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 Betreff des Beitrags: Re: @ Fanny
BeitragVerfasst: 25.04.2010, 12:56 
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ok ok hab mich mal wieder ein bisschen unklar ausgedrückt, man muss ja auch immer das Exterieur im Auge behalten und Fanny ist eben überbaut und hat eine sehr steil gewinkelte Hinterhand. Klar ist das keine Ausrede, aber meistens tritt sie eben nur grad so in die Spur der Vorderhufe...

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Fanny
BeitragVerfasst: 25.04.2010, 20:02 
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Da Fanny jetzt schon wieder beginnt von allein zu laufen, also den Paddok auf und ab tiegert.
Was denkt ihr wann ich langsam beginnen kann ein wenig mit ihr spazieren zu gehen?
Ich dachte so daran, dass ich ihr wenn sie wieder konstant klar geht noch 2 Wochen gebe und dann langsam beginne mit ihr spazieren zu gehen. Ist das grob gesagt so ok?
Denn ihr müsst wissen Fanny braucht immer Beschäftigung und Abwechslung, für sie ist nichts tun Höchststrafe!
Habt ihr irgendeine Idee, wie ich sie ein bisschen beschäftigen kann?

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Fanny
BeitragVerfasst: 25.04.2010, 22:34 
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anfangs hani mit wotan oft in seiner box gelesen ihn geputzt und gekrault au ihn massiert,das fand er klasse :wink: als i mit ihm spazierendurft,ein paar minuten um den hof dann hab i ihn in nen grossen wasserbottich zum kühlen der hufe gestellt und ihn massiert..solche sachen..dir gehts aber eher um beschäftigen im eigentlichem sinne,hmm würd das erstmal abwarten wie dein pferdle sich entwickelt,vom lahmen her,bis es da keine schmerzen hat solls au ned allzu viel machen und laufen,geschweige rumtoben,so schwer das uns menschen au fällt..hilft dem huf ned wenns zu früh und zu schnell wieder belastet wird,wenns au nur im schritt passiert..meine meinung dazu :wink: lg stephi

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Fanny
BeitragVerfasst: 26.04.2010, 06:22 
Schau mal hier, vielleicht findest Du da etwas, was Euch Spaß macht:

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Mit Bewegung wäre ich auch vorsichtig. Erst, wenn sie wirklich lahmfrei ohne Schmerzmittel läuft. Und dann auch ganz vorsichtig beginnen und langsam steigern.


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 Betreff des Beitrags: Re: @ Fanny
BeitragVerfasst: 26.04.2010, 07:32 
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Und ganz vorsichtig heißt dann mit höchstens! 5 Minuten beginnen und sofern es keinen Rückschritt gibt höchstens alle 14 Tage um 5 Minuten steigern.
Und trotzdem bleibt die Bewegung bei solch geschädigten Hufen ein Vabanque-Spiel.
Schmerzfrei heißt nicht gesund und tragfähig.

Ich kann das alles verstehen und nachvollziehen, aber bei Deiner hübschen Maus ist in der Vergangenheit so viel falsch gelaufen (ich weiß,TA geben bei Schmerzfreiheit schnell das okay zum Reiten, aber genau das geht nahezu immer auch schief!) durch eben nicht ausgeheilte Veränderungen des Hufbeines, zu frühe Belastung und nicht erkennen des Auslösers.
Sie soll noch viele Jahre auf ihren Hufen laufen und um das zu schaffen brauchen die Hufe einfach Zeit.

Wenn Du Dir ihre Hufe am Kronenrand genau anschaust wirst Du da eine steile Stelle entdecken.
So muss der Huf nachwachsen wenn er am Hufbein anliegen soll.
Alles andere ist lose! und muss im Prinzip sobald möglich im Verlauf der Heilung weggeraspelt werden.
Du kannst das schon mit einem blauen Fingernagel (nach einem Schlag) vergleichen.
Der Nagel ist zwar da iegt aber nur lose mit einzelnen Verbindungen zum Finger auf.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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 Betreff des Beitrags: Re: @ Fanny
BeitragVerfasst: 26.04.2010, 19:20 
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hey vielen Dank für euere lieben Tipps und Ratschläge.
Klar ist auf jeden Fall dass ich ihr mind. 1 Jahr Zeit gebe sich zu erholen d.h. an Bewegung nur Spazierengehen sofern möglich, später dann auch mal wieder ein bisschen Handarbeit im Gelände oder Zirkuslektonen.
Dass das Hufbein eigentlich lose ist, ist mir schon bewusst ich wollte nur wissen ob das ok ist wenn sie wieder klar geht - was sicher noch ein paar Wochen dauern kann - dass ich dann langsam beginne mit ihr spazieren zu gehen. Wobei ich da auch nur an 5min. Spaziergänge wie Eddi es sagte, dachte.
Bis jetzt beschäftige ich mich schon viel mit ihr:
Ich stelle sie solange ich im Stall bin (2-4 Stunden tägl.) auf den Sandpaddok, putze sie, schmuse mit ihr, sie bekommt ihr 'Futter': eine Kräutermischung zur Entgiftung der Leber und der Unterstütung des Stoffwechsels und einige homöophatische Tablettchen.
Zum Schluss spritze ich ich alle 4 Beine ab und im Stall wartet ein engmaschiges Heunetz (mit gewaschenen Heu) freihängend *gemeingemein* auf sie.
Ich hab auch schon versucht sie zum 'Fußball spielen' zu animieren, sie schubst den Ball ein bisschen mit der Nase an, der rollt 1-2x zurück dann wirds dem Pony zu langweilig...

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Fanny
BeitragVerfasst: 26.04.2010, 19:32 
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:2daumenhoch: super!

Manchmal darfst Dich nicht wundern wenn man manche Sachen immer und immer wieder wiederholt.
Aber es gibt halt auch viele Querleser. Und da soll ja nichts falsches rüberkommen!

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Fanny
BeitragVerfasst: 29.04.2010, 09:08 
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Zitat:
tritt teilweise schon annähernd in die Spur der Vorderhufe

Das hört sich ja schon mal gut an!

Mal am Rande bemerkt: Du wärst nicht die erste dessen Pferd nach solchen Irrwegen der Hufrehe plötzlich einen guten Schritt an ihrem Pferd entdeckt.
Das ist dann mit den schleichenden Prozessen einer entweder nicht ausgeheilten Hufrehe zu erklären oder mit unterschwellig weiteren Hufreheschüben.
Ich drücke euch weiterhin alle Daumen!

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Fanny
BeitragVerfasst: 02.05.2010, 20:58 
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Meine Güte, was für ein unglaublich hübsches und nettes Pönnchen!
Gratulation! :grin:
Versteh´ ja im Gegensatz zu den anderen hier nichts davon, aber scheint ja schön bergauf zu gehen. Das schlimmste ist ein krankes Pferd ohne Lebensfreude...

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Fanny
BeitragVerfasst: 04.05.2010, 21:48 
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@Eddi: Oh das wäre toll, wenn Ponychen mal einen überdurchschnittlichen Schritt bekommen würde, denn von Mami hat sie zumindest die Anlage dazu. Aber jetzt bin ich erstmal froh wenns weiterhin bergauf geht und sie bald klar läuft.

@sabinek: Danke fürs Kompliment! Fanny ist mein absolutes Herzenspony es gibt kein besseres, schöneres, tolleres etc... :lol:
Da hast du recht, ich bin absolut froh dass sie wieder 'normal' wird und sicher wieder von selbst bewegt und sich austoben will, auch wenn das nicht immer so optimal ist.


Jetzt noch ein paar Fragen meinerseits (Eddi?!):


1) Heu waschen:

Derzeit bekommt sie morgens ca 1,5kg Heu trocken einfach in den Trog, da mein Opa füttert.
Tagsüber erwischt sie bei den anderen bzw. Reste auf dem Paddok auch nochmal ca. 1,5kg Heu und abends wird das Heu (auch wieder 1,5kg) dann mind. 1h gewaschen und in einem engmaschigen Heunetz über Nacht serviert.
Ist das ok so oder ist das trockene Heu zu gefährlich?
Wenn ja wie soll ich das mit dem Heu für morgens machen? Das kann ich ja nicht abends schon mitwaschen, das beginnt ja sonst zu gähren/schimmeln etc.? Oder?

2) Bluttest:
Wir haben jetzt endlich die Antwort der Klinik, sie machen die Insulin- und Blutglucosewertbestimmung nur in der Klinik (Kosten ca. 50€). Da kein Tierazt in unsrer Gegend den Test im Stall machen kann, müss(t)en wir dann in die Klinik fahren. Das sind zwar bloß 10-15min. Hängerfahrt, aber das wirkt sich ja alles auf den Insulinspiegel aus.
Jetzt nochmal die Grundsatzfrage, ist so ein Test überhaupt nötig oder reicht es aus, Fanny dauerhaft wie ein EMS/IR-Pferd zu behandeln?
Denn wenn wir den Aufwand mit der Klinik treiben (müssten Zugfahrzeug+Hänger leihen) und der Wert dann sowiso verfälscht ist können wirs auch gleich lassen...
Und jetzt noch wegen Cushing: Meine Mum macht die ganze Zeit noch dran rum ob sie nicht vllt. auch Cushing haben könnte.
Wäre ganz nett wenn ihr für sie nochmal erläutern könntet warum Fanny wahrscheinlich kein Cushing hat. Und was wir mit einer Insulin-, Glucosewertbestimmung erreichen.

3) aktuelles Video (2.5.10)
User meines 'Stammforums' haben mich darauf aufmerksam gemacht, dass sie deren Meinung nach hinten rechts (dunkles Bein) nicht klar geht und dass sie allgemein im Rücken/Hinterhand sehr verspannt wirkt.
Ich erkläre mir das so, dass das eben Verspannungen durch die Schonhaltung sind. Ist das jetzt sinnvoll evtl. Blockaden in den Wirbeln zu lösen und die Rückenmuskulatur zu massieren, oder macht das erst wirklich Sinn wenn sie wieder klar geht?

Liebe Grüße
und schönen Abend!

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Fanny
BeitragVerfasst: 05.05.2010, 07:45 
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Bei der Hufrehe ist sekundär mehr betroffen als nur die Hufe, z.B. durch Schonhaltungen.
Insgesamt geht das auch nicht von einem zum andern Tag weg, sofern es stetig bergauf geht würde ich persönlich mir darüber keine großen Gedanken machen.

Zitat:
Jetzt nochmal die Grundsatzfrage, ist so ein Test überhaupt nötig oder reicht es aus, Fanny dauerhaft wie ein EMS/IR-Pferd zu behandeln?


Vom Grundprinzip her würde das tatsächlich reichen, WENN es denn auch konsequent durchgesetzt werden würde.
Geh mal in Dich hinein, im Moment ist das dsbzl. nur ein bisschen inkonsequentes Handeln (mehr als 1 Stunde waschen bringt nichts) aber mit einer EMS-Diät hat das nicht wirklich etwas zu tun.
Und iom Moment ist die Hufrehe ja noch direkt vor Deinem Auge, qwenn Deine Hübsche Maus gesund ist wird auch von dem Rest nichts mehr über bleiben.

Abgesehen davon hätte ich bei jeder Trockenheumahlzeit ein Kribbeln im Nacken ob es nicht doch zuviel ist!

Bei der IR kommt z.B. jeden Tag ein kleines Päckchen Insulin im Körper dazu welches innerhalb des Zeitraumes nicht abgebaut werden kann. Der Berg wird von Tag zu Tag größer bis es BUFF macht und der nächste Reheschub da ist.
Und DAS kann man nicht von außen sehen!
Und ohne Test weiß ich es auch nicht.
Vielleicht ist ja auch alles gut!?

Aus diesem Grund finde ich den Aufwand wirklich nicht besonders groß um eine relative Sicherheit in egal welcher Richtung zu haben.
Zitat:
Denn wenn wir den Aufwand mit der Klinik treiben (müssten Zugfahrzeug+Hänger leihen) und der Wert dann sowiso verfälscht ist können wirs auch gleich lassen...

Es werden schon recht viele Pferde so getestet und es klappt auch. Bei uns wird der Blutdruck und weiteres ja auch so beim Arzt getestet.
Wolltest Du eine größere Sicherheit haben müsstest Du die Funktionstest ( risikobehaftet) veranlassen.

Von der Altersstruktur her ist Cushing eher unwahrscheinlich.

Ansonsten kannst Du auch herumtelefonieren ob einer der TAs bei euch eine mobile Zentrifuge hat, wobei ich persönlich die Klinik vorziehen würde..

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Fanny
BeitragVerfasst: 05.05.2010, 19:54 
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Entschuldigung Eddi,
aber mir ist sehr wohl bewusst, dass sie wohl jetzt dauerhaft auf Diät gehalten werden muss.
Gewaschenes Heu ist eben nur abends möglich da ich da selbst im Stall bin.
Ich denke das geht nicht dass ihr abends schon das Heu für morgens wasche, über Nacht 'trocknen' lasse und mein Opa es dann morgens verfüttern kann ODER?
Teilweise inkonsequent, ja... weil es momentan nicht anders geht. Es bringt ja auch nichts ihr morgens gar nichts zu geben und die komplette Heumenge dann auf mittags und abends zu verteilen....

Wegen dem Bluttest werde ich jetzt nochmal mit meiner Mum reden, aber ich denke wir lassen das in der Klinik machen.

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Fanny
BeitragVerfasst: 05.05.2010, 20:20 
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Ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll.
Ich würde Dich nichtverurteilen weil Du es anders machst, also bitte nicht falsch verstehen.
Den Rat den ich gebe/geben muss ist im Prinzip der der viele Eventualitäten mit einbezieht.
Einmal gewaschenes Heu ist sicher schon eine große Verbesserung hinsichtlich nur ungewaschenem Heu, und es kann genau das so sein wie es Dein Pferd braucht.
Ich kann aber nur sagen wie es größtmöglich sicher ist für -Dein Pferd, ich kann nicht sagen was sie verträgt.
Und auch das kann sich auf Dauer verbessern.-
Allerdings kenne ich auch den allerschlimmsten Fall von einer TA aus der Hochschule Wien welche am EMS-Forschungsprogramm beteiligt war.
Sie selbst konnte ihrem eigenen Pferd nicht helfen....

LG Eddi

PS Wenn es schön trocken oder windig ist kannst das gewaschene Heu wieder trocknen.
Und wenn Du die Bluttests hast weißt Du sicher ob es mit einmal täglich waschen reicht, vielleicht brauchst Du es ja auch gar nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Fanny
BeitragVerfasst: 05.05.2010, 20:37 
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Zu den Verspannungen im Rücken:
Ja, es macht Sinn, die jetzt schon mal zu lösen, denn dann hört das Humpeln bzw. unklar gehen evtl. auch auf und sie fühlt sich in ihrem Körper wohler und bewegt sich lieber - nach der Krankheit mit erzwungener Unbeweglichkeit sicher vorteilhaft. Außerdem wird durch eine manuelle Therapie der ganze Stoffwechsel aktiviert, was ja auch sinnvoll wäre.

Hol Dir am besten einen "normalen" Pferde-Physiotherapeuten, der einfach nur Muskeln locker macht. Das kostet nicht so viel wie ein "Einrenker" :wink: und bewirkt auch sehr viel.

ABER - nur anhand eines Videos zu sagen, dass Pony hat Verspannungen und Blockaden im Rücken und das von Laien - das halte ich schon für sehr ambitioniert. :kinn:
Das solltest DU selber eigentlich besser beurteilen können...

Test: Streiche ihr mit dem Daumen mit leichtem Druck über den Rücken, links und rechts von der Wirbelsäule ab Widerrist bis Schweif. Wenn sie richtig wegzuckt, mit dem Schweif wedelt oder anderweitig ihren Unmut ausdrückt, dann stimmt was nicht. Die Muskulatur sollte elastisch nachgiebig sein, wenn sie verspannt ist, wirkt sie hart und unnachgiebig.

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Fanny
BeitragVerfasst: 05.05.2010, 20:56 
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Ich nochmal..
Ich kann leider Deine (eigentlich keine) Filme nicht wirklich durchgehend anschauen, weil unser (dörfliches) DSL so grottenlangsam ist. :roll: :evil:
Aber was ich in dem letzten Film sehe, ist eher eine Höllenangst vor Schmerzen, das wirkt verspannt, ja klar, das ist sie vielleicht auch ein wenig, aber darum bewegt sie sich nicht so steif und sie geht mit allen 4 Füßen gleichmäßig kurz. Der Grund ist meiner Meinung nach wirklich noch die Angst - bei jedem Schritt kann es wieder aua machen...
Hast Du sie Dir mal vorführen lassen? Du kennst Dein Pönnchen am besten und weisst, wie sie sich wann und wie bewegt!

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