Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Hier werden die Diskussionen zu den Tagebüchern geführt
Frage: Warum dosierst Du runter wenn es ihr schlechter geht? Manche sagen dann man soll höher dosieren. Sind es Deine Erfahrungswerte, oder machst Du das pauschal weil Sommerzeit ist?
Ach herrjeh, Gaby, hat Gypsy denn "nur" allgemeine Mattigkeit oder noch anderes? Da drängt sich evtl doch die Frage auf, ob die P.- Dosierung passt (aber das weißt Du ja alles selbst). Ich drück Euch ganz fest die Daumen, daß es ganz schnell wieder bergauf geht! Ganz liebe Grüße Emily
Ich bin stark am Zweifeln ob das Aufteilen überhaupt Sinn macht. Von der Logik Vergleich mit Ibuprofen 400mg- Wirkdauer 4-6 Stunden Nehme ich alle 6 Studen 1 Tablette habe ich zwar eine Tagesdosis von 1600mg, allerdings habe ich im Durchschnitt nur 400mg Wirkstoff.
Wenn ich Pergolid als Einzeldosis von 1mg gebe, habe ich eine Wirkstoffspitze pro Tag, teile ich die Menge aber auf liegt die Wirkstoffspitze ja nicht bei 100% sondern nur bei 50%, die allerdings 2 mal in 24 Stunden.
Wenn dies so reicht müsste da nicht gleich diese Einzeldosis reichen?
Bei Püppe waren 0,25 + 0,5 als Tagesdosis zuviel. 0,25 + 0,25 sind gut, würden einmal täglich 0,25 reichen? Oder wären als Einzeldosis 0,5mg zuviel?
Der Mensch bekommt 4 mal täglich!
Ist bei Gypsy die größere Einzeldosis Schuld? Oder die Gesamtmenge?
Auch ich drücke alle Daumen. Bin ich froh, dass bei meinen beiden Cushis die einmalige abendliche Dosis seit Jahren reicht. Hoffe sehr, dass es so bleibt.
Mach es nicht zu wild durcheinander. Eine Linie musst schon drinbehalten und auch mal 2-3 Tage durchhalten und beobachten. Du gibst jetzt 0,5 insgesamt 1mal täglich? Kannst bitte mal genau auflisten was Du gemacht hast?
Es ist bereits sofort sehr deutlich zu erkennen, wenn sie morgens eine höhere Dosierung bekommt (0,50).
Ab morgen bekommt sie morgens 0,25 und abends 0,25 (Abenddosierung wie bisher). Ich reduziere also morgens deutlicher und abends belasse ich es so, damit ging es ihr gut.
Ich meinte die gesamte Herunterdosierung. Und wie gesagt, ich bin mir im Moment gar nicht so sicher ob die Aufteilung auf 2mal wirklich richtig ist. Jahrelang wurde die einmalige Gabe empfohlen und erst nach einer schlechteren Verträglichkeit wurde ganz allgemein aufgeteilt. Pergolidmesilat hat ganz sicher keine Wirkdauer von 12 Stunden - Menschen bekommen 4 mal täglich.
Bei der einmaligen Dosierung habe ich 1 Wirkstoffspitze der empfohlenen Dosis, bei der aufgeteilten 2 Spitzen aufgeteilt. Ist bei den empfindlichen Pferden eventuell dies schon die individuelle Enddosis? Dann wäre die 2. Gabe überflüssig. Dies würde dann auch zu den damaligen Versuchen der Uni??? passen die 0,5mg /500kkg Pferd empfohlen hat.
Wie sieht denn ihr Abhaarverhalten aus?
Püppe haart nach der Reduzierung so dermaßen als wolle sie binnen 3 Tagen fertig sein