Genau dies ist ja der Große Vorteil des Quotienten.
Bei diesem geht man davon aus dass das benötigte Päckchen Insulin immer passend zur vorhandenen Glukose ist und somit das Verhältnis Glukose zum benötigten Insulin stimmig ist.
Wie bei Finnchens Beispiel.
Bei euch sieht es so aus dass die Glukose noch im Normbereich ist, um dies zu erreichen aber eine größere (als gesunde) Menge Insulin erforderlich ist.
Da Gras ja ganz allgemein nicht wesentlich anders ist als Heu und die normale Heumahlzeit ja eingehalzten werden sollte, sehe ich persönlich da keine ganz große Fehlermöglichkeit außer in der Tatsache dass die Zuckermenge völlig unbestimmbar ist.
Allerdings ist das bei Heu nicht ganz soviel anders.
Eine generell etwas zu zucker/getreidestärkehaltige Fütterung wird durch den im Endbereich liegenden Fruktosaminwert aufgezeigt.
die hier in D bestimmten Werte werden leider nicht weiter interpretiert, darum hier:
Zitat:
Results:
If the G:I ratio is less than 4.5, horse is severely IR. If the G:I ratio is between 4.5 and 10, the horse is compensated IR. A G:I ratio greater than 10 is normal.
G:I ratio = 4,72
A RISQI greater than .32 is normal. A RISQI less than .32 indicates IR. A RISQI less than .22 indicates severe IR.
RISQI = 0,23
Some horses will have a normal G:I ratio and RISQI but still be in danger if the glucose is over 100. An MIRG greater than 5.6 will indicate IR in these cases.
MIRG = 8,70
Ich würde Dir dazu raten in der Fütterung eine konsequente Richtung einzuschlagen und in jedem Fall dahin gehend etwas verändern.
Ohn e Hufrehe heißt es ja nicht unbedingt dass man das volle Programm startet, da gibt es ja bestimmt zunächst einige Dinge die problemlos zu ändern sind.
Inwieweit P. für eine psoitive Entwickelung weiterhelfen kann bleibt im Moment leider nur abzuwarten.
LG Eddi
PS Danke dass Du nicht nachtrtagend bist