Hufrehe ECS EMS Borreliose

Hey,
mensch, da liest man nach so langer Zeit wieder was von euch, und dann sowas...
Drücke euch die Daumen, dass dein Opa wieder "auf die Hufe" kommt!!

Hallo Erdnuckel,

du fragst, wie das mit den Schmerzen aussieht bei einer Absenkung. Wenn das Pferd so einen Beschlag hat, mit schwebender Zehe und Polster und allem, was dazu gehört, dann sollte es eigentlich keine Schmerzen haben. Zumindest verstehe ich so einen Beschlag so.

Ich drücke Euch ganz, ganz fest die Daumen!!

Lieben Gruß und alles Gute

Uli

Das ist ja mal mega-gemein für Deinen Opi.
Wir drücken alle verfügbaren Daumen und Hufe für ein gutes Gelingen!
Die Bilder sind etwas klein geraten (kannst sie auch zu mir schicken: hufreheätarcor.de ) dann stelle ich sie passend ein.
So auf den kleinen Bildern sieht es ja machbar aus, Sohlendicke scheint ja eigentlich genug da zu sein.
Die Schmerzphase kann leider schon recht lange andauern, wichtig ist halt, dass es, wenn auch langsam, aufwärts geht.
Drücke Dich mal
Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann.

Hufrehe
ECS Datenblatt
ECS Tagebuch Sputnik †12.12.2008

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Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain).

Hallo

das tut mir leid für Deinen Opi.

Also erst mal: ein genagelter Beschlag ist in der akuten Rehe etwas suboptimal. Wären da nicht Gipse, Styrodurpads oder etwas Geklebtes besser (kenne mich allerdings mit Klebebeschlag nicht aus)? Kannst ja mal nachfragen.

Und ansonsten ist es wichtig, die „Beschlags“-Perioden nicht zu lange werden zu lassen, also regelmäßig zu erneuern, da sonst die wachsenden Hufwände die Sohle von der Polsterung wegheben und somit die Unterstützung von unten fehlt und dann das Hufbein weiter absinken kann. Denn die Wandverbindung ist ja beschädigt und hält das nicht alleine aus. Also möglichst regelmäßig (4 Wochen?) erneuern und neu unterpolstern. Aber am besten ohne Nageln…

Ich wünsche Deinem Opi das Beste.

In dem Alter würde ich bei einem Durchbruch auch Schluss machen.

Haltet die Ohren steif.

LG
Annette

Hey! So lange hört man nix, und dann das!

Was zu machen ist, weisst du ja.

Zum Rehebeschlag: In einem akuten Schub wird er trotzdem Schmerzen haben, aber ein guter Beschlag sollte deutlich Besserung geben. Und wenn der Schub abklingt, sollte es dann steil bergauf gehen.

Ich drücke dich und meine Daumen für den Opi!

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Ich bin nicht auf die Welt gekommen,
um so zu sein, wie andere mich gerne hätten!Ich bin wie ich bin und verbiege mich nicht nur um anderen zu gefallen.

...Vllt machst du noch aktuelle Fotos von den Hufen/vom Beschlag.

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Ich bin nicht auf die Welt gekommen,
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Hallo ihr Lieben,
danke für eure aufmunternden Worte! Das ist echt alles so ein ***,völlig überflüssig! Drei Jahre war er komplett rehefrei und jetzt sowas

Also aus dem akuten Schub ist er raus würde ich sagen, jedenfalls steht er völlig normal (auch auf hartem Boden) und belastet die Vorderbeine gleichmäßig. Das drehen auf Stroh und Sand klappt recht flüssig, auf hartem Boden hat er Schmerzen. Auch wenn er über Sand/Stroh läuft, sieht das ganz ordentlich aus, auf hartem Boden braucht er 2-3 Schritte, dann läuft er auch dort flüssig. Es sieht so aus, als müsste er sich dort erst einlaufen?!
Ich bin mir nicht sicher, ob er nach dem akuten Schub mit einem Polsterbeschlag komplett schmezfrei sein müsste. Bei so einer Senkung + Rotation müssen ja unheimliche Quetschungen im Huf entstanden sein. Ich denke/hoffe, dass auch erst noch Horn nachwachsen muss und ich dann das Metacam weiter ausschleichen kann. Der Schmied, der den Beschlag gemacht hat, betreut ihn jetzt seit der Rehe von 2006. Ich vertraue ihm und denke, dass er den passenden Beschlag gewählt hat. Aber ich frage beim nächsten Beschlag, ob kleben besser wäre.

Bergauf geht es täglich ein kleines bisschen, das schon. Ich bin mir auch sehr sicher, dass er nicht leidet. Er frisst, giftet mit seinen Nachbarpferden rum und brummelt, wenn ich zu ihm gehe. Einmal am Tag gehen wir zum Reitplatz (etwa 40m), damit er sich wälzen kann. Findet ihr die Strecke zu weit? Wäre es besser, ihn komplett im Stall zu lassen, solange er Metacam bekommt?
Sollte er bereits einen Sohlendurchbruch gehabt haben (durch das Polster kann ich ja nur unter den Huf gucken, wenn der Schmied es erneuert), dürfte es dann überhaupt aufwärts gehen, oder müsste es ihm dann konstant schlechter gehen? Hoffe, ihr versteht wie ich das meine. Diese Ungewissheit, wie es mit ihm weitergeht macht mich, wie ja alle Rehepferdebesitzer, total fertig.
Ich bin täglich am überlegen, ob ich nochmal röntgen lasse, damit ich weiß, ob es noch schlimmer geworden ist, oder ob ich abwarte, wie es beim beschlagen aussieht *seufz*

Achso, eine Frage noch. Die Hufe sind nicht mehr warm, sollte ich dann das Kühlen einstellen, oder schadet es auch nicht, weiter zu kühlen? Momentan mache ich 2-3mal täglich noch einen Eisbeutel um die Hufe-bringt Kühlen auch um subakuten Stadium etwas, oder nicht?
Danke euch allen!!

Also, Kühlen allein bringt auch eine Schmerzlinderung.
Ein Beschlag macht ganz sicher nicht sofort schmerzfrei sondern erleichtert das Ganze.
Durch die Platte Polster wird ja auch nicht nur alles "weicher".
Eigentlich ist das da unter dem Huf vorrangig dazu da die Last vom Tragrand , der bei einer Rehe seine Aufgabe nicht erfüllen kann, auf die Sohle zu verteilen.
Da der Bereich der Sohle ja auch nicht schmerzfrei ist kann es dadurch eigentlich auch keine sofortige schmerzfreiheit durch den Beschlag geben.
Kleben erfordert ein längeres Stehen auf einem Bein.
Da muss man halt immer abwägen.

Eine Bewegen unter Schmerzmitteln sollte eigentlich tabu sein.
Allerdings spielt natürlich auch der Kopf und die Psyche eine große Rolle und ich denke in dem stolzen Alter ganz besonders.

Wenn Dir danach ist lass einfach RöBis machen und quäl Dich nicht länger herum.
Leider kann es sein dass zum Zeitpunkt des Durchbruchs es scheinbar deutlich bergauf geht, aber der Zeitraum hält wohl nicht lange an.
Kopf hoch, alle Daumen sind und bleiben gedrückt!

Eddi

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Wie sieht denn der Beschlag von unten aus?
So wie er sich auf diesem Foto darstellt kann da noch einiges optimiert werden.
Zwar ist die Zehe schwebend geraspelt, aber m.M. nach liegt das Eisen nicht weitgenug zurück und behindert so wie es jetzt ist das Abrollen.
Außerdem sollte m.M. nach das Eisen im Zehenbereich abgerundeter sein um eben das Abrollen weiter zu erleichtern.
Das sind dann kleine Maßnahmen mit einem unglaublichen Effekt wie ich aus eigener Erfahrung mit der Abrollsohle nach meinem Haxenbruch erlebe.

LG Eddi

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Hallo ihr Lieben,

wir haben es leider nicht geschafft und haben heute den Gang über die Regenbogenbrücke angetreten. Er ist ganz friedlich eingeschlafen und in Ruhe von uns gegangen. Aber er fehlt mir jetzt schon unheimlich. Ich habe sein Tagebuch eben aus persönlichen Gründen gelöscht, ich hoffe, ihr seid mir nicht böse deswegen.
Euch und Euren Pferden alles Gute!

Hallo Erdnuckel,

das tut mir sehr leid. Ich wünsch dir für die nächste Zeit ganz viel Kraft und ein liebes Umfeld, was Dich stützt und Dir hilft, mit dem Verlust klarzukommen.

Traurige Grüße

Uli

Hallo Erdnuckel.

es tut mir unglaublich leid.

Traurige Grüße,
Nicole

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Hufrehe Datenblatt
3 Jahre nach der Hufrehe


Seit 01.05.2004 hufrehe-fori!

Danke ihr beiden, lieb von euch. Seit Freitag ging es stetig bergab mit ihm und seit Dienstag wollte er trotz höherer Dosierung von Metacam nicht mehr von seiner Stroh-und Sandfläche runter. Mittwoch ging es dann wieder los mit dem Vorderbeine entlasten und er hatte ein Schmerzgesicht. WIr haben es einfach nicht mehr zum stoppen bekommen Es tut so unendlich weh! Ich weiß, dass 31 Jahre ein wirklich stolzes Alter ist und bis vor 5 Wochen konnte er noch über die Weiden galoppieren...aber es ist so ein riesen Loch entstanden, mein Dicker war immer mit das wichtigste in meinem Leben und 15 Jahre lang ist er mit mir durch alles gegangen -das ist mehr als die Hälfte meines gesamten Lebens. Nachdem er tot war, hat der Tierarzt die Eisen abgenommen und von da an war endgültig klar, dass die Entscheidung richtig war.

Nehme Dich einfach mal still in den Arm.

Magst ihm nicht ein Eckchen in der Regenbogenbrücke einrichten?

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Ich nehme dich auch einfach still in den Arm!

Ihr habt so gekämpft...

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