Schließe mich unbedingt meinen Vorschreibern an!
Und Du musst jetzt wirklich Nägel mit Köpfen machen, alles andere bringt Dich nicht weiter.
Wenn ich Deine Markierungen mit denen hier vergleiche:
http://equivetinfo.de/html/hufbeinsenkung.html kann ich wenn überhaupt dann zumindest keine gravierende Senkung erahnen, stattdessen eben die starke Rotation.
Vielleicht fragst mal den TA ob er die RöBis nicht noch "nachbessern" möchte, es ist schon echt krass was sich da manche leisten! (musste mal gesagt werden).
Lass Dich bitte beim Beschlag auf Nichts anderes ein als auf das was bereits immer wieder gesagt wird:
Rehebeschlag ( da werden auch die abenteuerlichsten Beschläge so tituliert) mit verkehrt aufgenageltem Eisen, angeschweißter Steg passend nach Lage des Hufbeins, im Strahlbereich teilgepolstert.
Der Huf selbst muss stark bearbeitet sein v.a. an der dorsalen Hufwand, das geht bis an die weiße Linie.
Erfolgt eine optimale Hufbearbeitung ist die Chance groß dass die Rotation vollständig ausheilt, aber nur dann.
Schau dazu hier:
28362214nx18618/tagebuecher-f59/kira-hufbeindurchbruch-an-beiden-vorderhufen-t1340.htmlUnd die Ursache muss zwingend herausgefunden werden.
Wenn weitere Schübe nicht aufgehalten werden können sieht es nicht gut aus.
Metacam IST ein Schmerzmittel und Entzündungshemmer, einzeln gibt es da nichts, lass Dir nicht so einen Unsinn erzählen.
Und ich kann Dir auch nur raten: Begrenze die Bewegungsmöglichkeit, ob mit oder ohne Schmerzmittel.
Das Hufbein, gerade links, hat KEINE feste Anbindung an die Hornkapsel, es ist tatsächlich so als wolltest Du mit ner gebrochenen Haxe laufen.
Schau Dir dazu bitte die entsprechenden Querschnitte an z.B. auf den o.g. Seiten.
LG Eddi
PS Ist Dein TA ein reiner Pferde-Doc?