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Re: @ Jinie - Hufrehetagebuch Vanessa

19.08.2009, 15:34

Eddi, ich selber kann dazu auch nichts sagen, glaube aber da schon meinem versierten Hufschmied, der das seit langem hauptberuflich macht. :weißnich:

Re: @ Jinie - Hufrehetagebuch Vanessa

20.08.2009, 08:00

Nein, wir haben keine Matratzeneinstreu. :wink:

Hatte den TA schon im Winter gefragt, woran das liegen kann...er meinte, er habe dies Jahr unglaublich viele Fälle von Hufgeschwüren! Und gerade Rehleins sind besonders gefährdet... Meine Theorie ist ja noch, dass sie einfach zu weich stehen: Box (mit dick Stroh), Reitplatz, Wiese...keine Befestigungen...hätte ja gern nen befestigten Futterplatz...irgendwann mal...
Aber der TA konnte auch nicht sagen, woran es liegt. Haltungstechnisch ists eigentlich toll bei uns (das haben jetzt schon RL, HS und zwei TÄ gesagt...). :weißnich:

Re: @ Jinie - Hufrehetagebuch Vanessa

20.08.2009, 08:02

Das kann dann wohl keiner sagen. :weißnich:
Gehört wohl auch ne Portion Veranlagung dazu. Oder ne bestimmt Hufstellung oder wer weiß was.

Re: @ Jinie - Hufrehetagebuch Vanessa

20.08.2009, 08:05

Ich weiß es nicht. Ich finde es schon sehr merkwürdig, dass es bei uns so häufig ist. Bin aber noch nicht dahinter gestiegen, warum! Früher war das ja auch nicht so. :weißnich:
-Da sind wir vllt mehr "durchs Gelände gebrettert" :lol:

Re: @ Jinie - Hufrehetagebuch Vanessa

20.08.2009, 08:06

Viell. einfach in der Menschen-Apotheke nachfragen?

http://www.apotheke2u.de/apotheke-medik ... --loe.html

Wobei ich glaub dass es da auch stärkere Lösungen gibt... :kinn:

Re: @ Jinie - Hufrehetagebuch Vanessa

20.08.2009, 08:11

Also so eine dolle Wirkung hatte es ja nun auch nicht (außer in hohen Konzentrationen), außer der tollen Farbe:
http://www.medizinfo.de/wundmanagement/ ... leg6.shtml

("Ethacridinlactat (z.B. Rivanol): Die Substanz besitzt eine ausgeprägte Sensibilisierungstendenz und eine geringe Wirksamkeit bei gramnegativen Erregern. Es wirkt nur in hohen Konzentrationen bakterizid (0,2-0,5%) und hat mögliche mutagene Nebenwirkungen. Resistenzentwicklung ist wegen bakteriostatischer Wirkung möglich. Es wirkt in Wunden granulationshemmend und besitzt ein Irritationspotential. Die Anwendung als Antiseptikum ist obsolet.)


Da sind wir vllt mehr "durchs Gelände gebrettert"
Durchaus vorstellbar!

Also sicher nix was nicht leicht ersetzbar ist.

Re: @ Jinie - Hufrehetagebuch Vanessa

20.08.2009, 08:17

Oooch, nicht mehr zugelassen? Das ist aber schade, ich mochte die nette Farbgebung, vor allem an weissen Fesseln..... :roll:

Wat is mit Betaisadonna?

Re: @ Jinie - Hufrehetagebuch Vanessa

20.08.2009, 08:19

Eddi hat geschrieben:Also so eine dolle Wirkung hatte es ja nun auch nicht (außer in hohen Konzentrationen), außer der tollen Farbe:
http://www.medizinfo.de/wundmanagement/ ... leg6.shtml

("Ethacridinlactat (z.B. Rivanol): Die Substanz besitzt eine ausgeprägte Sensibilisierungstendenz und eine geringe Wirksamkeit bei gramnegativen Erregern. Es wirkt nur in hohen Konzentrationen bakterizid (0,2-0,5%) und hat mögliche mutagene Nebenwirkungen. Resistenzentwicklung ist wegen bakteriostatischer Wirkung möglich. Es wirkt in Wunden granulationshemmend und besitzt ein Irritationspotential. Die Anwendung als Antiseptikum ist obsolet.)


Da sind wir vllt mehr "durchs Gelände gebrettert"
Durchaus vorstellbar!

Heisst das, wir sollten vllt mehr durchs Gelände heizen??? :lol:

Also sicher nix was nicht leicht ersetzbar ist.


Vllt einfach aufs "gute alte Sauerkraut" zurück greifen???

(Davon haben wir noch ne Menge Packungen liegen...)

An Betaisadonna hatte ich auch noch gedacht...

Re: @ Jinie - Hufrehetagebuch Vanessa

20.08.2009, 09:47

Ich halte auch viel von Sauerkraut bei Hufabszessen.

Zum gammelige Hufe pflegen kann ich Essig-Essenz (verdünnt) empfehlen. Einfach auf Strahl (sofern dieser zum Gammeln neigt) und auf die aufgebröselte weiße Linie auftragen (also da wo die weiße Linie geschlossen und gesund ist, braucht man nix auftragen, aber ist ja auch klar :haukopf: ). Namira neigt ja auch gern zu Hufabszessen und seit ich das konsequent alle paar Tage mache (am Anfang natürlich täglich), haben wir nix mehr gehabt *klopf-auf-holz*

Re: @ Jinie - Hufrehetagebuch Vanessa

20.08.2009, 12:02

Danke für den Tipp! Von (verdünntem) Essig habe ich in letzter Zeit wieder öfter positives gehört! Bei Sommerekzem soll das ja auch den Juckreiz nehmen...

Das werde ich auf jeden Fall probieren!
Ja, Vanessas Hufe sind ja leider nicht so schön von unten, dadurch, dass immer Eisen + Polster unter ist...

Heute Abend werde ich dann wohl nochmal das Sauerkraut in Angriff nehmen... :?

Re: @ Jinie - Hufrehetagebuch Vanessa

20.08.2009, 12:25

Vorsicht, Betaisadona wird aufgrund des Jodgehaltes nicht von jedem vertragen!

Re: @ Jinie - Hufrehetagebuch Vanessa

20.08.2009, 13:17

Für Sommerekzemer würde ich verdünnte Essigessenz nun auch nicht empfehlen oder es müsste dann schon sehr stark verdünnt werden. Es hält zwar die Viecher ab, aber es reizt leider auch die Haut. Bei den Hufen habe ich noch keine negativen Nebenwirkungen festgestellt (was nicht zwangsläufig heißt, dass es keine gibt :wink: ). Mit Eisen ist es natürlich etwas schwieriger das Zeug auf die weiße Linie zu sprühen :kinn:

Re: @ Jinie - Hufrehetagebuch Vanessa

20.08.2009, 14:06

Jepp, das stimmt!

Hatte ja auch Salbe gegen Strahlfäule bekommen...joa...mhm...Ging nur nach nächsten Schmiedtermin ja nicht mehr zu behandeln... :weißnich:

Infektions-Bad? -Vanessa hasst Wasser... :weißnich:

Re: @ Jinie - Hufrehetagebuch Vanessa

20.08.2009, 15:52

Man kann auch eine alte Decke mit ner Desinfektionslösung tränken und das Pony draufstellen.
Ansonsten: üben!

Re: @ Jinie - Hufrehetagebuch Vanessa

26.08.2009, 17:44

Bin ja grad im Urlaub...und habe hier in einer englischen Pferdezeitung (vergleichbar mit Cavallo und so) von einem Fall gelesen, wo ein Pferd praktisch eine doppelte Sohle hatte und in dem Zwischenraum ein großflächiges Hufgeschwür war. Da musste der TA die gesamt Sohle ausschneiden, also bis zum infizierten Zwischenraum alles weg, dann kam das Pferd ein paar Tage lang in einen Desinfektionshufverband und dann Polster. Da stand, wenn er es nicht so großflächig aufgemacht hätte, hätte man es nie ganz weg bekommen. Passt das zu Eurem Fall?

Allerdings müsste man da sicher vorher Röbis machen, ob die Schmerzen nicht durch zu dünne Sohle entstanden sind. Das hatten die da glaub ich gemacht, die Sohle war dick genug, dass das als Ursache ausgeschlossen werden konnte. Ich htte aber etwas Sprachschwierigkeiten, wie der rausgefubnden hat, dass da ein Geschwür unter der Sohle sitzt. Evtl. eine Beule, aber bin mir nicht sicher.
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