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 Betreff des Beitrags: @ Laika - Haflingerstute
BeitragVerfasst: 31.10.2009, 12:58 
Ich wollte gerne ein paar weitergehende Anregungen haben, wie wir den Heilungsverlauf bei unserer Hafti-Stute unterstützen können oder was sonst Eure Ansichten zu diesem Krankheitsverlauf sind.

Zunächst die Rundumbedingungen: Laika, ca. 17-jährige Haflingerstute lebt mit ihrem Kumpel Amor im Offenstall mit 300 qm befestigter Fläche (40 qm sind mit Knochensteinen gepflastert, der Stall hat Holzboden, der mit Gummimatten ausgelegt ist, der Rest ist Sandauslauf). Zusätzlich haben wir knapp 1 ha Weide zur Verfügung; Laika kommt im Sommer nur mit Maulkorb (Greenguard) raus. Die Pferde werden ca. 3-4x/Woche im Gelände bewegt (Hufschutz = Hufschuhe), longiert, spazierengehen, etc. Laika, in 10/08 mit 560 kg gewogen, erhält derzeit in 24 Stunden 6 kg Heu, zusätzlich Weizenstroh. Gefüttert wird aus engmaschigen Heunetzen, um die Freßzeiten zu verlängern. Zusätzlich erhält sie morgens und abends ca. 50 g Derby Mineralfutter + jeweils eine Möhre.

Bis letztes Jahr war Laika ein Pferd, das barhuf über jeden Belag problemlos ging, wir jedoch trotzdem Hufschuhe nutzen mußten, da der Abrieb zu groß gewesen wäre. Wir lassen nur zu Wanderritten mit Kunststoff beschlagen. Die Hufe waren bei ihrem Kauf vor acht Jahren sehr eng, sie steht auch heute vorne noch sehr steil. Jedoch konnten die Hufe durch regelmäßiges Bearbeiten so geweitet werden, daß sie zwischenzeitlich die gleiche Hufschuhegröße wie mein Wallach trägt (vorher waren es immer 2 Größen Unterschied). Laika hat an den Vorderhufen gerne Spannungsrisse an beiden Vorderhufen, die wir trotz regelmäßiger Bearbeitung nie richtig in den Griff bekommen.

Da Laika die Stute meines Mannes ist und ich mit der Gymnastizierung meines Wallachs völlig ausgelastet bin, reite ich sie leider nur sporadisch. Im Frühjahr 2009 fiel mir nach längerem Nichtreitens von Laika eine extreme Steifheit mangels Gymnastizierung auf. Also habe ich mich bemüht, sie mind. 1x/Woche zu reiten und zu longieren. Zum Sommer hin wurde dann ein Taktfehler sichtbar. Sie mußte sich zum Reiten erst "einlaufen".

Wir ließen eine TAin, die gleichzeitig Osteopathin ist, kommen, die mehrere Blockaden feststellte. Insbesondere war das linke Hüftgelenk blockiert. Dies schien auf die rechte Vorhand ausgestrahlt zu haben, da sie dort bei der Beugeprobe deutlich reagierte und beim Longieren tickte. Beim Abtasten der rechten Vordersehne zuckte sie deutlich, bei der linken Vordersehne etwas. Nach der Behandlung dürften wir zwei Wochen nur spazierengehen, dann eine Woche im Schritt reiten, dann langsam steigern. Schon beim ersten Reiten bemerkte man eine deutliche Besserung bezüglich des Taktes. Bei der Nachbehandlung war die rechte Hüfte erneut blockiert, was behandelt wurde.

Ich habe die Sehnen vorne dann regelmäßig kontrolliert, wobei sie hin und wieder reagierte, dann wieder nicht. Dies ist zwischenzeitlich jedoch ausgestanden. Vor einigen Wochen wurde die Fühligkeit, die ich schon zu Anfang des Jahres bemerkte, deutlicher. Ein aktuell erstelltes Blutbild ergab keine Anhaltspunkte, sieht vielmehr sehr gut aus. Die weiße Linie ist nicht verbreitert, es gibt keine Pulsation. Beim Abdrücken mit der Hufzange diese Woche reagierte sie deutlich im Zehenbereich. Unser TA glaubt eher an eine alte Rehe, mit bereits leicht erfolgter Absenkung des Hufbeins und derzeitiger Huflederhautentzündung. Wir können sie weiterhin mit Hufschuhen im Schritt auf weichem Boden reiten (auch wichtig zum Abnehmen, da ich eigentlich auch EMS nicht ausschließe - Glukoseintoleranztest ist derzeit jedoch nicht vorgesehen). Medikamente wollte er noch keine verschreiben, vielmehr das für nächste Woche anstehende Röntgen abwarten. Wir warten noch auf das Ergebnis eines Borreliose-Tests. Der TA regte auch noch eine Stuhl- und Urin-Untersuchung an.

Auf weichem Boden läuft sie immer problemlos, läßt sich auch zwischenzeitlich sehr locker longieren. Beim Wechsel weicher Sandboden zu harten Knochensteinen (Paddock) geht sie staksig. Auf Schotter sehr fühlig. Auf Betonboden läuft sie normal.

Ich wollte nun zumindest Traumeel-Tabletten geben, was auch unsere Osteo-TAin empfahl. Daneben regte sie Arnikafütterung an.

Habt Ihr irgendwelche Ideen, was ich sonst noch zur Unterstützung tun kann? Bin für jede Anregung dankbar.


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 Betreff des Beitrags: Re: Laika - Haflingerstute
BeitragVerfasst: 31.10.2009, 15:01 
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Na ja, also über einen Hufschutz würde ich nachdenken.
Zitat:
da ich eigentlich auch EMS nicht ausschließe - Glukoseintoleranztest ist derzeit jedoch nicht vorgesehen

wenn Du das nicht ausschließen kannst würde ich in jedem Fall zum aktuellen Zeitpunkt Glukose,Insulin und ACTH bestimmen lassen.
Nur so weißt Du ob Du die strenge Diät füttern musst oder nicht oder gar mit Pergolid behandeln solltest.
Alles andere macht eigentlich keinen Sinn obwohl man die Diät ja auf Verdacht füttern kann ( aber kaum wer ist tatsächlich so konsequent).
Was spricht denn gegen eine Blutuntersuchung die eigentlich nur einen Aufschluß geben kann?

Bei den RöBis vergiß bitte nicht die Markierung mind. des Kronenrandes, sonst sind die Aufnahmen eher wertlos.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Laika - Haflingerstute
BeitragVerfasst: 01.11.2009, 08:41 
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Hallo Sylliska,
bei euch stehen ja grade noch einige Untersuchungsergebnisse und auch die Röntgenaufnahmen aus und bis dahin können wir ohnehin alle nur ins Blaue hinein spekulieren. Meine laienhafte Ferndiagnose geht stark Richtung EMS, ( Fotos), und schleichendem Reheschub und sollte sich das nicht Bestätigen seid ihr zumindest kurz davor. Ich würde also das Pferd auf jeden Fall ganz strikt auf Diät setzten. Weniger als 6kg Heu kannst Du natürlich nicht geben sonst handelst Du Dir andere Probleme ein, aber Du kannst den Kaloriengehalt des Heus durch wässern, ( 30-60min im Wasser liegen lassen), senken. Ein weiterer netter Nebeneffekt bei gewässertem Heu ist das viele Pferde das nicht besonders lecker finden und deshalb auch ein bisschen langsamer fressen. Aus dem Grund wässere ich übrigens auch häufig das Futterstroh. Apropo Stroh - wieviel Stroh gibst Du? Den Energiewert von Stroh sollte man nicht unterschätzen, er liegt bei rund einem Drittel des Energiewertes von Heu.
Mit Bewegung wäre ich im Moment sehr vorsichtig, persönlich würde ich nichts machen bis ich die Röntgenbilder hätte. Klar ist Bewegung extrem wichtig wenn das Pferd EMS hat und zum Abnehmen ohnehin, ich würde aber erst einmal wissen wollen ob der Zustand der Hufe Bewegung erlaubt oder ob grade dadurch jetzt eine Positionsverlagerungen des Hufbeines ausgelöst oder verstärkt werden könnte. Wenn ihr grünes Licht zum Bewegen des Pferdes bekommt würden vermutlich Polster im Hufschuh die Fühligkeit mindern. Euere Stallanlage sieht traumhaft aus, herzlichen Glückwunsch dazu! Allerdings scheint sie den Pferden nicht viel Bewegungsanreiz zu bieten? Ihr scheint ja Bastler zu sein - vielleicht fallen euch ein paar umsetzbare Lösungen ein um die Ponys zu mehr Eigenbewegung zu bringen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Laika - Haflingerstute
BeitragVerfasst: 01.11.2009, 11:04 
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Sollte das hier nicht lieber ein Tagebuch bzw. Diskussionen dazu sein?
Nur ein Vorschlag, denn ich bin hier nur zufällig draufgestoßen und hab den Rest der Geschichte nach langem Suchen unter "wink" gefunden... :leuchte:
Kann natürlich auch an mir und dem Nebel liegen, der grippebedingt noch in meinem Kopf herrscht... :kinn:

Also ich bin ja wie man weiß hier der NICHT-Rehe-Experte, kann also zu vielen Symptomen von Laika nichts sagen.
Aber ich würde doch auch sehr auf Muskelstoffwechsel-Probleme tippen, denn der Bewegungsablauf mit festem Rücken, teilweisen diffusen Lahmheiten, Beckenschiefstellung und gebundener HH hört sich schon sehr nach Muskelkrämpfen (= PSSM, RER etc.) an. Auch diese harte Muskelkante wäre dafür typisch.

Darum auch meine Empfehlung - sofort Diät bzw. Futterumstellung und vielleicht auch keine Stärke (Getreide) mehr. Zusätzlich Fette und Öle wären bei oben genanntem noch hilfreich, aber das mag wieder für Rehe etc. kontraproduktiv sein!

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Laika - Haflingerstute
BeitragVerfasst: 03.11.2009, 19:16 
Danke schon mal für die bisherigen Feedbacks.

Heute waren wir nun in der Klinik und haben vorne rechts und links jeweils eine seitliche Aufnahme machen lassen: links komplett unauffällig, rechts könnte man mit viel Interpretation was sehen. Aber die dortige TAin meinte, daß da nichts sei. Auf beiden Bildern ist das Hufbein schön paralell zur Hufwand. Ich würde die Bilder gerne hier einstellen, da ich - aufgrund Fehler der Klinik nur - zumindest das rechte auf CD habe, komme aber mit diesem Easy-Image-Programm nicht zurecht.

Unser behandelnder TA meint aufgrund dieser Bilder nun, daß es doch wohl "nur" eine Lederhautentzündung sei. Ich werde nun die nächsten 10 Tage Traumeel füttern (2x 10 Tabletten am Tag), dann werden wir weitersehen. Tägliche Bewegung (wg. evtl. EMS) werden wir erst mal lassen, weil ich zudem den Eindruck hatte, daß sie heute etwas besser ging, nachdem sie vorgestern nur spazieren war und gestern einen Standtag hatte. Sobald die Hufgeschichte ausgestanden ist, werde ich mich dann wieder vermehrt dem Thema "Steifheit" zuwenden, sofern dieses nicht durch den Entzündungsprozeß im Huf/Fühligkeit hervorgerufen war und sich damit selbst erledigt. *hoff*

Den Glukoseintoleranztest habe ich noch nicht machen lassen. Wir werden diese Woche noch eine Urinprobe abgeben, und wenn da auch nix war, werde ich den TA nochmals daraufhin ansprechen.

Diät ist weiterhin klar, da sie gut und gerne 50 kg weniger haben sollte. Das kann ihr nur gut tun. Heu wässern ist bei uns u. a. insbesondere aus organisatorischen Gründen nahezu gar nicht möglich. Wir haben allerdings immer sehr, sehr spät geschnittenes Heu, also mit weniger "Krawumm". Stroh dürfte sie ca. 2-3 kg/Tag fressen, wenn überhaupt.

Der Tipp mit den Einlagen in die Hufschuhe ist gut, werde mal gucken, was wir da machen können. Die TAin in der Klinik heute sprach mich auch auf Eisen an, sollte sich die Fühligkeit nicht bald geben. Das werden wir in den nächsten zehn Tagen entscheiden. Dann bekommt sie evtl. vorne einen Beschlag.


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 Betreff des Beitrags: Re: @ Laika - Haflingerstute
BeitragVerfasst: 03.11.2009, 20:41 
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Na das klingt doch schonmal gut :)
Vielleicht findet sich noch jemand der Dir mit Deinem Bildproblem helfen kann, ein paar Leute hier sind da wirklich fit, ( und haben dafür meine Bewunderung *ggg* ), mich würde die Aufnahme sehr interessieren.

Zitat:
Sobald die Hufgeschichte ausgestanden ist, werde ich mich dann wieder vermehrt dem Thema "Steifheit" zuwenden, sofern dieses nicht durch den Entzündungsprozeß im Huf/Fühligkeit hervorgerufen war und sich damit selbst erledigt. *hoff*

Das kann ich mir gurt vorstellen. Tun die Füße weh verspannt sich logischerweise der Rücken auch, ich drücke jedenfalls mal die Daumen das das Problem sich von selber löst wenn die Fühligkeit beseitigt ist.

Welche Hufschuhe hast Du denn?

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Laika - Haflingerstute
BeitragVerfasst: 03.11.2009, 21:17 
Lasse hat geschrieben:
Welche Hufschuhe hast Du denn?


Wir haben mit den Marquis angefangen, hatten dann die Old Mac, zwischenzeitlich für Laika die Turf King II, vorher die Turf King I. Amor läuft mit BOAs. Interessieren würden mich als nächstes mal die Renegade.


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 Betreff des Beitrags: Re: @ Laika - Haflingerstute
BeitragVerfasst: 04.11.2009, 07:28 
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Befrag mal Gordonx100 zu den Renegades, da gibt es wohl Probleme mit den Seilen.

Kannst das Foto öffnen?
Wenn ja verkleiner es sodass Du alles auf dem Monitor sehen kannst.
Drück dann auf der Tastatur in der obersten Reihe "print screen" , öffne Dein Fotoprogramm, kopiere es da rein und speicher es neu ab.
Dann kannst es zuschneiden etc.
oder mir schicken.
Wenn Du es von der CD aber nicht öffnen kannst musst Du mir beides schicken! Programm zum Öffnen und die Aufnahme.
hufreheQarcor.de das Q durch@ ersetzen!
LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Laika - Haflingerstute
BeitragVerfasst: 04.11.2009, 07:53 
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Zitat:
Befrag mal Gordonx100 zu den Renegades, da gibt es wohl Probleme mit den Seilen.

Protest! Protest!
Gordonx hatte zwar ein Problem mit den Seilen, ( das sie lösen konnte), aber das sollte man nun bitte nicht gleich verallgemeinern!
Sagt, wenn auch off topic, eine deren Stahlseilchen bei immerhin 4 Paaren - wovon das Älteste jetzt seit über einem Jahr nahezu täglich im Einsatz ist - noch immer heil sind.

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Laika - Haflingerstute
BeitragVerfasst: 04.11.2009, 08:00 
Hier die Bilder:
Dateianhang:
Laika LV klein.jpg


Dateianhang:
Laika RV klein.jpg


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 Betreff des Beitrags: Re: @ Laika - Haflingerstute
BeitragVerfasst: 04.11.2009, 08:11 
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Ich kann die Bilder nur recht klein sehen, warum auch immer. Rehemäßig finde ich auch das es gut aussieht. Aber sieht man da diverse Knochenzubildungen am Kronbein? Oder täusch das?

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Laika - Haflingerstute
BeitragVerfasst: 05.11.2009, 08:44 
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Wohnort: Raum Ansbach
hallo sylliska,
eine eindeutige diagnose anhand der röntgenbilder ist nicht möglich.
wenn man sie stark vergrössert, sieht man links eine geringgradige veränderung am vorderen hufbeinrand.
das kann irgendeine alte sache sein (bspw folge einer hufprellung..), kann jedoch auch darauf hindeuten, dass möglicherweise etwas viel druck auf diese stelle des hufbeins kommt, z.b. durch minimale absenkung desselben.
hier lässt sich eigentlich nur ein indirekter nachweis führen, indem man versucht, eine evtl vorliegende senkung rückgängig zu machen (z.b. polsterung der sohlenfläche), ergibt sich daraus ein entsprechendes bild am huf (engeres nachwachsen der hornkapsel), besteht eine wiederum relativ hohe wahrscheinlichkeit, dass es sich im ebendiese minimale absenkung gehandelt hat.
selbstverständlich könnten es auch nur insgesamt zu kurz gelaufene hufe sein, das müsstes du aber am besten selbst beurteilen können, bzw. dein fachmann vor ort...
gruss,
ag


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 Betreff des Beitrags: Re: @ Laika - Haflingerstute
BeitragVerfasst: 05.11.2009, 11:25 
@ag: Danke für Deine Einschätzung.

Habe gerade mit unserem TA wegen dem Borreliose-Ergebnis telefoniert: es ist positiv. :? Ich muß allerdings wegen genauerer Werte morgen nochmals anrufen, weil er grad im Streß war. Toll. Ich kenn mich da gar nicht aus. Was macht man denn bei Borreliose beim Pferd? :kinn:


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 Betreff des Beitrags: Re: @ Laika - Haflingerstute
BeitragVerfasst: 05.11.2009, 11:31 
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Registriert: 17.07.2007, 09:55
Beiträge: 8486
Wohnort: nördlichst
Oje, schau mal hier:

28362214nx18618/tagebuecher-zur-borreliose-f129/

EVtl muss dein Pferd ersteinmal ein best. Antibiotika bekommen!

Links über Borreliose

28362214nx18618/borreliose-fachartikel-wissenswertes-links-f110/



Fragen zu Borreliose

28362214nx18618/fragen-zur-borreliose-f111/

Richtig behandelt kann ein Pferd evtl. wirklich gut damit Leben (siehe Tagebuch Schnulli oder Beitrag von Adretta!)
Man muss nur eben mit der Krankheit umgehen lernen.
Viel weiß ich darüber leider nicht. Aber hier sind sicher noch einige, die dir mehr darüber erzählen können!

_________________
Ich bin nicht auf die Welt gekommen,
um so zu sein, wie andere mich gerne hätten!Ich bin wie ich bin und verbiege mich nicht nur um anderen zu gefallen.


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 Betreff des Beitrags: Re: @ Laika - Haflingerstute
BeitragVerfasst: 06.11.2009, 19:52 
Nachdem der erste Schock nun verdaut ist, waren wir heute mit Laika mal eine größere Runde mit Hufschuhen spazieren mit dem Langzügel. Sie lief am Anfang zwar etwas stockend, nach ein paar Metern jedoch taktklar und sauber, wenn sie auch immer wieder weichen Boden suchte. Die Traumeeltabletten scheinen zumindest ein bißchen anzuschlagen. Nun wollen wir die nächsten Tage abwarten, wie sich die Sache mit den Hufen entwickelt. Nächste Woche will ich mich auch mal wieder in den Sattel setzen und schauen, wie sie dann läuft.

Unser TA wird sich über's Wochenende noch eine Strategie für die Borrelien überlegen. Da ich derzeit der Meinung bin, daß, wenn denn gerade überhaupt ein Schub vorliegt, dieser nicht allzu dramatisch ist, will ich derzeit keine Antibiotika-Behandlung anfangen. Ansonsten macht Laika nämlich einen sehr munteren Eindruck, frißt normal und ist auch sonst in keinster Weise empfindlich. Habe den TA auch auf Borreliose Nosoden angesprochen, was er sich überlegen will.


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