cschoen hat geschrieben:
Friesin hat geschrieben:
Nun....da das Wetter, wohl nachgewissener Maßen, den Kreislauf beeinflußt und somit auch die mehr oder weniger gute Durchblutung, könnte ich mir einen Zusammenhang vorstellen.
Also, bei Rehepferden, die eine Futter- oder Belastungsrehe hatten, könnte ich mir das vorstellen. Bei den Grunderkrankungen IR oder EMS glaube ich persönlich, dass mehr dazu gehört, dass ein Schub ausgelöst werden kann. Warum bekommen dann viele Pferde im Winter einen Schub, wo im Sommer der Kreislauf doch noch viel mehr belastet ist?
Aber wissen kann man es nie! Ich bin dabei, wenn Du eine Versuchsreihe startest...
LG
Claudia
Einfach weil Insulin alleine Hufrehe ausloesen kann und da Insulin durch Bewegung erniedrigt wird. Im Winter lassen viele Ihre Pferde stehen, oder reiten seltener oder kuerzer (weil Lichtverhaeltnisse nicht besonders sind, oder weil es zu kalt ist oder weil die Strasse vereist ist). Direkt durch Bewegung wird die Blutglucose erniedrigt, weil sie schneller in die Zellen aufgenommen wird und dann sinkt der Insulinspiegel, weil Blutglukose niedriger ist.
Und oft bekommen die Pferde auch noch genauso viel Futter wie im Sommer, obwohl sie nicht bewegt werden. Oder mehr, weil sie einem Leid tun und beschaeftigt werden "muessen".