicht gut aus.

Metacam IST ein Schmerzmittel und Entzündungshemmer, einzeln gibt es da nichts, lass Dir nicht so einen Unsinn erzählen.
Und ich kann Dir auch nur raten: Begrenze die Bewegungsmöglichkeit, ob mit oder ohne Schmerzmittel.
Das Hufbein, gerade links, hat KEINE feste Anbindung an die Hornkapsel, es ist tatsächlich so als wolltest Du mit ner gebrochenen Haxe laufen.
Schau Dir dazu bitte die entsprechenden Querschnitte an z.B. auf den o.g. Seiten.

LG Eddi

PS Ist Dein TA ein reiner Pferde-Doc?

Äh, also, ich würde hier ganz deutlich neue und vor allem auswertbare Röntgenbilder verlangen. Diese hier sind für die Tonne. Die hätte er nochmal machen müssen und dann auch richtig: Eisen vorsichtig runter, aus der richtigen Perspektive, mit dem ganzen Huf und vollständigen Markierungen. Nach solchen Bildern ist eine vernünftige Auswertung der Schäden im Huf nicht zu machen. Die sind vor'n A.... . Dafür hat der TA noch Geld verlangt??? Unglaublich.

Alles weitere ist oben schon gesagt. Ich kann kann Dir nur raten, dem TA auf den Zahn zu fühlen und diese Bilder zu reklamieren. Anhand solcher Bilder ein Pferd ev. über den Regenbogen gehen zu lassen (von den derzeitigen Schmerzen mal abgesehen), finde ich gelinde gesagt, eine Frechheit......

Sorry, dass ich nix anderes schreiben kann, ich reg mich hier grad tierisch auf......

Edit: nach solchen Bilder kann kein Schmied eine vernünftige Hufbearbeitung machen. Zumindest sehe ich das so.

Ja, ich war erstmal sprachlos als ich die Bilder ausgepackt und angeschaut habe... Irgendwie fehlt da eben die Hälfte... Er wollte die Eisen drauf lassen und ihr das runterziehen für das röntgen ersparen. Okay, dass fand ich noch in ordnung, aber das die Hufeisen jetzt nicht mal mehr auf dem Bild zu sehen sind und net mal die Hufbeinspitze... Irgendwie scheint bei mir gar nix richitg zu laufen, mannooooooooooi ! ! ! Ich werde über den Preis für diese "Schnappschüsse" echt nochmal verhandeln müssen...als hätte ich nicht schon genug um die Ohren

Ja richtig, ich sehe auch keine Senkung, dafür aber die starke Rotation. Daher mal die Frage ob ein reiner Pferdearzt eigentlich den Unterschied zwischen Senkung und Rotation nicht kennt Irgendwie zweifel ich nun auch an seiner Professionalität... sag mal, hab ich eigentlich nur Amateure um mich herum?

Kann ich echt nur hoffen das der Schmied morgen was drauf hat. Wenn der auch noch pfuscht, dann lauf ich echt Ammock im Stall

Ich werde auch nochmal mit den Stallbesi über ne Abgrenzung für Rina sprechen, will ja nur das Beste für mein Pferd....

*frustriertbesorgtdeprimiertbin*

Wenn man das Hufeisen beim Röntgen drauf lässt, sieht man in der Regel die Unterkante des Hufbeins auf dem Bild nicht. Man kann im unteren Bereich nichts richtig beurteilen, deshalb empfiehlt man auch, das Eisen abzunehmen. Nach Abnahme könnte man mit Polsterverbänden dem Pferd Erleichterung schaffen.

Noch einmal: mit diesen Bilder ist meiner Meinung nach keine ordentliche Hufbearbeitung möglich. Also, nicht nach diesen Bildern. Will jetzt damit nicht sagen, dass der Schmied insgesamt keine ordentliche Arbeit machen kann.

TÄe kennen den Unterschied zwischen Senkung und Rotation sehr wohl. Nur mit diesen Bildern ist eine Senkung nicht eindeutig zu sehen, bzw. auszuschließen. Dafür sind unbedingt Markierungen am Kronrand nötig. Selbst auf digitalen Bildern kann man es ohne Markierung nur erahnen.

Ich drück Dir die Daumen für das Gespräch mit dem TA, mit dem Stallbesi und für den Schmied morgen. Kopf hoch! Nicht aufgeben, irgendwann wird es besser. Dann hat man seinen Weg und weiß, was man will und was gut ist für sein Pferd.

dir au die daumen drück für den schmiedbesuch,kanns gut nachvollziehen und dir kraft wünsch damit alles dann besser wird lg stephi

Wir drücken euch alle Daumen!
Das hört sich ja schon mal gar nicht schlecht an.

LG Eddi