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Also wie gesagt sie hat(te) keinen guten Schritt, weder schön im Viertakt noch raumgreifend. Als ich ich sie noch reiten konnte war die Hinterhand aktiver,man musste sie aber schon immer bitten. Mehr als 1Hufbreit ist sie nie übergetreten. Allerdings muss man an der Stelle auch mal auf das Exterieur hinweisen: Sie ist hinten 2cm überbaut, obwohl ausgewachsen und sie hat eine relativ steil gewinkelte Hinterhand - was alles nicht gerade förderlich für eine aktive Hinterhand ist. Jetzt kommen sich noch Verspannungen durch das "Stehen" dazu. Eine Dorntherapeutin aus unseren Stall meint auch dass ihr ISG blockiert ist, allerdings habe ich Angst sie behandeln zu lassen bevor die Hufe wieder 100%ig stabil sind. Auf weichem Boden läuft sie meist ein bisschen besser, werde mal ein Video machen.
Vorsichtig Widerspruch anmelde: Meiner Meinung nach läuft Fanny hinten schon ziemlich schlecht, wäre sie meine würde ich versuchen sie ins Gleichgewicht zu bekommen, sprich Hufe in Ordnung bringen lassen, eine gute chiropraktische/osteopathische Behandlung- oder einen guten TA rufen der sich am besten auch mit Gangpferden auskennt Es allein auf ihr Exterieur zu schieben wäre mir zu einfach, vor allem die Tatsache das die hinten überbaut ist spielt meiner Meinung nach keine Rolle, meine Stute ist hinten sicher 5cm höher als vorn und tritt unter, nimmt Last auf, ihr Vater ist sicher 10cm überbaut, der kann das auch (sogar noch besser) und die Reihe könnte ich fortsetzen... Sie ist etwas steil konstruiert, sicher, aber vorn und hinten annähernd gleich stel, da müsste sie auch vorn und hinten gleich lange Tritte machen können, macht sie aber nicht, sie tritt hinten noch kürzer als vorn. Zudem bringt sie die Beine nicht besonders weit unter den Körper (lass mal am Sitzbeinhöcker in Gedanken ein Lot fallen und schau mal wie weit sich das Bein nach vorn und wie weit nach hinten bewegt). Daher mein Verdacht es könnten an den Knien liegen, auch eine Ursache im Rücken wäre denkbar...
Super, da bekommst ja ein richtig schönes Gangbild bei Deiner Maus! Irgendwann muss entwurmen ja leider sein. Entwurmt man bei einem zu starken Wurmbefall hast durch die abgehenden Würmer u.U, ein Problem. Was wir anraten ist ein Monopräparat zu nehmen, also ein Präparat mit nur einemm Wirkstoff und nicht als Kombiwurmkur gegen Bandwürmer mit.
Hallo ihr Lieben, ja hab mich dazu entschieden sie zu entwurmen, die Kur hat sie heute bekommen. (Monopräperat Ivermectin) Jetzt hoffe ich mal dass sie die gut wegsteckt. Neue Bilder gibts im Tagebuch, ein Video werde ich die Tage mal machen. Grüßle Mimo
freu Da haben meine Predigten ja doch geholfen! Auf den RöBis kannst jetzt schön sehen was an der vorderen Huflinie noch alles zuviel ist, eigentlich alles was nicht Hufbeinparallel ist!
@Eddi: Habe mal das Linieal angelegt bzw. Linien eingezeichnet. Sooo viel ist es gar nicht wie es auf den ersten Blick aussieht.
Die TÄ ist ja sehr zufrieden und meint dass ich sie langsam wieder auftrainieren kann und dass sie wieder voll belastbar werden wird. Nachdem sie mittlerweile auch sehr gut läuft, spricht mit weiterhin qualifizierter Hufbearbeitung, nichts gegen das Auftrainieren und wenn sie wieder einigermaßen gut bemuskelt ist, gegen Reiten oder?
Nein natürlich nicht! Setzt Dich doch einfach mal drauf und fange mit ein paar Minuten Schritt an, da merkst es am ehesten. Das bringt wenn es gesteigert wird Kondition und Muskeln und belastet die Hufe nicht so stark. Und dann eine gute Hufbearbeitung sollte dann dauerhaft für wieder einen voll belastbaren huf sorgen.
Viel ist es wirklich nicht, aber wir wollen doch alles !
Na klar auf jeden Fall wollen wir alles - entweder ganz oder gar nicht
Da sie wirklich sehr abgemuskelt hat, hab ich echt Hemmungen da jetzt draufzusitzen... Ich hätte sie jetzt erstmal regelmäßig als Handpferd mit ins Gelände genommen (1-2x pro Woche), 1-2x pro Woche schonend longiert (?!) (Longierzirkeldurchmesser 14m) und ansonsten ein bisschen Handarbeit beim Spzieren gehen gemacht - dass sie wieder eine Grundkondition erlangt und langsam Muskeln aufbaut und wäre dann je nachdem bis in 4 Wochen vllt. mal draufgessen zum kleine Schrittrunden im Gelände reiten und die in den Trainingsplan miteinzubeziehen. Was meint ihr, wie sollte man ihren Aufbauplan jetzt gestalten? Ich denke lieber jeden Tag ein bisschen (mehr), aber dafür regelmäßig - anstatt nur 1x die Woche ne Schrittrunde reiten oder? Vorallem brauch sie auch vom Kopf her immer viel Beschäftigung und Abwechslung.
Danke, da habe ich schon geschaut - fand aber um ehrlich zu sein - wenig hilfreiches. Da das meiste auf konkrete Fälle bezogen ist oder es eben dann um Grundsätzliche Dinge beim Longieren/ der Bodenarbeit geht...