Eddi hat geschrieben:
auf der sicheren Seite bist Du nur mit einem Test.
Hallo Eddi, hallo Nicky
Da stimme ich Dir absolut nicht zu Eddi. Wenn konsequent lebeslaengliche konsequente Diaet gefuehrt wird, ist es nicht noetig das man auf IR testen laesst.
Ich teste meisstens auf IR, wenn Tierbesitzer uneinsichtig sind, was die Diaet angeht.
Das einzige, das man bei einer differnzierten Diagnose noch machen koennte bei einem IR Pferd ist Zimt zufuettert, was bei einem Pferd ohne Insulinresistenz eigentlich Kontraindiziert ist, da es den Blutzucker senkt. (Also sollte man ohne Diagnose kein Zimt zufuettern).
Bei einem Pferd das viel saeuft und pinkelt und bei dem der TA, Nierenschaeden, evt. Cushings (also alternative Ursachen fuer das viele pinkeln ausgeschlossen hat), kann man eigentlich von IR ausgehen. Dann kannst Du mit dem behandelnden TA auch so ueber Zimt reden. Allerdings kein Zimt geben, ohne mit dem TA zu reden, bitte.
Manche TA lassen das Pferd Diaet halten, becvor der Glukosetoleranztest gemacht wird, meisst erholt sich das Pferd auch von der IR,. Macht man den Test spaeter, ist das Risiko einen Schub auszuloesen geringer (obwohl das Risiko eh nur minimal ist. Allerdings, in der akuten und fruehen chronischen Phase werden viele TA auf diese Art Tests verzichten, um den Organismus nicht noch mehr zu berlasten.
Allerdings selbst wenn das Pferd "nur" EMS hat, bin ich fuer lebenslange Diaet. Und was noch wichtiger ist, sobald die Hufrehe vorbei ist und die Roentgenbilder ohne pathologischen Befund sind, das Pferd ausreichend bewegen, da das auch die Aufnahme der Glucose in die Zellen erhoeht, so den Blutzucker senkt.
Viele EMS/IR Pferde bekommen die Rehe nach langen Stehzeiten.
LG, Karin